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Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition)

Titel: Dunkle Träume (Wächterschwingen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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abgeben.«
    »Nehmen Lichtelfen ebenfalls Sonnenenergie auf?«
    »Ja.«
    Sie drehte sich zu ihm, doch er ließ seine Hand an ihrem Busen. Jenna nahm sie und drückte sie an sich. »Du meinst, ich gebe dir u n bewusst etwas von meiner Kraft ab?«
    Er nickte, hielt die Augen geschlossen. »Und von deiner Heilene r gie.«
    Vielleicht tat sie das. »Wieso, glaubst du, hattest du diese Kop f schmerzen?«
    Eine Weile schwieg er und Jenna streichelte über sein Haar. Sie dachte, er wäre wieder eingeschlafen, als er flüsterte: »Ich hatte eine nicht so schöne … Kindheit. Ich denke, das lässt mich nicht los.«
    »Magst du darüber reden?« Die Träume kamen ihr in den Sinn. Wie diese Gestalten in den Lederharnischen ihn gequält hatten. Das konnte ein lebenslanges Trauma hinterlassen. Jenna würde seine Vergangenheit brennend interessieren. Sie wollte endlich Licht ins Dunkel bringen.
    Langsam öffneten sich seine wunderschönen Augen, die so blau waren wie der Himmel. »Das würde ich gern. Aber ich kann nicht.«
    »Warum?«
    Er presste die Lippen aufeinander und wirkte so verzweifelt, dass sie seinen Kopf an ihre Brust zog und die Nase in seinen Haaren vergrub. »Du erzählst es mir einfach, wenn du so weit bist.« Sie spü r te seinen Atem, der gegen ihre Brust stieß. War er erleichtert? Ihr großer, starker Goyle konnte nicht über seine Gefühle sprechen. Das war nichts Ungewöhnliches. Sie würde ihm alle Zeit der Welt geben und ihm zeigen, dass sie für ihn da war. Sie ließ ihre Nase durch sein weiches Haar wandern, das einen ganz eigenen Duft besaß. Bals a misch. Verlockend. Männlich. Als sie an ein Horn stieß, wusste sie, woher dieser außergewöhnliche Geruch kam. Jenna holte tief Luft und rieb ihre Nase fester an dem rauen Stummel.
    »Du weißt, was das bei mir auslöst.« Kyr knurrte leise und legte den Arm um ihre Taille. »Unvernünftiges Weib.«
    Sie machte weiter, nahm ihre Finger hinzu und massierte seine Hörner. Dabei blinzelte sie an seinem Körper hinab, der dicht g e drängt an ihrem lag, und starrte auf seine Erektion. Die Spitze seines Geschlechts ragte aus der Hose, und er rieb sich an ihrem Bein.
    Ihr Herz machte einen Satz. Er war so ein leidenschaftlicher Mann. Sanft drückte sie ihn zurück, sodass er auf dem Rücken zu liegen kam.
    Kyrian legte die Arme über den Kopf und murmelte: »Ich gehöre dir, Jenna.«
    Ob er eine Ahnung hatte, was diese Worte für sie bedeuteten? Ihr kraftloser Goyle gab sich ihr hin, vertraute ihr. »Du lieferst dich einer Hexe aus?«
    Er blinzelte und grinste verschmitzt. »Ich hab sogar einen Zaube r stab für dich.«
    Sie lachte auf. Ihr Dunkelelf besaß Humor. »Dann werde ich mir mal ansehen, ob er einer Hexe würdig ist.« Sie griff an den Bund se i ner Hose und zog sie hinunter. Diesmal kam ihr Kyrian bereitwillig entgegen und hob die Hüften. Sein harter Schaft federte ihr entg e gen. Als sie mit den Fingerspitzen darüberfuhr, zuckte er und ein Tropfen lief aus der Spitze. Jenna nahm die Eichel zwischen die Fi n ger und beobachtete Kyrians Reaktion, als sie die empfindliche Spi t ze zusammendrückte und daran rieb.
    Er knurrte lang und kehlig, wobei er den Kopf hin und her warf. »Du bringst mich um.«
    »Keine Sorge, so schnell bringt dich nichts um.« Sie liebte es, mit ihrem wehrlosen Goyle zu spielen. Wäre er im Besitz seiner vollen Kräfte, würde er sie bestimmt nehmen. Bei diesem Gedanken zogen sich ihre inneren Muskeln zusammen. Sie sollte sich ablenken, um nicht über ihn herzufallen, also inspizierte sie seine Tätowierung. Keine Stoppeln waren auf seiner Scham oder dem Tattoo zu erke n nen. Die Haut war glatt. Er war nicht rasiert, dort wuchsen bei ihm keine Haare. Sie wusste, dass Gargoyles eher spärliche Körperbeha a rung besaßen und Elfen ebenfalls.
    Sie schluckte. Wie bei ihr. Nur ein Flaum zierte ihren Venushügel.
    Neugierig befühlte sie die bunten, flammenartigen Linien, die sich von der Peniswurzel bis zu den Lenden zogen; einige Ausläufer wanden sich sogar noch um den Schaft. Unter dem Muster erkannte sie schwarze Schnörkel. »Du hast dir das Stammeszeichen übertät o wieren lassen, nicht wahr?«
    »Hm«, brummte er, wobei er sie unter halb gesenkten Lidern be o bachtete, wie ein Tier, das auf der Lauer lag. Die Arme hatte er hi n ter dem Kopf verschränkt.
    Seine Erektion zuckte erneut, als Jenna die Schnörkel nachzeichn e te. »Wolltest du nicht, dass jemand deine Abstammung erkennt oder wolltest du mit diesem Teil

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