Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader
Padawan Klossi Anno aus dem Kampf, den sie mit Jambe und Nam gegen die Sturmtruppler führte, und erreichte Vader einen Schritt vor Starstone.
Vader trat zur Seite, verpasste ihr einen Treffer am Rücken und schleuderte sie quer über den Balkon, dann fuhr er wieder zu Forte und Kulka herum, die gerade auf die Beine kamen, und köpfte sie. Hinter ihm näherten sich Jambe und Nam, die beide keine erfahrenen Kämpfer waren und die Vader sofort eliminierte, indem er Jambes rechten Arm und Nams rechtes Bein abtrennte.
Zu ihrem Entsetzen erkannte Starstone, dass sie plötzlich mit Vader allein war, der sofort seinen Sturmtruppen ein Zeichen gab, sie ihm zu überlassen und die paar Wookiees zu töten, die noch auf dem Sims verblieben waren.
»Und jetzt du, Padawan«, sagte er und begann sie zu umkreisen.
Starstone versenkte sich in die Macht und fiel wild über ihn her, schlug heftig und mehrfach zu, und mit Zorn. Aber schon einen Augenblick später verstand sie, dass Vader ihr nur gestattete, ihre Gefühle auszutoben, wie der Schwertmeister des Tempels es oft mit Schülern gemacht hatte, indem er sie glauben ließ, dass sie ihn zurücktrieben, während er sie nur dazu verleitete, sich zu erschöpfen, bevor er sie mit einer schnellen Bewegung entwaffnete.
Also zog sie sich zurück, änderte ihre Strategie und beruhigte sich.
Vader ist so groß, so beeindruckend... Aber vielleicht kann ich unter oder in seine Deckung gelangen, wie Meisterin Chatak es getan hat.
»Deine Gedanken verraten dich, Padawan«, sagte er sofort. »Du darfst dir nicht die Zeit nehmen zu denken. Du musst deinen Impulsen folgen. Statt deinen Zorn zu unterdrücken, benutze ihn! Nutze ihn, um mich zu besiegen.«
Starstone machte eine Finte, dann sprang sie zur Seite und schlug nach ihm.
Er wechselte zu einem einhändigen Griff am Lichtschwert, parierte ihre Klinge und sprang vor. Sie konnte um Haaresbreite ausweichen, aber er bedrängte sie weiter, beantwortete ihre immer hektischeren Schläge mit harschen Gegenangriffen und trieb sie unvermeidlich auf den Rand des Balkons zu.
Er schnippte mit der Klinge, präzise, sparsam, zwang sie weiter und weiter zurück.
Es kam ihr so vor, als kämpfte sie gegen einen Droiden, wenn auch einen Droiden, der programmiert war, selbst ihre besten Listen zu kontern. Sie duckte sich unter einem weiteren Schlag der scharlachroten Klinge und rettete sich mit einem Purzelbaum.
Aber nur für einen Moment.
»Du bist zu scheu. Padawan.«
Schweiß lief ihr in die Augen. Sie versuchte, in der Macht ihre Mitte zu finden. Zur gleichen Zeit nahm sie vage ein neues Geräusch in der Luft wahr, das durch das Chaos des Kampfs unter ihr schnitt. Und dann sackte ein vertrautes Schiff neben dem zerschossenen Shuttle auf das Baumsims, und zwei ebenso vertraute Gestalten sprangen aus der Luke, noch während das Schiff in Bewegung war.
Sofort und wie von selbst hob sich der blutbeschmierte Griff von Siadem Portes Lichtschwert vom Balkonboden, sauste an Vaders Maske vorbei und direkt in die Hand einer der Gestalten, die das Lichtschwert zündete. Ein gurgelndes Geräusch erklang von irgendwo in der Nähe des neu eingetroffenen Schiffs, und etwas Metallenes fiel auf den Boden und begann, vorwärtszurollen.
Mit wirbelndem schwarzem Umhang fuhr Vader herum und musste feststellen, dass es der behelmte Kopf vom Commander Appo war, der da vor seine Füße rollte.
Ein paar Meter entfernt stand Roan Shryne, die Beine schulterbreit gespreizt, Portes blaue Klinge hoch und ein wenig seitlich gehoben. Neben ihm erledigte Archyr, Blaster in beiden sechsfingrigen Händen, alle Sturmtruppler, die sich näher heranwagten.
»Geh weg von ihm!«, schrie Shryne Starstone zu.
Sie starrte ihn an. »Wie habt Ihr.«
»Filli hat uns Bericht erstattet. Und jetzt verschwinde -schnell!«
Vader versuchte nicht einmal zu verhindern, dass sie an ihm vorbeischlüpfte. »Wirklich rührend, Shryne«. sagte er einen Augenblick später. »Du behandelst sie, als wäre sie deine persönliche Schülerin.«
Shryne gestikulierte. »Olee, bring die Verwundeten ins Landungsboot!« Dann näherte er sich Vader. »Ich bin es, den Ihr wollt, Vader. Also habt Ihr jetzt Eure Chance. Ihr bekommt mich für die anderen.«
»Shryne, nein.«, begann Starstone.
»Nimm die Verwundeten!«, schnitt er ihr das Wort ab. »Jula wartet.«
»Ich gehe nicht ohne Euch!«
»Ich werde nachkommen, wenn ich mit ihm fertig bin.«
Vader schaute von Shryne zu Starstone. »Hör auf deinen
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