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Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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vorschlagen, dass Sie mit dem reden, der sie Ihnen erteilt hat«, sagte Leia. »Königinmutter Tenel Ka war oft bei uns zu Gast. Ich bin sicher, sie wäre nicht erfreut darüber, wenn man uns wegen einer. Protokollangelegenheit aufhalten würde.«
    Eine neue Stimme erklang über das Kom. »Prinzessin Lina Organa Solo?«, fragte sie. »Die Mutter von Jedi Jacen Solo?«
    »Korrekt.« Verwirrt darüber, wie der Mann Jacens Nachnamen betont hatte, dehnte sich Leia in der Macht aus und war erleichtert, ihren Sohn nirgends in der Flotte wahrnehmen zu können. »Mit wem habe ich die Ehre?«
    »Verzeihen Sie«, erwiderte der Mann. »Ich bin Dukat Aleson Gray, neunter Vetter der Königinmutter und Duch'da von Lady AlGray von den Relephon-Monden.«
    »Danke«, sagte Leia. »Ich werde Sie der Königinmutter bei unserer nächsten Begegnung in Erinnerung bringen.«
    »Sehr freundlich von Ihnen.« Grays Tonfall war höflich, aber es schwangen auch Zweifel darin mit. »Ich bin sicher, wir können daraufbauen, dass unsere Begegnung hier geheim bleibt.«
    »Selbstverständlich«, erwiderte Leia. »Wir wollen die militärische Unterstützung der Kolonie nicht gefährden.« Plötzlich Schweigen im Kom.
    »Verdammt, das hättest du nicht sagen sollen«, stöhnte Hau. »Es ist doch wohl klar, wo sie hinfliegen.«
    »Aber nicht, wieso«, sagte Leia. »Wenn es Krieg gibt, müssen wir das wissen.«
    »Warum?«, fragte Han. »Wir werden es keinem sagen können, wenn wir im Bauch eines Schlachtdrachen festsitzen.«
    Grays Stimme erklang erneut. »Tatsächlich hat unser Auftrag mehr mit der Erhaltung des Friedens als mit militärischer Unterstützung zu tun.«
    Leia schickte Han ein selbstzufriedenes Grinsen, dann sagte sie: »Ja, das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Brauchen Sie Navigationsdaten zur Kolonie?«
    »Das wird nicht nötig sein«, erwiderte Gray. »Wir befinden uns auf Kurs zum Lizil-Nest, und Ihr Sohn versicherte uns, dass man uns dort erwartet und.«
    »Unser Sohn?«, unterbrach ihn Leia.
    »Ja.« Gray klang verwirrt. »Der neue Gemahl der Königinmutter. Er war derjenige, der sie. äh, überzeugte einzuschreiten.«
    Ein lautes Klatschen erklang vom Pilotensitz her. Leia sah, dass sich Han gegen die Stirn geschlagen hatte.
    »Man glaubt, man würde ihn kennen«, sagte er kopfschüttelnd. »Und dann versucht er, einen Krieg vom Zaun zu brechen.«
    Die Tür glitt auf und öffnete den Skywalkers den Blick auf die sachlich klare Inneneinrichtung des ossarischen Hauses.
    Mara hatte sich bereits derart an das vage Unbehagen in der Macht gewöhnt, dass es ihr in der Vorhalle kaum aufgefallen war. Aber nun achtete sie wieder darauf, schloss die Augen und folgte ihrem Instinkt zu jener Stelle, wo es am intensivsten schien. »Mom!«
    Mara öffnete die Augen und sah, dass Ben vor ihr stand, auf der anderen Seite des niedrigen Tischs, der im Zentrum des Wohnzimmers stand. Die beweglichen Wandpaneele, die das Haus in Räume aufteilten, waren alle geschlossen, was es schwierig machte, zu sagen, woher ihr Sohn gekommen war. Er zeigte auf ihre Füße.
    »Deine Schuhe!«
    Mara schaute nach unten und sah, dass sie vergessen hatte, ihre staubigen Stiefel im Flur zu lassen, wie es auf Ossus üblich war. »Hast du von Jwlio ein Haustier mit zurückgebracht?«
    Bens Augen wurden groß. »Ein Haustier?«
    »Einen Killik«. sagte Mara. Das Unbehagen war so stark wie eh und je, aber sie konnte ihm keine Richtung geben. Es schien von Ben und von überall rings um sie her zu kommen. »War es das, was du mit all dem Gelfleisch und der Nerf-Paste getan hast - es füttern?«
    »Sind Killiks denn keine intelligenten Wesen?«, fragte Ben.
    »Intelligenter, als ich dachte. Warum?«
    »Dann wäre sie doch eine Freundin und kein Haustier.«
    Mara zog die Brauen hoch. »Sie. Ben?«
    Ben riss den Mund auf, dann wich er in Richtung Küche zurück. »Ich. äh. sie sind alle.«
    »Bleib hier.« Mara ging um den Tisch herum. »Du solltest nicht einmal daran denken, dich zu bewegen.«
    »Aber Mom.«
    »Kein Widerspruch«, befahl sie. »Dein Vater wird später mit dir sprechen.«
    Mara dehnte ihre Wahrnehmung zur Küche aus und spürte dort nur Nanna, aber das hielt sie nicht davon ab. zum Lichtschwert zu greifen.
    »Mom, nicht.«
    »Still.«
    Mara nutzte die Macht, um ein Wandpaneel beiseitezuschieben, und entdeckte Nanna auf den Knien, wie sie ungerührt Stücke von Gelfleisch auf ein Flimsiplast-Blatt wischte. Der Rest des Raums schien leer.
    »Nanna?«
    Der

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