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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Meister, Padawan. Er hat bereits zwei Schüler verloren. Ich bin sicher, er will das nicht ein drittes Mal erleben.«
    Starstone fasste sich und beeilte sich, Lambe, Klossi, Nam und ein paar Wookiees auf das Landungsboot zu helfen. Entschlossen, ihre Angst um Shryne zu beruhigen, zwang sie sich, ihn nicht mehr anzusehen, aber sie konnte spüren, wie er sie in der Macht berührte.
    Er ist wieder ein Jedi.

42.
    Kanonenboote umkreisten Kachirho wie Insekten, deren Nest zerstört wurde, also ließ Skeck das Landungsboot über den Rand des Balkons sinken und flog abwärts zur schwer umkämpften Landeplattform. Schüsse von imperialen Artilleriefahrzeugen versengten das Schiff, in dem Starstone auf den Knien hockte, den Arm um Klossi Anno gelegt, die immer wieder das Bewusstsein verlor. Die Wunde auf ihrem Rücken war wie ein geschwärzter Graben. Auf der anderen Seite des überfüllten Passagierraums kümmerten sich Lambe und Nam, bleich vor Angst, um ihre Wunden, und nur die Macht verhinderte, dass sie in einen Schockzustand verfielen.
    Wookiees drängten sich zusammen, vor Zorn brüllend oder vor Schmerzen wimmernd. Zwei von denen, denen Starstone und Archyr an Bord geholfen hatten, waren schon tot.
    Wer war Vader?, fragte sie sich. Und was war er?
    Sie betrachtete wieder Klossis Wunde, dann die an ihrem eigenen Oberarm, die sie einige Zeit nicht einmal gespürt hatte. Vaders Art, sie mit einem Sith-Brandzeichen zu versehen.
    Kann Shryne ihn besiegen?
    »Festhalten!«, schrie Archyr vom Kopilotensitz des Landungsschiffs. »An das hier werdet ihr euch erinnern!«
    Skeck brachte das Schiff schnell herunter. Die beschädigten Repulsoren konnten es zwar in der Luft halten, aber es kippte heftig nach einer Seite. Das führte dazu, dass der Flügel auf dieser Seite als Erstes auf die Plattform stieß, eine splitternde Furche in die hölzerne Oberfläche riss und das Schiff in eine Drehung versetzte, die es gegen eine geparkte Fähre in noch schlechterem Zustand schleuderte.
    Starstones Kopf wurde mit solcher Kraft gegen den Spant geschleudert, dass sie Sterne sah. Sie legte Klossi vorsichtig ab und sah nach Lambe und Nam. Dann stolperte sie durch die Luke, und Archyr folgte ihr, während Skeck an der Steuerung blieb.
    Das Tageslicht schwand schnell, und in der Luft hingen der Rauch und der Dreck des Kampfs.
    Der Himmel war erfüllt vom Heulen der Schiffstriebwerke und von Explosionen. Wookiees und Angehörige anderer Spezies rannten auf der Plattform in alle Richtungen. Anderswo brachten Gruppen von Wookiees, darunter auch einige, die die Jedi kennen gelernt hatten, Verwundete in Sicherheit, Viele Händlerschiffe waren in der Luft, andere waren von Geschützfeuer schwer beschädigt oder unter Schutt begraben worden, der von Kachirhos obersten Asten und Zweigen gefallen war.
    Der Hauptkampf hatte sich zum Osten der Plattform hin verlagert, näher zum See. Dort standen mehrere abgestürzte Kanonenboote in Flammen, und auf dem Boden häuften sich die Leichen von Wookiees und Klonsoldaten. Imperiale Streitkräfte stürmten die Baumstadt von allen Seiten, sie kamen in Sumpfspeedern und anderen Wasserfahrzeugen selbst vom anderen Ufer des Sees. Gleißende Blasterfeuerlinien gingen von Stellungen hoch oben am Wroshyr-Stamm aus, aber die kreisenden Kanonenboote und die mobile Artillerie trieben die Wookiees langsam nach unten.
    Starstone wurde schwindlig, und sie lehnte sich gegen die nach unten gekippte Flosse des Landungsschiffs.
    Aus dem wogenden Rauch kam Filli, der geduckt rannte und Deran Nalual an der linken Hand führte. Aus einer anderen Richtung näherten sich Cugdel und etwa ein Dutzend Wookiees, darunter Chewbacca. Einige von ihnen hinkten und hatten blutverklebtes Fell.
    »Wo sind die anderen?«, fragte Filli sie laut genug, um über den Lärm von Explosionen und Geschützfeuer hinweg gehört zu werden.
    Sie deutete auf das Landungsboot. »Skeck, Lambe, Nam und Klossi sind da drin.«
    »Forte?«, fragte Filli. »Kulka.«
    »Tot.«
    Deran Nalual ließ den Kopf hängen und klammerte sich an Fillis Arm.
    »Shryne?«
    Mit großen Augen schaute sie zum Balkon hinauf, als hätte sie sich jetzt gerade erst an ihn erinnert. »Da oben.«
    Filli starrte sie immer noch an. »Die Drunk Dancer ist im Orbit. Bist du bereit, den Planeten zu verlassen?«
    Sie starrte ihn an. »Dem Planeten verlassen?«
    Er nickte. »Na ja, wir werden es jedenfalls versuchen.«
    Sie sah sich entsetzt um, »Wir können sie damit doch nicht allein lassen!

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