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0995 - Der Kampf gegen die VAZIFAR

Titel: 0995 - Der Kampf gegen die VAZIFAR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der Kampf gegen die VAZIFAR
     
    Amtranik und Salik – zwei Erzfeinde auf der Flucht
     
    von H. G. Ewers
     
    Nach langen Monaten ist Perry Rhodans Expedition endlich der verdiente Erfolg beschieden. Menschen von der Basis sind in den Vorhof der Materiequelle eingedrungen und haben durch eine „entrümpelungsaktiom die Materiequelle wieder normaiisiert, so daß mit keinen weiteren Weltraumbeben zu rechnen sein wird Dann, nachdem diese Aufgabe erfüllt worden war und nachdem Atlan als Auserwählter, der die Interessen der Menschheit bei den Mächten jenseits der Materiequelle vertreten soll, die BASIS verlassen hatte, bleibt Perry Rhodan keine andere Wahl, als auf Heimatkurs zu gehen.
    Während die BASIS auf dem Rückflug begriffen ist, tut sich in den Dezembertagen des Jahres 3587 in der Galaxis immer noch einiges, obwohl Jen Salik die Orbiter-Gefahr gegenstandslos gemacht hat Schuld daran ist Amtranik, der garbeschianische Hordenführer. Auch wenn er seine Flotte verloren hat, so stellt er mit seinem Flaggschiff, der VAZIFAR, nach wie vor eine nicht zu verachtende Bedrohung dar.
    Für Jen Salik, den Mann mit dem Ritterstatus, gibt es daher eine vordringliche Mission. Diese Mission ist DER KAMPF GEGEN DIE VAZIFAR ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Jen Salik - Der Ritter wird nicht mehr anerkannt.
    Vario - Persönlicher Orbiter Jen Saliks.
    Amtranik - Der Garbeschianer verliert seine letzten Helfer.
    Ronald Tekener und Jennifer Thyron - Sie wollen auf Martappon nach dem Rechten sehen.
    Szeptar - Ein Springer entdeckt die VAZIFAR.
    1.
     
    Der Vario-500 stutzte, als er das Anlaufen zahlreicher kleiner Kraftwerke ortete. Im nächsten Augenblick nahm er Bewegungen wahr.
    Ungefähr dreißig jener Vielzweckroboter, die bisher in Wandnischen des Ringkorridors am Rand des riesigen Materiewandlers gestanden hatten, näherten sich ihm und Jen Salik.
    Der Superroboter, Kernstück des ehemaligen Freifahrerkaisers Anson Argyris, war sehr beunruhigt. Jen Salik lag reglos auf der Antigravplattform zwischen Ausrüstungsgegenständen, denn der Vario-Roboter hatte ihm eine Narko-Injektion verabreicht, weil ein Anfall sehr starker Kopfschmerzen ihn sonst in den Wahnsinn hätte treiben können, und der Vario bezweifelte, daß die Roboter kamen, um seinem Ritter zu helfen.
    Eigentlich sah er nur einen logisch fundierten Grund dafür. Jen Salik und er verharrten bereits seit rund dreieinhalb Stunden vor einem verschlossenen Tor, das mit großer Wahrscheinlichkeit den Zugang zur $chaltzentrale des Materiewandlers darstellte.
    Möglicherweise waren die Vielzweckroboter so programmiert, daß sie sich um Eindringlinge kümmerten, die sich über eine bestimmte Frist hinaus vor dem Zugang aufhielten, ohne ihn zu benutzen. Sie hatten sich demnach auch nicht als autorisierte Personen identifiziert und so etwas wurde erfahrungsgemäß im Innern von Martappon als Grund zur Beseitigung der Betreffenden eingestuft.
    Der Vario-Roboter funkte die Roboter mit dem Symbolkode an, wie er bei der Kommunikation zwischen Robotern und Computern üblich war.
    „Ich bin Vario persönlicher Orbiter des Ritters der Tiefe, Jen Salik", teilte er ihnen mit. „Die Verzögerung geschieht aus medizinischen Gründen. Mein Ritter litt unter einem Schmerzanfall und wurde deshalb von mir narkotisiert."
    Erleichtert stellte der Vario fest, daß die Vielzweckroboter stehenblieben.
    „Die Sicherheitsfrist wurde überschritten, teilte ihm eine Positronik mit - ebenfalls im Symbolkode. Es handelte sich jedoch nicht um eine Positronik eines der Vielzweckroboter, sondern um ein kleines stationäres Positronengehirn, das sich hinter dem Tor zur Schaltzentrale befand. „Aber nicht aus medizinischen Gründen, sondern offenbar aus Unwissenheit. Oie unveränderliche Anweisung lautet, sich nicht vor einem hochwertig geschützten Zugang aufzuhalten, wenn jemand aus zwingenden Gründen nicht in der Lage ist, sich Zugang zu verschaffen. Jemand aber kann entweder autorisiert oder unwissend sein, nicht beides."
    „Nicht ich bin die autorisierte Person", erklärte der Vario. „Mein Ritter ist es - und er befand sich in Narkose, als ich mit ihm hier ankam. Deshalb weiß er nicht, daß wir uns vor einem hochwertig geschützten Zugang aufhalten - und er war auch nicht in der Lage, mich über die betreffende Anweisung zu informieren. Ich bitte darum, die Anweisung nachträglich ausführen zu dürfen."
    „Du willst dich entfernen?" erkundigte sich die

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