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Dunkler Rausch der Sinne

Dunkler Rausch der Sinne

Titel: Dunkler Rausch der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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es
täte.
    Lucian freute sich wahnsinnig über ihre Überlegungen. Sie war
normalerweise völlig ungezwungen in der Gesellschaft von Männern, was ihm mehr
zu schaffen machte, als ihm bewusst war. Er wollte, dass sie ihn wollte, ihn
genauso brauchte, wie er sie brauchte. Nicht weil die rituellen Worte sie
verbunden hatten und ihre Körper nacheinander verlangten, sondern weil er ihr
wichtig war, er, Lucian, kein anderer. Aber noch sträubte sie sich dagegen,
seine Erinnerungen zu erkunden, die Person, die er war, kennen zu lernen.
Lebensgefährten wurden schnell miteinander vertraut, indem sie einander
geistig erforschten, aber davor scheute Jaxon nach wie vor zurück.
    »Du siehst traurig aus.« Sie legte eine Hand auf seinen Arm und
berührte mit einer Fingerspitze seinen Mund. »Deine Augen, Lucian. Manchmal
siehst du so traurig aus, dass es mir das Herz bricht. Ich weiß, dass ich
wahrscheinlich eine große Enttäuschung für dich bin, weil ich all die Sachen
nicht kann, die die Frauen deiner Art von jeher gekonnt haben, aber ich gebe
mir Mühe, wirklich.«
    »Du könntest mich niemals enttäuschen, mein Engel. So etwas darfst du
nie wieder denken. Jeder Augenblick mit dir schenkt mir unvorstellbar viel
Freude.« Er drängte sie mit seinem Körper zum Bett. Die Sonne stieg höher am
Himmel; er konnte es fühlen, konnte die Auswirkungen auf seinen ohnehin schon
müden Körper spüren. »Durch deinen Lernprozess erlebe ich die Freude an jeder
meiner Gaben noch einmal.«
    Jaxon stieg fast geistesabwesend ins Bett und kaute nachdenklich an
ihrer Unterlippe. »Ich will nicht, dass du um meinetwillen traurig bist. Ist
es das? Du musst kein Mitleid mit mir haben, Lucian. Das könnte ich nicht
ertragen.«
    Er streifte den dicken Morgenmantel von ihrem Körper, obwohl sie
versuchte, ihn züchtig um sich geschlungen zu lassen. Sein eigener lag bereits
auf dem Boden. Seine Arme stießen sie sanft zurück, sodass sie rücklings auf
dem Bett landete und ihn aus großen Augen anstarrte. »Wie könnte ich eine Frau
bemitleiden, die Lucian Daratrazanoff zum Gefährten hat? Er ist ziemlich
attraktiv, das weiß ich aus zuverlässiger Quelle. Sexy. Umwerfend war, glaube ich, das Wort, das
gebraucht wurde.«
    Jaxon wusste, dass ihr ganzer Körper von warmer Röte überzogen wurde.
Seine Hände strichen zart über ihre Haut, langsam und genießerisch, als könnte
er der Verlockung, sie zu berühren, einfach nicht widerstehen. Sie schloss die
Augen und überließ sich ganz dem Gefühl, seine Hände auf ihrem Körper zu
spüren. »Er ist umwerfend, aber er ist auch ganz schön arrogant.«
    »Er hat schöne Augen«, murmelte er, während sein Mund zu ihrem fand.
»Du magst seine Augen.«
    Die Lust, die er ihr schenkte, war unbeschreiblich. Ihr fielen keine
Worte ein, um die Empfindungen, die durch ihren Körperjagten, auszudrücken.
Wärme, Glück, Verzückung.
    Lucian genoss es, seine Hände über ihre helle Haut gleiten zu lassen.
Er zog die sanfte Wölbung ihrer Brüste nach und empfand reines Glück, als sich
ihre Spitzen in seine Handflächen drängten. Er neigte den Kopf, um Jaxons Kehle
zu küssen. Sein Haar fiel über ihre Brüste, kitzelte und erregte sie.
    Ihre Hände legten sich um seinen Kopf. Ihre Beine zuckten unruhig. Sie
liebte es, wie sehr er sie begehrte. Sein Hunger nach ihr war spürbar in der
Art, wie seine Hände sie berührten, fast, als würde er sie anbeten. Sie konnte
seinen warmen Atem fühlen, als er sich über sie schob und seine Zunge die kleine
    Ader an ihrer Kehle fand. Ihr
Herz schlug schneller, und ihr Körper spannte sich vor freudiger Erwartung an.
Sie fühlte, wie ihre Brüste sich schmerzhaft nach seiner Berührung sehnten,
fühlte die cremige Feuchtigkeit, als ihr Körper nach seinem verlangte. Sein
Mund fand zu ihrer Brust, und das Gefühl war so köstlich, dass sie sich leise
stöhnen hörte. Seine Hände waren bei ihrer Taille, ihrer Hüfte, strichen über
ihre Hüftknochen. Es war nicht genug. Es konnte nie genug sein. Jaxon schwelgte
in dem Gefühl, von ihm mit solcher Hingabe gestreichelt zu werden. Nie würde es
einen anderen geben, der sie auf diese Art erreichen konnte, in ihr leben
konnte. Seine dunklen Augen ruhten auf ihr, als er langsam zwei Finger tief in
sie hineinschob und sanft zustieß.
    Die Hände in seinem langen, wirren Haar zu Fäusten geballt, überließ
sie sich ganz der Ekstase, die nur Lucian in ihr wecken konnte. Er ließ sich
Zeit, ließ sie immer wieder in heißen,

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