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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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schuldig«, sagte er zu Vader. »Es hat Euch gebraucht, mich zur Macht zurückzubringen.«
    »Und Euch, um meinen Glauben an die Macht der Dunklen Seite zu festigen, Meister Shryne.«
    Shryne schluckte angestrengt. »Dann sagt mir, von wem Ihr ausgebildet wurdet. Von Dooku? Von Sidious?«
    Vader blieb stehen. »Nicht von Dooku. Und noch nicht von Sidious.«
    »Noch nicht«, sagte Shryne wie zu sich selbst. »Dann seid Ihr sein Schüler?« Sein Blick schoss hin und her, als er nach einer Fluchtmöglichkeit suchte. »Hat sich Sidious also mit Imperator Palpatine verbündet?«
    Vader schwieg einen Augenblick und schien eine Entscheidung zu treffen. »Lord Sidious ist der Imperator.«
    Shryne starrte Vader an. versuchte zu begreifen, was er gerade gehört hatte. »Der Befehl, die Jedi zu töten.«
    »Befehl Sechsundsechzig«, sagte Vader.
    »Sidious hat ihn ausgegeben.« Stücke des Puzzles, mit dem Shryne seit Wochen gerungen hatte, setzten sich zusammen. »Die militärische Aufrüstung, der Krieg selbst. Es war alles Teil eines Plans, den Jedi-Orden zu eliminieren.«
    Vader nickte. »Es ging nur um das hier.« Er deutete auf Shryne. »Um Euch und mich, könnte man sagen.«
    Shrynes Magen zog sich zusammen, und er hustete Blut. Der Sturz hatte nicht nur Knochen gebrochen, sondern auch ein lebenswichtiges Organ verletzt. Er würde sterben. Er schob sich weiter aus der Öffnung, schaute zum Nachthimmel auf und sah dann Vader an.
    »Hat Sidious Euch zu der Monstrosität gemacht, die Ihr seid?«
    »Nein, Shryne«, antwortete Vader tonlos. »Das habe ich mir selbst angetan - mit ein wenig Hilfe von Obi-Wan Kenobi.«
    Shryne starrte ihn an. »Ihr kanntet Obi-Wan?«
    Vader betrachtete ihn. »Habt Ihr es denn immer noch nicht erraten? Ich war einmal ein Jedi.«
    Shryne ließ sich anmerken, wie verblüfft er war. »Ihr seid einer der verlorenen Zwanzig. Wie Dooku.«
    »Ich bin der Einundzwanzigste, Meister Shryne. Ihr habt doch sicher schon von Anakin Skywalker gehört. Dem Auserwählten.«

47.
    Das Schiff der Handelsgilde, das Starstone und die anderen benutzen wollten, wurde vor den Sichtluken des Transportercockpits größer. Er war etwas über tausend Meter lang, und am Rumpf wimmelte es nur so von elektromagnetischen Sensorantennen und Lasergeschützen. Der leichte Zerstörer der Recusant -Klasse war bei der Schlacht um Kashyyyk von Turbolasern getroffen worden, aber seine Hauptgeschütze und drei Schubdüsen am Heck schienen unbeschädigt zu sein.
    Der Raum war erfüllt von imperialen Landeschiffen und Truppentransportern sowie hunderten von Frachtern, die von der Oberfläche des umkämpften Planeten geflohen waren. Inmitten Letzterer und ein gutes Stück von dem Zerstörer entfernt trieb der Abfangkreuzer, der die Händlerschiffe vom Sprung in den Hyperraum abhielt.
    Diese Schiffe sind der Grund, dass ich verschont wurde, dachte Starstone.
    Der Grund, wieso Shryne sie gerettet hatte.
    »Irgendeine Reaktion vom Droidenhirn?«, fragte sie über Fillis Schulter.
    »Na ja, wir unterhalten uns«, sagte der Hacker, der am Komi des Cockpits saß. »Er hat den Kode erkannt, den wir benutzt haben, um die Einrichtung auf Jaguada zu aktivieren, aber er weigert sich, irgendwelche Befehle von weitem anzunehmen. Ich nehme an, dass er während des Kampfs nicht angemessen abgeschaltet wurde und daher die Systeme überprüfen will, bevor er den Zerstörer wieder in Betrieb nimmt.«
    »Es wäre das Beste, wenn war nicht schon vorweg verraten würden, was hier passiert«, sagte Cudgel, der auf dem Kopilotensitz saß. »Glaubst du. du kannst verhindern, dass auf dem ganzen Schiff die Beleuchtung aktiviert wird?«
    »Es wird wahrscheinlich die Energie nach und nach während seiner Analyse einschalten. Sobald das passiert ist, kann ich ihm befehlen, die Betriebsbeleuchtung wieder auszuschalten, außer den Lichtern in der vorderen Andockbucht.«
    Ein plötzliches Grollen von Chewbacca lenkte Starstones Aufmerksamkeit auf die vorderen Sichtluken.
    Vom Bug bis zum Heck erwachte das Kriegsschiff zum Leben.
    Cudgel fluchte leise. »Das wird den Scannern des Abfangkreuzers sicher nicht entgehen.«
    »Nur noch einen Augenblick«, sagte Filli. Alle warteten.
    »Erledigt!«, verkündete der Hacker.
    In entgegengesetzter Reihenfolge gingen die Betriebslichter des Zerstörers wieder aus, bis auf eine Reihe, die den rechteckigen Eingang zur Andockbucht kennzeichnete.
    Filli grinste Starstone an. »Das Hirn ist sehr kooperativ. Wir können

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