Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)
Nick bereits war, denn er sagte scheinheilig: »Ich möchte dich nicht ablenken.«
»Zu spät«, knurrte Nick, drückte Jamie von sich, sodass er aufst e hen musste, und holte seine eigene Erektion hervor. »Zur Strafe musst du mich ve r wöhnen, solange ich mir die Oper …« Er brauchte nicht zu Ende zu sprechen, denn sein Süßer kniete bereits vor ihm und züngelte über seine Härte. Das Ki t zeln der flinken Zunge drang bis tief in seinen Unterleib vor.
Nick unterdrückte ein lautes Stöhnen und versuchte einen Blick in andere Logen zu erhaschen, um sich abzulenken. Wenn nun das Licht angehen würde, könnten ihnen viele Leute zuscha u en, obwohl sie an einem der obersten Balkone saßen. Diese Vorstellung führte allerdings dazu, dass er noch heißer wurde. Er nahm Jamies Kopf in beide Hände, um seinen Mund langsam auf und ab zu führen. Dabei sah sein S ü ßer unschuldig zu ihm auf.
Dieser Playboy!
Ja, das war er, Nicks Playboy, doch nicht nur das: Jamie war auch der Mann, der sein Herz festhielt. Zärtlich stre i chelte er durch das verstrubbelte braune Haar und schaute dabei zu, wie er ve r wöhnt wurde. Sein Unterleib pochte, sanfte Energieimpulse strömten in seine Lenden.
Als Jamie an ihm saugte, kam er beinahe. Nick packte ihn unter den Armen, damit er aufstand, zog ihm die Hose nach unten und holte ihn erneut auf seinen Schoß.
»Ich will dich ansehen!« Jamie versuchte sich umzudrehen, aber Nick ließ ihn nicht.
»Du wirst mit mir die Vorstellung ansehen, wie abgemacht.« Vo r sichtig glitt er in ihn, wobei er ihm den Mund zuhielt.
In abgehackten Schüben keuchte der Kleine gegen seine Handfl ä che, während Nick das Eindringen in die heiße Enge genoss. Mit der anderen Hand umschloss er Jamies Geschlecht, das ebenso hart war wie seines. Pure Energie floss in Nicks Körper und brachte jede Ze l le zum Pr i ckeln, ja, beinahe zum Explodieren. So viel Energie konnte er gar nicht verbrauchen, wie er in letzter Zeit au f nahm.
Jamie stöhnte lauter gegen seine Handfläche und drängte die Hü f ten an Nicks massierende Hand. Sein Süßer zeigte beim Sex eine unglaubliche Hi n gabe und schien alles um sich herum zu vergessen.
Hastig suchte Nicolas in den Sakkot a schen nach einem Tuch, fand eins aus Papier und widmete sich sofort wieder Jamies Erektion. Nach wen i gen Strichen über den samtenen Schaft ergoss sich Jamie in das Tuch. Zwei Stöße später folgte ihm Nicolas und verströmte sich keuchend in den engen Körper.
Es hatte keinen Sinn, mit Jamie irgendetwas zu unternehmen, s o lange sie beide ihre Libido nicht in den Griff bekamen, doch Nick musste zugeben, dass er jede Sekunde genoss. Und so liebten sie sich bis zum Ende der Aufführung zwei weitere Male. Anschließend e r nährte sich Jamie schnell von einem jungen Herrn, den er in ihre Loge lockte, bevor sie vom Theater durch ein Portal nach Hause reisten, um in der Dusche ein viertes Mal übereinander herzufa l len.
Kapitel 35 – Malediven
»I
ch bin so aufgeregt«, flüsterte Jenna und ließ Kyrian los, der in beiden Händen ihre Koffer trug.
Er hatte sich mit ihr in eine Damentoilette auf der Flughaf e ninsel Hulhulé transloziert, die mitten im Indischen Ozean lag. Von hier aus würden sie wie normale Reisende per Wasserflu g zeug auf eine der zahlreichen Hotelinseln der Malediven fliegen. Je n na hatte vor einem Monat einen Luxusbungalow gebucht und freute sich wie verrückt, zwei Wochen allein mit Kyrian zu verbringen.
»Schau mal, ob die Luft rein ist, ich möchte nicht gleich wegen s e xueller Belästigung verhaftet werden«, sagte er und grinste.
Jenna steckte den Kopf aus der Tür. »Alles okay, wir können g e hen.«
Sie bahnten sich einen Weg durch andere Reisende, suchten den Steg, an dem die Wassertaxis anlegten, und flogen mit der Maschine eines englischen Piloten vierzig Minuten lang über das dunkelblaue Meer.
Jennas Augen konnten nicht genug von den grünen Inselklecksen mit ihren weißen Sandstränden, den ringförmigen Atollen und den türkisfarbenen Lagunen bekommen. Die Landschaft sah aus wie auf einer Postkarte. Nur das Klima in der winzigen Maschine, in der sich Jenna wie die Partnerin von Indiana Jones vorkam, war kaum ausz u halten. Es war stickig und heiß, sodass ihr der Schweiß in Strömen den Rücken hinunterlief, obwohl sie nur ein hauchdünnes Somme r kleid trug. Außerdem machten die Motoren einen Höllenlärm, de s halb grinste Kyrian sie nur an, als sie ihn fragte, ob er
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