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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Wir haben ihnen das hier eingebrockt!«
    Filli kniff entschlossen die Lippen zusammen. »Was ist aus deiner Idee vom Überleben des Jedi-Ordens geworden?« Ergriff nach ihren Händen, aber sie wich zurück. »Wenn du hier als Heldin sterben willst, dann bleibe ich ebenfalls und sterbe mit dir«, sagte er tonlos. »Aber nur, wenn du mich überzeugen kannst, dass du weißt, dass unser Tod das Ergebnis nicht verändern wird.«
    »Filli hat Recht.« Archyr, der hinter Starstone stand, musste schreien, um sich über den Lärm hinweg verständlich zu machen. »Du kannst dich später bestrafen, Olee. Wenn wir das hier überleben wollen, sollten wir so schnell wie möglich in die Luft kommen.«
    Starstone sah sich auf der zerstörten Landeplattform um. »Wir nehmen so viele mit, wie wir können.«
    Cudgel. der sie gehört hatte, wandte sich den Wookiees zu, mit denen er gekommen war. »Chewbacca. pack alle ins Landungsschiff und den Transporter! Bring so viele wie ein kannst nach drinnen.«
    Auch andere hatten das gehört, und es dauerte nicht lange, bis Dutzende von Wookiees sich um sie drängten. Bald schon gab es in dem Bereich mehr Wookiees und Händler, als in die beiden Schiffe passten. Aber inmitten des wilden Gedränges brachen die imperialen Kanonenboote plötzlich ihren Angriff auf Kachirho ab.
    Der Grund für den plötzlichen Rückzug war bald schon zu erkennen, als gewaltige Turbolaserstrahlen aus dem Himmel brachen und den Wald in der Umgebung, in den tausende Wookiees geflohen waren, in Brand steckten. Mit gewaltigem Dröhnen brachen riesige Aste von den Wroshyrs; heißer Wind und Flammen fegten über die Landeplattform und setzten beinahe alles Brennbare in Brand.
    Während Explosionen grollten, kamen Wookiees schreiend aus dem Wald gerannt, das Fell verbrannt oder noch in Flammen stehend.
    Starstone brauchte einen Augenblick, um zu begreifen, dass sie flach auf dem Rücken auf der Landeplattform lag. Sie kam mühsam auf die Beine, wobei sie gegen einen heißen, übel riechenden Wind ankämpfen musste, und hörte Cudgel sagen: »Orbitalbeschuss...«
    Der Rest seiner Worte ging in einem donnernden Krachen unter, das in den oberen Bereichen von Kachirho begann, als Dutzende riesiger Äste brachen und herunterfielen, entweder in den See oder ans Ufer, wo sie alles unter sich zerdrückten.
    Archyr berührte sie an der Schulter.
    »Olee, der Transporter ist voll. Keiner passt mehr hinein, wenn wir noch starten wollen.« Sie nickte automatisch.
    Filli drehte sich um und wollte auf den Transporter zueilen, aber dann blieb er stehen, fuhr herum und sah sie entsetzt an. »Warte! Wer wird dieses Ding fliegen?«
    Sie starrte ihn an. »Ich dachte.«
    »Ich bin kein Pilot! Was ist mit Lambe oder Nam?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Die sind nicht in der Verfassung.« Sie sah alle nacheinander an und bemerkte Cudgel. »Können Sie den Transporter fliegen?«
    Er deutete ungläubig auf sich. »Klar. Wenn es Euch nichts ausmacht, sofort abgeschossen zu werden, nachdem wir gestartet sind.«
    Ihr Entsetzen wurde größer, und .das Blut rauschte in ihren Ohren. Ich kann doch nicht alle hier lassen! Plötzlich rief Cudgel nach ihr und schob Chewbacca vorwärts.
    »Chewbacca kann den Transporter fliegen!«
    Sie warf dem Wookiee einen zweifeinden Blick zu. dann sah sie Cudgel fragend an. »Passt er überhaupt ins Cockpit?«
    Chewbacca bellte und röhrte.
    »Er wird den Transporter fliegen, wenn Ihr ihm gestattet, ihn dann nach Rwookrrorro zu bringen«, erklärte Cudgel. »Sein Heimatort. Er hat dort Familie.«
    Starstone nickte. »Selbstverständlich.«
    »Alle an Bord!«, schrie Archyr. »Versiegeln!« Er drehte sich zu Starstone um und fragte: »Wo wirst du einsteigen?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nirgendwo. Ich warte hier auf Shryne.«
    »O nein, das tust du nicht«, sagte er. »Archyr, du hast Vader gesehen!«
    »Roan ebenfalls.«
    »Aber.«
    »Wir werden versuchen, ihn auf dem Weg nach oben aufzulesen.« Archyr zeigte auf den Transporter. »Und jetzt geht an Bord und sagt Chewbacca, er soll in unserer Nähe bleiben. Skeck und ich werden ihm Deckung geben.«

43.
    »Ich mochte Commander Appo«. sagte Vader und schob den abgeschlagenen Kopf des Klonoffiziers mit dem Fuß aus dem Weg, als er auf Shryne zuging.
    Shryne packte Portes Lichtschwert fester und bewegte sich vorsichtig nach links, was Vader zwang, seinen Kurs anzupassen. »Mir ging es mit Bol Chatak ebenso.«
    »Sagt mir. Shryne, seid Ihr die Falle, die die anderen für

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