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Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Titel: Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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zu. Dabei streichelte sie Jennas Brüste durch den Stoff des Kleides.
    Was sollte er tun? Wenn er wartete, bis Jenna einen Orgasmus ha t te, würde die Nymphe ihr einen Teil ihrer Lebensenergie stehlen. Jenna trieb auf der Oberfläche, die Augen geschlossen, und keuchte. Die Najade schwamm um sie herum, zwischen ihre Schenkel. Jenna ging nicht unter. Lag ein Zauber auf ihr? Oder sorgte das Wasser für Auftrieb? Kyrian probierte es, indem er seinen Zeigefinger eintauc h te und ableckte. Es schmeckte nicht salzig. Also sorgte die Nymphe dafür, dass Jenna auf der Oberfläche blieb.
    Lächelnd nickte sie ihm zu.
    Wenn er schnell wieder hier war … Er überlegte nicht lange, so n dern verfrachtete Schwester drei zu ihren Artgenossinnen. Dabei hielt er sie so von hinten gepackt, dass sie ihn nicht beißen oder ihre Arme bewegen konnte.
    »Du wirst deine Schwester nicht zurückbekommen!«, kreischte sie und wand sich in seinem Griff. »Doch wir vielleicht unsere.«
    »Was? Aber … Was sollen deine Worte bedeuten?«
    Sie hörte auf zu zappeln und sprach überraschend sanft: »Deine kleine Freundin wird ertrinken, wenn du nicht sofort zu ihr zurüc k kehrst.«
    Kyrian war hin und her gerissen. »Dann sprich endlich!«
    »Ich habe dir schon alles gesagt.«
    »Bitte!« Verdammt, es war nicht seine Art, zu flehen, nur lief ihm die Zeit davon. Er war sicher, dass er die Informationen, die er brauchte, früher oder später herausbekommen würde. Doch dann würde Jenna sterben und er brauchte sie. Vielleicht bestand noch Hoffnung für Myra. Prophezeiungen konnten auf so viele Arten au s gelegt werden. Außerdem – wer sagte, dass ihn die Nymphe nicht linken wollte? »Erzähl mir etwas über Jenna! Ist sie meine Verbi n dung zu Isla?«
    »Sie sti-irbt«, säuselte sie und Kyr ließ sie los.
    Er musste zurück. Die Nymphe rettete sich zu ihren Schwestern, doch bevor sie untertauchte rief sie ihm zu: »Lass deine Gefühle zu, um auf die andere Seite zu gelangen. Danach musst du tief hinab, wenn du Jenna haben willst. Sie ist dein Licht im Dunkel und deinem Feind näher, als dir lieb ist.«
    Perplex blieb Kyrian am Ufer stehen und dachte über die verwi r renden Worte nach. Wenn er Jenna haben wollte, musste er seine Gefühle zulassen? Was meinte die Nymphe mit »haben«? Damit er sie ausliefern konnte? Und was bedeutete der zweite Teil?
    Verdammt, ihm blieb keine Zeit zum Rätselraten.
    Als er zurück in der Höhle war, sah er Jenna am Grund des B e ckens liegen. Sie regte sich nicht. Hatte er zu lange gezögert?
    Ein Stich durchfuhr seine Brust. »Jenna!« Sofort translozierte er sich zu ihr unter Wasser und wollte sich mit ihr herausbeamen, aber es ging nicht. Er zog sie an seine Brust und tauchte auf. Das Wasser war nicht tief, sodass er stehen konnte und es ihm nur bis zum Bauch reichte.
    »Jenna!«
    Als sie tief Luft holte und die Augen aufschlug, fühlte er sich um mehrere Zentner leichter. Ihr Blick war auf die Höhlendecke geric h tet, auf der sich das Licht des Wassers spiegelte. Es verlor langsam seine Leuchtkraft, jetzt, wo die Najaden nicht mehr darin badeten. In wenigen Minuten würde es in der Höhle stockdunkel sein.
    »Kannst du mich hören?«, fragte er und watete mit ihr zum B e ckenrand, aber was er auch versuchte, er bekam Jenna nicht heraus. Als würde sie plötzlich tausend Kilo wiegen, sobald er sie über den Wasserspiegel hob.
    Verdammt, die Nymphe hatte ihn nicht belogen. Jenna war immer noch gefangen von deren Bann. Er schien bleibenden Bestand zu haben. Erst ein Höhepunkt würde sie erlösen.
    »Stell dich hin, Weib«, sagte er und sie gehorchte ihm sofort. Ihre Arme legten sich um seinen Nacken, ihre Lippen knabberten an se i nem Hals. Seine Hand wanderte unters Wasser und presste sich an ihre Scham. Dort war sie heiß und glitschig.
    Er schluckte. »Ich tu das nur, um dich zu retten, verstehst du mich?«
    Anstatt ihm zu antworten, begann sie, ihre Hüften zu bewegen und sich an seiner Hand zu reiben. Er übte mehr Druck aus und ignorie r te das Pochen seines Schwanzes so gut er konnte. Das hier war eine Rettungsaktion, er würde nicht über die wehrlose Hexe herfallen, auch wenn seine Gedanken immer schmutziger und dunkler wurden. Er brauchte nur seine Hose zu öffnen, seinen harten Schwanz he r auszuholen und ihn in sie zu … Nein, seine Hand musste reichen.
    Vorsichtig ließ er einen Mittelfinger in ihre Hitze gleiten, der von ihrem Inneren umschlossen wurde. Wie eng sie war … Seinem Schwanz

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