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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Beleuchtung wurde schwächer, als das Schiff in die Hauptandockbucht der Exactor flog und auf dem glänzenden Deck landete. In der Nähe, umgeben von Klonsoldaten, stand die Dead Ringer, ein etwas klotziger Transporter, schwer bewaffnet mit Turbolasergeschützen und mit einem hervorragenden Hyperraumantrieb ausgestattet. Die Besatzung des Schiffs, überwiegend Koorivar, stand mit den Händen auf dem gehörnten Kopf unter Bewachung auf dem Deck, während die Soldaten das Schiff durchsuchten. Bereits abgeladene Frachtcontainer waren vor dem SteuerbordAndockring der Dead Ringer aufgestapelt und warteten darauf, ebenfalls durchsucht zu werden.
    Vader und Appo gingen die Rampe des Shuttles hinab und blieben vor der Besatzung stehen. Ein Soldat deutete auf den Captain, und Vader sprach ihn an. »Was haben Sie geladen, Captain?«
    Der Koorivar blickte wütend zu ihm auf. »Ich verlange, den verantwortlichen Offizier zu sehen.«
    »Er steht vor Ihnen.«
    Der Captain blinzelte überrascht, aber es gelang ihm, seinen zornigen Ton beizubehalten. »Ich weiß nicht, wer Ihr seid, aber Ihr solltet wissen: Wenn mein Schiff Schaden genommen hat, als Euer Traktorstrahl es an Bord zog, werde ich mich in aller Form beim Gouverneur der Region beschweren.«
    »Zur Kenntnis genommen, Captain«, sagte Vader. »Und ich bin sicher, dass der Gouverneur großes Interesse an Ihnen zeigen wird, sobald er erfährt, dass Ihr verbotene Waffen transportiert.« Er wandte sich an den Offizier, der die Soldaten befehligte. »Bringen Sie sie in die Zellen!«
    »Lord Vader«, sagte Appo, als die Besatzung weggebracht wurde, »die Männer, die das Schiff durchsuchen, haben gerade in einem Geheimversteck unter der Schiffskombüse zwei Personen gefunden.«
    Vader drehte sich zu dem Transporter um. »Interessant. Sehen wir mal, um wen es sich handelt.«
    Als Vader und Appo um die Backbordseite des Schiffs kamen, führten Soldaten bereits zwei Menschen heraus. Der Mann war hoch gewachsen und langhaarig und versuchte, die junge Frau an seiner Seite zu schützen. Die beiden trugen die Gewänder und Kopfbedeckungen, die typisch für die mit den Separatisten auf Murkhana verbündeten Söldner waren.
    Sie rissen die Augen auf, als sie Vader sahen.
    »Sie sind unbewaffnet. Lord Vader«, verkündete einer der Soldaten.
    »Wir haben uns ohne Wissen des Captains auf dem Schiff versteckt«, sagte der Mann. »Wir versuchen nur, nach Ord Mantell zu kommen.«
    »Ihr seid keine blinden Passagiere«, sagte Vader. »Der Captain wurde gut bezahlt, um euch auf seinem Schiff zu verstecken, und man hat euch ebenfalls Bezahlung versprochen.«
    Das Mädchen begann vor Angst zu zittern. »Wir wussten nicht, dass war etwas Illegales tun! Wir sind keine Schmuggler oder Verbrecher. Das ist die Wahrheit! War haben es nur wegen der Credits getan.«
    Vader sah sie abschätzend an. »Ich werde vielleicht in Erwägung ziehen, euch am Leben zu lassen, wenn ihr mir sagt, wer euch für diese Täuschung bezahlt hat.«
    Der Mann kniff die Lippen zusammen, dann schluckte er angestrengt und sagte: »Cash Garrulans Leute.«
    Vader nickte. »Genau, wie ich angenommen hatte.« Er fuhr zu Appo herum. »Commander, haben die Scanner der Exactor schon etwas entdeckt?«
    »Noch nicht.«
    »Es wird nicht mehr lange dauern.«
    Vader wandte sich einem Offizier zu. »Stecken Sie sie zu der Besatzung in die Zellen.«
    Das Mädchen wurde kreidebleich. »Aber Ihr sagtet.«
    »Dass ich daran denken würde, euch zu verschonen«, schnitt Vader ihr das Wort ab.
    »Lord Vader, unsere Sensoren haben vielleicht etwas gefunden«, sagte Appo plötzlich. »Das Schiff ist nur ein Manteljäger, der vom Stadtrand von Murkhana City aus gestartet ist. Aber es folgt einem Kurs, der es dicht an der vorherigen Position der Exactor vorbeibringen wird, und es versucht, unseren Scannern zu entgehen.«
    »Dann sind die Jedi an Bord. Können wir das Schiff von unserer jetzigen Position aus noch abfangen, Commander?«
    »Nein. Es befindet sich außer Reichweite des Traktorstrahls.«
    Vader knurrte unzufrieden. »Das werden wir ändern müssen. Ist mein Sternjäger bereit?«
    »Er wartet in Startbucht drei.«
    »Stellen Sie zwei Piloten als meine Flügelleute ab. Wir treffen uns in der Startbucht.« Vader warf den Umhang hinter seine Schultern. »Und, Commander, der Vigo wird versuchen, von Murkhana zu fliehen. Machen Sie sich nicht die Mühe, ihn gefangen zu nehmen. Beschießen Sie sein Schiff und sorgen Sie dafür, dass niemand an

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