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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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einen Bürostuhl mit Rädern fallen ließ, der nach hinten rollte und gegen die Wand krachte.
    »Machen Sie es sich bequem«, sagte Vader.
    Garrulan rieb sich den Hinterkopf. »Es wird wohl so weiter gehen, wie?«
    »Ja. Genauso.«
    Garrulan zwang sich zu atmen. »Ich würde Euch ja gerne einen Stuhl anbieten, aber ich glaube, ich habe keinen, der groß genug ist.«
    Der Offizier von Vaders Soldaten kam herein, während Vader sich in dem gut ausgestatteten Büro umsah.
    »Sie waren offenbar recht erfolgreich, Vigo.«
    »Ja, es gellt mir nicht allzu schlecht«, sagte Garrulan.
    Vader beugte sich über ihn. »Ich suche nach zwei Jedi, die bei einem Transport entkommen sind, der sie nach Agon Neun bringen sollte.«
    »Hübsche Gegend. Aber wie kommt Ihr darauf.«
    »Bevor Sie ein weiteres Wort sagen«, schnitt Vader ihm das Wort ab, »sollten Sie wissen, dass ich darüber informiert bin. dass Sie einen der Jedi schon länger kennen.«
    Garrulan änderte sofort seine Pläne. »Ihr sprecht von Roan Shryne und dem Mädchen.«
    »Sie sind also hier gewesen.«
    Garrulan nickte. »Sie haben mich um Hilfe gebeten, Sie wollten Murkhana verlassen.«
    »Und zu welcher Übereinkunft seid ihr gekommen?«
    »Übereinkunft?« Garrulan deutete auf den Raum. »Ich habe all das hier nicht zufällig erreicht. Tatsächlich war ich überrascht, dass Shryne noch am Leben war. Ich sagte Euch bereits, dass ich Verrätern nicht helfe. Tatsächlich habe ich ihren Besuch sogar den hiesigen Behörden gemeldet.«
    Vader wandte sich dem Sturmtruppenoffizier zu, der nickte und in den Lagerraum ging.
    »Sie würden mich nicht anlügen, Vigo.« So. wie Vader es aussprach, war das keine Frage.
    »Nein, erst wenn war uns besser kennen.«
    Der Offizier kehrte zurück. »Er hat sich tatsächlich mit dem Kommandanten der hiesigen Garnison in Verbindung gesetzt, Lord Vader.«
    Es war unmöglich zu erkennen, ob das Vader zufrieden stellte. Schließlich sagte er: »Wissen Sie. wohin Shryne wollte?«
    Garrulan schüttelte den Kopf. »Das hat er nicht gesagt. Aber er kennt sich auf Murkhana gut aus. und ich bin nur einer seiner hiesigen Kontakte. Was Ihr selbstverständlich bereits wisst.«
    »Ich wollte es aber von Ihnen hören«, sagte Vader.
    Garrulan lächelte in sich hinein. Vader hatte den Köder geschluckt. »Stets zu Diensten. Lord Vader.«
    »Wenn Sie an Shrynes Stelle wären, was würden Sie als Nächstes tun?«
    »Nun, ich kann natürlich nur spekulieren.« Garrulan entspannte sich ein wenig. »Es sieht ganz so aus, als wolltet Ihr in dieser Angelegenheit meine professionelle Meinung hören.«
    »Und wenn das so ist?«
    »Ich dachte nur, dabei könnte für mich vielleicht etwas rausspringen.«
    »Was wollen Sie, Vigo? Sie scheinen bereits mehr zu haben, als Sie brauchen.«
    Garrulan gab sich nun wieder nüchterner. »Materielle Dinge«, sagte er geringschätzig. »Ich möchte, dass Ihr für mich beim Gouverneur ein gutes Wort einlegt.«
    Vader nickte. »Das könnte ich tun - immer vorausgesetzt, dass Ihre professionelle Einschätzung zu etwas führt.«
    Garrulan beugte sich vor. »Es gibt einen Koorivar namens Bioto. Er versucht sich als Schmuggler und mit anderen Aktivitäten. Hat ein sehr schnelles Schiff, die Dead Ringer.« Er hielt inne, während der Commander abermals verschwand und zweifellos Kontakt zur Raumverkehrskontrolle aufnahm. »Wenn ich schnell und problemlos hier verschwinden musste, würde ich mich an Bioto wenden.«
    »Lord Vader«, sagte der Offizier plötzlich. »Die Raumverkehrskontrolle meldet, dass die Dead Ringer vor kurzem gestartet ist. Wir wissen, welchen Kurs sie angegeben haben.«
    Vader fuhr mit wehendem Umhang herum. »Setzen Sie sich mit der Exactor in Verbindung. Commander. Sie sollen auf Abfangkurs zu diesem Schiff gehen.« Ohne ein weiteres Wort setzte er dazu an, das Büro zu verlassen, blieb aber nach ein paar langen Schritten noch einmal stehen. »Sie sind schlau, Vigo«, sagte er und drehte sich halb zu Garrulan um. »Das werde ich nicht vergessen.«
    Garrulan verbeugte sich respektvoll. »Ich ebenfalls nicht, Lord Vader.«
    Einen Augenblick, nachdem Vader gegangen war, kehrte Jally zurück und schnaufte erleichtert.
    »Mit dem würde ich mich nicht gerne anlegen, Boss.«
    »Er hat etwas sehr Unangenehmes an sich.« Garrulan stand auf. »Vergiss den Rest von diesem Müll. Mach das Schiff startbereit. Wir sind fertig mit Murkhana.«

16.
    Die Flügel von Vaders Shuttle falteten sich über dem Rumpf, und die

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