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Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Skywalkers Jedi würden darüberstehen.«
    »Wir sind die Ausnahme.« Wieder spürte Mara eine gewisse Besorgnis in Luke, ignorierte sie jedoch und schwang die Helmlampe auf die Stimme zu, aber erneut huschte die dunkle Gestalt aus dem Licht. »Besonders in deinem Fall, Welk!«
    Bei Maras Worten bewegten sie und Luke sich voneinander weg, blieben aber in Reichweite voneinander, sodass sie immer noch den Vorteil eines überlappenden Verteidigungsfelds nutzen konnten.
    Ein leises Flattern erklang über Maras Kopf.
    »Hörst du das?«, fragte sie.
    »Was?«
    »Ich hatte befürchtet, dass du es nicht bemerken würdest.« Mara dehnte sich in der Macht aus, nahm aber nur schattenhaft Gefahr wahr, so vage und widersprüchlich, dass es gut möglich gewesen wäre, dass sie es sich nur einbildete. »Etwas fliegt hier herum.«
    »Welk?«, fragte Luke.
    Eine Reihe von Blasterschüssen flammte an der anderen Seite auf. direkt dem Flattern gegenüber. Luke schwang das Lichtschwert herum und schickte die Schüsse wieder zu ihrer Quelle zurück.
    »Das glaube ich nicht«, meinte Mara.
    Sie hob die eigene Klinge und schnitt durch das Dunkel über ihrem Kopf, traf aber nur feuchte Luft. Ein weiteres Flattern erklang hinter ihr. Sie fuhr herum und fand sich plötzlich im Griff der Macht einer anderen Person, wurde durch den Raum gewirbelt und wurde dabei immer schneller. Sie suchte nach ihrem Angreifer, spürte aber nur das Entsetzen und die Qual, die den gesamten Raum beherrschten.
    Dann erreichte sie die Wand, und plötzlich bohrte sich ein durchdringender Schmerz tief in ihren Rücken. Sie schaute an sich hinab und sah eine Mandibel zehn Zentimeter aus ihrem Bauch ragen, und schreckliche Schmerzen breiteten sich in ihrem gesamten Körper aus.
    »Rodddder!«
    Die zweite Mandibel schloss sich und trieb zwei Stacheln tief in ihre Hüfte. »Das tut weh!«
    Mara fasste ihr Lichtschwert fester, und ein Flattern erklang im Dunkeln an ihrer Seite. Plötzlich wurde das Handstück des Schwerts beißend kalt, und die Klinge begann zu spucken, zu flackern und zu verlöschen.
    Die Klinge schrumpfte bis auf zwei Zentimeter und erlosch dann ganz. Die Larve riss den Kopf hin und her, ihre Fresswerkzeuge zerrten an Maras Fleisch.
    »Mara?« Luke hatte sein zweites Lichtschwert aktiviert -das, das er Alema abgenommen hatte - und näherte sich Welk, wobei er die Schüsse des Dunklen Jodi zu ihm zurückschleuderte. »Was ist.«
    »Alles in Ordnung!« Mara hängte die nutzlose Waffe an ihren Gürtel. »Kümmer dich um Welk!«
    Welk wich den zurückgeschleuderten Schüssen aus, schoss, während er ging, und bewegte sich dennoch geradeaus weiter. Luke lenkte noch eine weitere Reihe von Schüssen ab, dann aber musste er einen Purzelbaum schlagen, um nicht getroffen zu werden.
    Ich versuche es.
    Mara zog den Blaster und schoss der Larve in den Kopf. Das Ergebnis war, dass das Insekt sie noch heftiger schüttelte, und Mara schrie laut auf, als ein Stachel über etwas in ihrem Inneren kratzte. Sie schoss ein zweites Mal, dann hörte sie ein leises Schlagen vor sich und riss die Waffe herum.
    »Guter Trick«, sagte sie in die Dunkelheit. »Aber es wird dich nicht retten.«
    Die Luft bewegte sich über Maras linker Schulter. Der Lichtkegel ihrer Helmlampe schwang herum, und sie sah - wie schon zuvor - nichts. Dann meldete sich das Kribbeln ihres Gelährensinns, und sie sah in die entgegengesetzte Richtung. In der Dunkelheit gerade am Rand des Lichtkreises ihrer Helmlampe lauerte eine ein Meter hohe Gorog mit einem dicken Chitinpanzer und überlangen Fresswerkzeugen.
    Selbst wenn sie die Schiene an ihrem gebrochenen Bein nicht gesehen hätte, hätte sie gewusst, dass dies die Attentäterin war. gegen die sie auf Ossus gekämpft hatte. Viel kleiner als ein typischer Gorog-Krieger, kam sie voller Wut auf sie zu, mit klackenden Fresswerkzeugen, summendem Thorax und gebogenem, schäumendem Rüssel.
    Mara zögerte schließlich doch, verwirrt, unsicher, zornig. Das Nest würde sich in diesem Augenblick mit Ben verbinden und die Macht nutzen, um ihm vorzuführen, was hier geschah, um ihn den Tod jeder Gorog spüren zu lassen.
    Stinkende Luft wehte an Maras Gesicht vorbei. Ihr Helm wurde beißend kalt, und die Lampe verdunkelte sich, dann hörte sie ein spuckendes Geräusch aus der Richtung des Attentäter-Käfers. Ein Batzen ätzend riechender Säure traf die Vorderseite von Maras zerrissenem Schutzanzug, der auf ihrer Haut brannte.
    Ben würde darüber hinwegkommen

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