Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)
spürten die Nymphen etwa, was er war? Die Wasse r wesen nickten ihm zu, als wüssten sie genau, was er dachte.
»Sollte sich Jenna nicht eher vor dir in Acht nehmen?«, säuselten sie unisono.
Sie schnappte nach Luft und wisperte: »Sie kennen meinen N a men.«
Es stimmte tatsächlich, die Najaden besaßen außergewöhnliche Fähigkeiten. Hieß das, Jenna war nicht Isla? Dann womöglich ihre Tochter? Vielleicht konnte Kyr diese Wesen benutzen, um seine r seits Antworten zu bekommen.
Er ließ Jenna los. »Halte Abstand von ihnen.«
Nickend trat sie näher an das Becken. Zu nah für seinen G e schmack.
Die Nymphen klimperten mit den Wimpern. »Du suchst also Antworten, Jenna Fairchild?«
Sie nickte erneut und machte noch einen Schritt, als würde sie m a gisch von den Wasserwesen angezogen. »Ihr scheint viel zu wissen.«
Plötzlich ging alles ganz schnell. Eine Najade sprang wie ein Fisch aus dem Wasser und packte Jenna am Handgelenk. Schon fiel sie ins Becken. Kyr versuchte noch, nach ihr zu greifen, aber die Nymphen zogen sie sofort an den gegenüberliegenden Rand, sodass er ins Wasser fasste. Es war kalt, bestimmt nicht wärmer als fünfzehn Grad. Zu lange sollte Jenna sich nicht darin aufhalten. Sie machte allerdings nicht den Eindruck, als würde sie die Kälte fühlen. Übe r rascht oder ängstlich wirkte sie ebenfalls nicht. Als stünde sie unter einem Bann.
Eine Nymphe grinste ihn zuckersüß an. »Komm rein, wenn du sie zurückhaben willst, Rächer der Dunkelheit.«
Seine Kiefer mahlten. Wenn diese Nixen weiterplapperten, würden sie Jenna noch seine wahre Identität verraten. Er musste handeln, wollte sie herausholen, zögerte jedoch, weil er selbst wissen wollte, wer sie war.
Jenna lag auf dem Rücken und trieb an der Oberfläche, während eine Nymphe sie von hinten hielt. Ihr Haar breitete sich wie ein go l dener Fächer auf dem Wasser aus. Kyr blinzelte, als er Jennas Ohren erblickte. Sie waren spitz wie bei einer Elfe. Konzentriert sah er ein weiteres Mal hin und die Ohren wirkten völlig normal. Menschlich.
Er knurrte. Die Najaden spielten mit ihm.
Eine von ihnen stand zwischen Jennas Beinen, öffnete ihre Sche n kel, glitt dazwischen und schob das Kleid nach oben.
Kyrian schluckte. Ihm offenbarte sich ein schmaler weißer Slip. Die Nässe machte den Stoff fast durchsichtig. Kyr konnte mehr von Jenna sehen, als ihr lieb wäre.
Die Nymphe zwischen ihren Schenkeln zog das Höschen zur Seite und rieb kräftig über ihre Mitte, sodass sich Jenna aufbäumte.
»Du kannst sie besser betrachten, wenn du auch reinkommst, K y rian.« Zwei winkten ihm erneut und die dritte wisperte: »Lieber nicht, Schwestern.«
Toll, jetzt kannten sie sogar schon seinen Namen. Nur gut, dass er ihn nie geändert hatte. Als er nicht reagierte, umschmeichelten sie Jenna, küssten und streichelten sie überall. Und ihr schien das zu gefallen, denn sie schloss die Augen und stöhnte leise. Kyr war zwar immun gegen die Reize der Najaden, vielleicht, weil der dunkle Part in ihm zu gefühlskalt war, leider aber nicht gegen den Anblick, den Jenna bot. Ihre harten Nippel zeichneten sich durch den nassen Stoff ab. Noch erregender war der Anblick, wie ein Finger der Nymphe immer wieder in Jenna verschwand. Er wünschte, es wäre sein Fi n ger.
»Komm auch rein, dunkler Mann«, forderten zwei ihn unentwegt auf, während sie Jenna befriedigten.
Sie stöhnte lauter und wand sich vor Lust in den Griffen der Nymphen, die jetzt grober wurden und in ihre Nippel zwickten. Aber Jenna wurde nur hemmungsloser und zog die Beine an. Eine Najade hielt immer noch ihren Kopf, damit sie nicht unterging, die anderen fassten an Jennas Kniekehlen und hielten sie in der geöffn e ten Position.
Kyrian konnte alles sehen. Ihr zierliches Geschlecht, den zarten Flaum auf ihrem Venushügel und die rosigen Lippen, die umso dunkler wurden, je fester die beiden Nymphen an ihnen rieben und zupften.
Unruhig tigerte er am Rand des Beckens entlang. Lange würde er sich das nicht mehr ansehen.
»William verschweigt dir etwas Bedeutsames«, sangen die Najaden.
»Ich weiß«, antwortete Jenna wie in Trance. »Das hab ich schon vor langer Zeit gespürt. Was ist es?«
»Wir fühlen deine brennende Neugier, aber wir wollen einen Lohn für unser Wissen.«
Als Jenna »Was ihr wollt« wisperte, wäre Kyrian beinahe ins Wa s ser gesprungen.
»Du kommst sofort da raus!«
Die Nymphen lachten. »Komm du doch rein. Es ist herrlich bei uns.« Lasziv fuhr sich
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