Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader
wollte Shryne gerade sagen, als von irgendwo vor dem Kontrollraum Blasterfeuer erklang.
»Du sagtest, du hättest es abgeschaltet, Filli«, fauchte Jula.
Er breitete verwirrt die Arme aus. »Das habe ich auch!«
Shryne lauschte angestrengt. »Das sind keine Droidenblaster«, sagte er dann. »Das sind DC-Fünfzehns.«
Starstone starrte ihn an. »Sturmtruppen? Hier?«
Julas Kom erklang, und sie griff danach. »Archyr«, sagte sie zu den anderen.
»Captain. wir haben Gesellschaft«, sagte Archyr auf dem Landungsschiff. »Soldaten aus der Kaserne in Jaguada.«
Shryne warf Starstone einen Blick zu.
»Wer immer sich im Tempel befindet, hat offenbar keine Zeit verloren«, sagte sie.
Shryne nickte. »Sie müssen uns von Anfang an überwacht haben.«
»Wie viele Soldaten?«, fragte Jula Archyr.
»Ein paar Trupps«, sagte er. »Sie haben Skeck und mich auf der Landeplattform festgesetzt. Aber die meisten sind in die Gebäude gegangen.«
»Ich kann versuchen, die Eingänge zu versiegeln.«. schlug Filli vor.
»Nein, tu das nicht«, schnitt Shryne ihm das Wort ab. »Glaubst du. du kannst den Generator mit einer Verzögerung wieder aktivieren?«
Filli, sein Luma zwischen den Zähnen, begann, in seiner Ausrüstung zu wühlen. »Ich kann sicher was zusammenbasteln«, sagte er.
Shryne wandte sich Jula zu. »Wie lange brauchen wir zum Haupteingang, dem an den Klippen?«
Sie sah ihn fragend an. »Das bringt uns tief ins Tal hinein, Roan. Einen guten Kilometer vorn Landungsschiff entfernt.«
Er nickte. »Aber auf diesem Weg können wir es hoffentlich vermeiden, Soldaten zu begegnen.«
Sie runzelte weiterhin die Stirn. »Wieso willst du dann, dass Filli.« Dann grinste sie und wandte sich dem Hacker zu. »Programmiere die Schaltung so, dass der Generator in einer Standardviertelstunde anspringt, Filli.«
»Das ist ziemlich knapp, Captain.«
»Je knapper desto besser.«
Als die Holomeldung des Kommandanten der Kaserne auf Jaguada den Raum im Tempel erreichte, wusste Vader bereits, dass etwas schiefgegangen war.
»Tut mir Leid. Lord Vader«, sagte der behelmte Sturmtruppler, »aber wir sitzen mit mehreren hundert reaktivierten Infanterie- und Zerstörerdroiden in der Einrichtung fest.« Der Commander wich Blasterschüssen aus und erwiderte das Feuer auf etwas hinter dein Sendebereich der Holocam. »Alle Zugänge wurden versiegelt, als der Generator der Einrichtung wieder eingeschaltet wurde.«
»Wo sind die Jedi?«. fragte Vader.
»Sie sind vor der Reaktivierung entkommen. Wir sitzen hier fest, bis wir eine Möglichkeit finden, ein Tor zu sprengen.«
»Haben Sie das Schiff zerstört, in dem die Jedi zum Planeten gekommen sind?«
»Negativ«, sagte der Commander, während Geschosse weiter knapp an ihm vorbeirasten. »Die Schmuggler haben einen Magpuls gezündet, als der zweite Trupp sich näherte. Meine Leute hatten das erwartet, aber bis unsere Geräte wieder funktionierten, waren die Jedi schon gestartet.«
Ein im Holo nicht zu erkennender Soldat sagte: »Rückzugspositionen zwei und drei wurden überrannt, Commander. Wir müssen uns hier verschanzen.«
»Es sind einfach zu viele!«, sagte der Kommandant, als diagonales Rauschen begann, das Bild zu stören.
Abrupt verschwand es vollkommen.
Armand Isard und die Techniker beschäftigten sich hektisch mit den Tastaturen, und sei es nur, um Vader nicht ansehen zu müssen.
»Lord Vader«, sagte Appo. »Die Jaguada-Basis berichtet, dass das System nur wenige Sprungpunkte hat und sie nach Spuren des Jedi-Schiffs suchen. Sie können vielleicht mögliche Fluchtvektoren berechnen.«
Vader nickte.
Wütend drehte er sich um und stürmte aus dem Kontrollraum. Er wünschte sich, er hätte die Möglichkeit, einfach die Hand auszustrecken und die Jedi aus dem Himmel zu pflücken.
Ihre Vernichtung fortzusetzen.
Sidious hatte Unrecht, sagte er sich, als er durch die Tempelflure eilte.
Sie sind immer noch gefährlich.
27.
Die Drunk Dancer raste durch den Hyperraum und ließ das trostlose Jaguada Lichtjahre hinter sich. Skeck hatte bei dem Versuch der Soldaten, das Landungsboot zu zerstören, eine unangenehme Blasterverbrennung abbekommen, aber die anderen waren unverletzt. Shryne und seine Begleiter waren, nur Augenblicke, bevor Fillis Zeitschalter den Generator wieder aktiviert hatte, das Tal entlang zur Landeplattform gerannt und gerade rechtzeitig eingetroffen, um einen Trupp Imperiale ins Kreuzfeuer zu nehmen.
Eingeschlossen in den Gebäuden, mussten sich die
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