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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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zu vergrößern. Als das Jaguada-System schließlich deutlich zu sehen war, trat Vader in die Mitte der Holografie.
    »Dieser Mond hier?«, fragte er und zeigte mit einem schwarz umhüllten Zeigefinger darauf.
    »Ja, Lord Vader«, sagte der Techniker.
    Vader warf einen Blick zu Appo, der sich bereits mit dem Einsatzzentrum auf Coruscant in Verbindung gesetzt hatte.
    »Auf dem Mond befindet sich eine verlassene Kommunikationseinrichtung der Separatisten«, sagte Appo. »Wer immer sich im Besitz des Jedi-Senders befindet, muss das Hyperraum-Kommunikationsnetz der Einrichtung wieder aktiviert haben.«
    »Haben wir Schiffe in diesem Sektor, Commander?«
    »Nein, keine Schiffe, Lord Vader«, sagte Appo. »Aber es gibt eine kleine imperiale Kaserne auf Jaguada.«
    »Weisen Sie den Kommandanten an, seine Soldaten sofort in Marsch zu setzen.«
    »Gefangen nehmen oder töten, Lord Vader?«
    »Ich wäre mit beidem zufrieden.«
    »Ich verstehe.«
    Vader griff mit der offenen Hand nach dem Holobild des Monds. »Jetzt hab ich euch«, sagte er leise und ballte die Faust.
    Das Lichtschwert, das Klossi Anno Shryne gegeben hatte, fühlte sich fremd in seiner Hand an, aber es war gut gearbeitet, und die dichte blaue Klinge war hervorragend geeignet, um den Hagel von Blasterblitzen abzulenken, den die Kampfdroiden auf sie niederregnen ließen. Neben ihm schoss Jula stetig und mit beeindruckender Genauigkeit und erledigte jene Droiden, die Shrynes abgelenkte Blitze nicht trafen. Hinter der Kom-Konsole hockten Filli und Eyl, und irgendwie gelang es ihnen, weiterhin Befehle einzugeben, während die blitzenden Lichtschwerter von Starstone, Forte und Kulka ihnen Deckung gaben.
    Überall im Kontrollraum und im Rest der Einrichtung gellten Alarmsirenen, Lichter blinkten und Luken wurden versiegelt.
    »Was immer ihr getan habt, macht es gefälligst rückgängig«, sagte Shryne zu Filli, ohne sich dabei auch nur einen einzigen Blasterblitz entgehen zu lassen. »Deaktiviert die Droiden.«
    Ein Blick auf Schirme, die einen Augenblick zuvor noch dunkel gewesen waren, zeigte, dass Dutzende von Infanteriedroiden und Droidekas aus allen Teilen des Komplexes auf das Kommunikationszentrum zueilten.
    »Filli. Beeil dich«, rief Jula. »Ks sind noch mehr von diesen Dingern unterwegs!«
    Shryne nahm sich einen Augenblick Zeit, um sich im Kontrollzentrum umzusehen. Der Eingang, durch den er und Jula hereingekommen waren, war einer von dreien.
    »Filli, kannst du uns hier einschließen?«. rief er.
    »Kann sein«, rief der Hacker zurück. »Aber es wäre möglich, dass wir noch mehr Ärger bekommen.«
    »Wir kommen schon mit den Droidekas zurecht«, versicherte Forte ihm.
    Filli hob den Kopf über die Konsole und schüttelte ihn. »Jemand im Tempel weiß, dass wir uns in die Datenbank gehackt haben!«
    Starstone fuhr zu ihm herum. »Woher.«
    »Wir bekommen ein Echo«, erklärte Eyl Dix.
    Shryne lenkte einen weiteren Schwärm von Blitzen um und machte damit sechs weitere Droiden zu Schrapnell. »Wie lange, bis der Tempel weiß, wo wir sind?«
    »Das hängt davon ab, wer am anderen Ende sitzt«, sagte Filli.
    »Dann trennt die Verbindung!«, befahl Jula.
    »Wir laden immer noch runter«, wandte Starstone ein. »Wir brauchen alle Daten, die wir kriegen können.«
    Shryne warf ihr einen wütenden Blick zu. »Was sollen uns alle Daten des Tempels nutzen, wenn wir nicht mehr am Leben sind, um etwas damit anzufangen?«
    Sie kniff die Augen zusammen, »ich wusste. dass Ihr das sagen würdet. Also mach schon, Filli«, rief sie über die Schulter. »Brich die Verbindung ab.« Mit einem entschuldigenden Blick zu Forte und Kulka fügte sie hinzu:
    »Wir werden das Beste aus dem machen, was wir haben.«
    »Verbindung unterbrochen«, verkündete Filli.
    Ein weiterer abgelenkter Schuss ließ einem weiteren Droiden auseinander fallen. »Und jetzt schalte die Energie ab, bevor wir hier erschossen oder lebendig begraben werden!«
    Einen Augenblick später kehrten die Droiden in ihren reglosen Zustand zurück, und im Kontrollraum wurde es dunkel. Fünf Lumas lieferten genügend Licht, damit sie etwas sehen konnten.
    »Ich hoffe, jemand weiß, wie wir hier rauskommen«, sagte Forte.
    »Ich weiß es«, sagte Dix, deren Fühler gerade aufgerichtet waren.
    »Dann wollen wir hoffen, der Ausgang ist immer noch offen«, sagte Shryne.
    Filli nickte. »Das ist er. Ich habe einen Blick auf den Sicherheitsschirm geworfen, ehe wir die Energie abgeschaltet haben.«
    »Gute Arbeit«,

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