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Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Titel: Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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deines Ichs nichts zu tun haben?« Ihr Puls klopfte heftig. Was würde er antworten?
    »Beides«, sagte er und setzte sich auf. »Manchmal hasse ich die Dunkelheit in mir so sehr, dass ich Angst habe, sie könnte mich ve r schlingen und auf ihre Seite ziehen. Für immer.«
    Erneut sah er so verzweifelt aus, dass sie ihm nur noch Vergessen schenken wollte. Vielleicht konnte sie seine Kopfschmerzen mit der Kraft der Liebe heilen? Sie rückte nah zu ihm, umfasste seine Wa n gen und küsste ihn auf den Mund. »Ich werde nicht zulassen, dass dich die dunkle Seite bekommt«, wisperte sie an seine Lippen. »Ni e mals.«
    Seine Finger fuhren in ihr vom Baden feuchtes Haar. »Jenna«, sa g te er, bevor er sie hart küsste. Seine Mund war weich und doch u n nachgiebig. Sie liebte das Gefühl, wie er sie anpackte. Als ob sie ihm allein gehören würde.
    »Die Dunkelheit in mir droht mich schon mein Leben lang zu ve r zehren.«
    Er stöhnte auf, als sie eine Hand über seine Brust wandern ließ und schließlich sein Geschlecht packte. Nicht zärtlich und vorsichtig, wie sie es vielleicht bei Ben getan hätte, sondern sie drückte fest zu.
    »Du Biest«, stieß er hervor, doch sie merkte, wie sehr es ihm gefiel.
    Der Schaft in ihrer Hand bäumte sich auf. Mehr Blut strömte hi n ein, er wurde noch dicker und klare Tropfen perlten unentwegt aus der Spitze. Jenna verteilte sie mit dem Daumen und brachte Kyrian erneut zum Knurren. Mit ihm fühlte sie sich zu jeder Schandtat b e reit. Er hatte ohnehin schon alles von ihr gesehen. Vage erinnerte sie sich, wie sie sich den Najaden schamlos hingegeben und sogar ihre Beine angezogen hatte, um intensiver von ihnen verwöhnt zu we r den. Kyrian hatte zugesehen. Hatte alles von ihr gesehen. Jetzt wollte sie all das von ihm. Als ob eine düstere Seite in ihr zum Vorschein kam. Eine verdorbene Seite. Sie ließ die Zunge in seinen Mund gle i ten, und ihre Zungenspitzen umspielten sich ungestüm. Lust schoss wie Lava in ihren Schoß, nur weil dieser Mann sie küsste. Seine Fi n ger suchten den Verschluss des Bikinis und öffneten ihn. Dann fuhr er zwischen ihre Körper und legte die Hand auf ihre nackte Brust.
    Jenna stöhnte auf. Die Haut unter dem feuchten Stoff war em p findlich. Sofort richtete sich ihre Brustwarze auf, reckte sich Kyrian gierig entgegen. Er beugte sich hinab und saugte an ihr, woraufhin ihr Schoß in Flammen stand.
    »Salzig«, sagte er mit rauer Stimme.
    Er schubste sie spielerisch zurück auf die Decke, die Augen lus t verhangen, zog ihr das Höschen hinunter und drückte ihre Schenkel auseinander. Ohne Umschweife presste er den Mund auf ihre intim s te Stelle.
    »Kyr!« Jenna vergrub die Finger in seinem Haar, weil sie das G e fühl hatte, sich irgendwo festhalten zu müssen. Ben hatte Oralve r kehr nichts abgewinnen können, zumindest nicht, wenn er ihr auf diese Weise Lust verschaffen sollte, aber Kyrian tat es von sich aus.
    »Du schmeckst fantastisch«, sagte er, als er kurz den Kopf hob und sich über die Lippen leckte.
    Ihre Wangen glühten. Dieser Mann kannte keine Scham. Sicherlich besaß er viel Erfahrung. Er hatte gesagt, dass er sich eine Frau g e nommen hatte, immer wenn ihm danach gewesen war. Das schmer z te sie. Doch was war mit Myra? Er konnte keine Frau lieben, keiner treu sein, wenn er zwar an Myra dachte, aber jetzt mit ihr Sex hatte. Mehr als ein Abenteuer durfte sie sich von diesem Mann nicht erho f fen. Sie sollte ihn loslassen, um sich große Schmerzen zu ersparen. Sie war ohnehin viel zu verliebt in ihn. Leider raubten seine Zunge n schläge ihr das letzte bisschen Verstand.
    »Wie viele Frauen hattest du?«, wagte sie zu fragen.
    »Das weiß ich nicht mehr. Aber keine war wie du.«
    Das war zwar nicht die Antwort, die sie hören wollte, dennoch gab sie sich damit zufrieden. Weil es sich anhörte, als wäre sie etwas B e sonderes für ihn. Zärtlich biss er sie mit den Lippen in ihr G e schlecht, verteilte raue Küsse darauf und versenkte schließlich die Zunge in ihr. Jetzt war sie diejenige, die den Kopf hin und her warf. Umgeben vom Paradies vergaß sie, wer sie war. Sie gab sich Kyrian hin, kannte keine Hemmungen. Hier und mit diesem Mann war sie sie selbst, nahm sich, was sie wollte. Sie drückte ihm ihren Unterleib entgegen und presste seinen Kopf auf ihre Scham.
    Grollend kroch Kyrian über sie. Seine Augen funkelten wild. »Du willst, dass ich dich nehme?«
    Sie konnte nur nicken.
    »Ich werde nicht sanft sein.«
    »Ich will keinen

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