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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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anderen Sturmtruppler mit den reaktivierten Kampfdroiden herumschlagen.
    Nachdem Skecks Wunde verbunden war, zog sich Shryne in den Kabinenraum zurück, den Jula den Jedi zur Verfügung gestellt hatte. Er hatte Hyperraumreisen immer gemocht -oder genauer gesagt das Gefühl, sich außerhalb der Zeit zu bewegen - und kniete gerade meditierend am Boden, als er spürte, dass Starstone auf die Kabine zukam. Als sie aufgeregt hereinstürzte, war er schon aufgestanden und starrte die Flimsiplast-Ausdrucke an, die sie in der Hand hielt.
    »Wir haben Daten von hunderten Jedi«, sagte sie und wedelte mit den Ausdrucken. »Wir wissen, wo mehr als siebzig Meister sich zu Ende des Kriegs aufhielten - als die Klonkommandanten ihre Befehle erhielten.«
    Shryne nahm die Ausdrucke entgegen, die sie ihm hinhielt, und blätterte sie durch, dann warf er Starstone einen Blick zu. »Was glaubst du. wie viele von diesen hunderten haben die Angriffe überlebt?«
    Sie schüttelte rasch den Kopf, »ich werde nicht mal versuchen . das zu erraten. Wir können mit der Suche in den Systemen anfangen, die Mossak am nächsten liegen, und von dort aus nach Mygeeto. Saleucami und Kashyyyk aussehwärmen.«
    Shryne wedelte mit den Ausdrucken. »Ist dir schon aufgefallen, dass nicht nur wir diese Informationen haben, sondern auch das Imperium? Was. glaubst du. haben unsere Widersacher im Standortsender-Raum getan? Verstecken gespielt?«
    Starstone verzog bei diesem harschen Ion das Gesicht, aber nur kurz. »Habt Ihr schon einmal daran gedacht, dass unsere Widersacher, wie Ihr sie nennt, genau aus dem Grund dort waren, dass viele Jedi überlebt haben? Es ist ausgesprochen wichtig, dass wir die. Überlebenden erreichen, bevor die Imperialen sie erwischen. Oder schlagt Ihr vor, dass wir sie dem Imperium überlassen - Vader und seinen Sturmtruppen?«
    Shryne setzte zu einer Antwort an, dann verkniff er sich die Worte und deutete auf die Kante der nächsten Koje. »Setz dich hin und versuche einen Augenblick lang, nicht wie eine Holo-Netz-Heldin zu denken,«
    Als Starstone sich schließlich hinsetzte, hockte sich Shryne ihr gegenüber.
    »Versteh mich nicht falsch«, begann er. »Du könntest kein edleres Ziel hallen. End nach, allem, was ich weih, sind überall am Rand fünfhundert Jedi verstreut, die gerettet werden müssen. Ich möchte einfach nur, dass nicht auch dein Name auf die Opferliste gerät. Was auf Jaguada geschehen ist. ist nur ein Vorgeschmack darauf, was uns erwartet, wenn wir weiterhin zusammenbleiben.«
    »Ich. «
    Shryne unterbrach sie, bevor sie weiterreden konnte. »Denk an die letzte Botschaft, die wir auf Murkhana erhalten haben. Die Botschaft wies uns nicht an, uns zu sammeln und einen Schlag gegen Coruscant oder Palpatine zu koordinieren, oder auch nur gegen die Sturmtruppen. Sie wies uns an - jeden Einzelnen, der sie erhielt -, uns zu verstecken. Yoda, oder wer immer das befohlen hat, wusste, dass die Jedi in einem Kampf stehen, den sie nicht gewinnen können. Die Botschaft war seine Art, genau das zu sagen - das Ende des Ordens zu verkünden. Er wollte damit klarmachen, dass die Jedi fertig sind.«
    Er verbarg sein Bedauern. »Bedeutet das, dass du aufhören sollst, die Macht zu ehren? Selbstverständlich nicht. Wir alle werden weiterleben und die Macht ehren. Aber nicht mit Lichtschwertern in der Hand, Olee. Mit den richtigen Taten und dem richtigen Denken.«
    »Ich würde die Macht lieber mit meinem Lichtschwert ehren«, sagte sie.
    Das hatte er nicht anders erwartet. »Wieso ehrst du die Macht, wenn du stirbst, du aber auch gute Werke tun und anderen alles beibringen könntest, was du über die Macht weißt?«
    »Ist es das, was Ihr plant - Euch guten Werken zu widmen?«
    Shryne lächelte. »Im Augenblick weiß ich nur, was ich nicht tun werde. Und dazu gehört auch, dich dabei zu unterstützen, auf irgendeiner abgelegenen Welt ein frühes Grab zu finden.« Er wich ihrem Blick nicht aus. »Es tut mir Leid. Aber ich habe in diesem elenden Krieg schon zwei Padawane verloren, und ich will nicht, dass du auch noch stirbst.«
    »Obwohl ich nicht Eure Schülerin bin?«
    Er nickte. »Ja.«
    Sie seufzte bewusst. »Ich weiß Eure Sorge um mich zu schätzen, Meister - und ich werde Euch so nennen, denn im Augenblick seid Ihr der einzige Meister, den wir haben. Aber die Macht sagt mir. dass wir etwas erreichen können, und dem kann ich nicht einfach den Rücken zuwenden. Meisterin Chatak hat mir jeden Tag eingebläut, dass ich der

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