Dunkle Symphonie der Liebe
über ihre
festen Pobacken.
Antonietta stützte sich mit
beiden Händen am Wannenrand ab, drängte sich an seine Hand und streckte sich
wie eine Katze. »Du glaubst also, ich bin vor dem Jaguar sicher, wenn du mich
umwandelst?« Seine Hände wanderten über ihren Körper, glitten in geheime
Höhlungen und verwandelten ihr Inneres in brodelnde Lava.
Byron beugte sich vor und
hauchte einen Kuss auf ihren Rücken. »Ich weiß, dass du vor ihm sicher wärst,
Antonietta.«
Absolute Überzeugung lag in
seiner Stimme ebenso wie in seinem Denken. Seine Hände schoben sich zwischen
ihre Schenkel, um ihre Beine weiter auseinander zu drängen. Seine Kleidung
rieb sich an ihrer sensiblen Haut. Antonietta spreizte gehorsam die Beine.
»Magst du den Geschmack meines Bluts?«
Sein ganzer Körper versteifte
sich schmerzhaft. »Du versuchst mich zu verführen, Antonietta.«
»Ich bin froh, dass es dir
aufgefallen ist, Byron. Es wäre mir gar nicht recht, wenn du mich nur in der
Absicht hergebracht hättest, mich vor einer Raubkatze zu beschützen.« Sie
drückte sich wieder an ihn und rieb ihren Po bewusst langsam an der dicken
Ausbuchtung im Schritt seiner Hose. Ein leiser, genießerischer Seufzer
entschlüpfte ihr, als seine Finger zu ihrer feuchten Öffnung fanden und tief
hineinstießen.
Seine Zähne knabberten leicht
an ihren Pobacken, und seine Zunge kitzelte ihre Haut.
»Ich will, dass du jetzt mein
Blut nimmst, Byron. Und dieses Mal will ich es fühlen.«
Der rauchige Ton ihrer Stimme,
in dem sie ihre verlockende Forderung aussprach, war das Erregendste, was er
je erlebt hatte. Ganz langsam zog er seine Finger aus ihr heraus und drehte sie
zu sich herum. »Meinst du das ernst, Antonietta? Du hast keine Angst?«
»Ich weiß nicht, ob ich den
Austausch will, ich möchte nur erleben, wie es ist. Ehrlich gesagt, die
Vorstellung erregt mich, obwohl ich selbst nicht weiß, warum. Eigentlich sollte
ich es eher abstoßend finden. Es hat mich fast rasend gemacht, dass Vlad dir
sein Blut gegeben hat. Ich wollte es dir geben. Ich hatte das Gefühl, dass ich
diejenige sein sollte, die dir gibt, was immer du brauchst.« Antonietta schob
ihre Hände unter sein Hemd. »Zieh deine Sachen aus. Alle. Wir brauchen sie
nicht, oder?«
»Nein.« Byron umfing mit einer
Hand ihren Hinterkopf und presste seinen Mund auf ihren, während er sich seiner
Sachen entledigte. Sie waren Haut an Haut. Er stellte fest, dass er einen
ungeheuren Hunger empfand und sein Körper vor Anspannung verkrampft war.
Rücksichtslos nahm er ihren Mund in Besitz, wobei Antonietta ihm an
Leidenschaft um nichts nachstand. Zungen fanden zueinander und schlangen sich
ineinander. Hände wanderten überallhin, berührten, erforschten, eroberten. Sie
waren beide von dem rasenden Verlangen erfüllt, zu schmecken und zu fühlen. Sie
standen beide in Flammen.
Als sein Mund sich von ihrem
löste, um einen Pfad heißer Küsse von ihrer Kehle zu ihrer Brust zu ziehen,
warf sie den Kopf zurück und bot ihren Körper seinen Lippen dar. Byron wusste,
dass er sich kaum noch beherrschen konnte. Seine Eckzähne wurden bereits
länger, und er musste sehr vorsichtig sein, als er ihre Brustspitzen mit
seinen Küssen zu harten Knospen werden ließ. Er küsste die Wölbung ihrer Brust,
ihr Schulterbein, hauchte einen Kuss in ihre Halsbeuge.
Antonietta griff mit beiden
Händen in sein Haar, atemlos vor Verlangen und Erregung. Ihr Körper pulsierte
vor Hunger und Hitze. Sein Atem auf ihrem Nacken bewirkte, dass sich ihre
Muskeln anspannten. Ihre Brüste schmerzten, ihr Unterleib pochte. Seine Zunge
berührte ihre Haut. Seine Zähne streiften sie, sanft und sehr zärtlich.
Byron zog sie schützend in
seine Arme. »Antonietta. Bist du sicher, dass es das ist, was du willst? Ich
kann dich vor dieser Erfahrung bewahren, wenn du Angst hast.«
»Hast du das Gefühl, dass ich
Angst habe? Ich brauche es genauso wie du. Ich begehre dich so sehr, Byron. Ich
denke jede Minute, die ich wach bin, an dich. Ich will alles über dich wissen.
Ich will wissen, wie mein Leben mit dir aussehen würde. Du bietest mir Dinge
an, die ich nicht ganz begreifen kann.« Ihre Hände ballten sich in seinem
langen Haar zu Fäusten. Ihr ganzer Körper vibrierter vor sexueller Anspannung.
Seine Zähne fanden ihre
Pulsader, und seine Zunge tanzte über ihre Haut. Ihr stockte der Atem. Er
spürte, wie die Liebe, die ihn erfüllte, sich mit seiner Lust und seinem erotischen
Hunger vermischte. »Ich liebe dich.« Er
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