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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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ihrer eigenen unklaren Präsenz verdunkelten. »Das schwöre ich dir.«
    Die Unu-Masse löste sich auf. bis alle wieder auf dem Boden standen.
    »Ah, vielleicht sollten wir die Besichtigung vergessen.« Han zog sich zum Ausgang zurück. »Danke für die Schiffsmodelle. Ehrlich,«
    Doch Luke wollte nicht so schnell aufgeben. Er hatte ein vertrautes Kribbeln zwischen seinen Schulterblättern bemerkt und er wusste, dass das Dunkle Nest ihn aus dem Schatten beobachtete, sich lautlos zu Raynar streckte und mit großer Sorgfalt die Tatsachen zum Nachteil der Jedi verzerrte. Der Jedi-Meister kämpfte nicht dagegen an. Stattdessen akzeptierte er sein wachsendes Unbehagen und gestattete ihm. zu einer Kälte zu werden, die sich über seine gesamte Wirbelsäule ausbreitete, damit er ein Gefühl dafür entwickeln konnte, woher diese Wahrnehmung kam.
    Als Luke seinem Schwager nicht in Richtung Ausgang folgte, nahm Han seinen Arm und fing an, daran zu ziehen. Raynar kniff die Augen nur ein wenig zusammen, aber die Unu setzten sich sofort in Bewegung, um ihnen den Weg nach draußen abzuschneiden, und klappten die Fresswerkzeuge aus.
    »Ah, Luke?«, sagte Han. »Falls du in Trance fällst oder so -jetzt ist nicht der geeignete Zeitpunkt. Wirklich nicht.«
    »Keine Sorge. Alles unter Kontrolle.« Luke reichte Han das X-Flügler-Modell, dann riss er sich los und wandte sich dem nächsten Ofen zu, wo ein banthagroßer Haufen trockener Rohstoff lag. den er einen Moment zuvor dort noch nicht gesehen hatte. »Sieh einfach zu, dass Raynar eine Sekunde abgelenkt ist.«
    »Sicher«, sagte Han. »Vielleicht lässt er ja inzwischen mein Hirn explodieren oder so was.«
    Luke nutzte die Macht, um sich einen Weg durch die Unu zu bahnen, und ging auf den Rohstoffhaufen zu. Sein gesamter Rücken kribbelte nun wegen eines Gefühls von Gefahr, dann hörte er Hans Stimme laut hinter sich.
    »Weißt du, was ich nicht kapiere? Der Pilot. Wie habt ihr solche Einzelheiten in das Modell.«
    »Aus dem Weg!«, röhrte Raynar.
    Aber Luke hatte bereits Zeit gehabt, sein Lichtschwert vom Gürtel zu nehmen. Er sammelte sich zu einem Machtsprung. als in diesem Moment Alema Rar hinter dem Spin-Haufen erschien, gekleidet in einem mitternachtsblauen Overall mit tiefem Ausschnitt und Schlitzen an den Seiten.
    »Wir sind sehr beeindruckt, Meister Skywalker.« Sie verzog den Mund zu einem Lächeln, das ziemlich höhnisch wirkte. »Aber Ihr werdet Euer Lichtschwert nicht brauchen. Wir sind nicht hier, um Euch Schaden zuzufügen.«
    »Tatsächlich?« Luke deaktivierte das Lichtschwert - und gestattete sich ein kleines triumphierendes Lächeln. Bei dem Abscheu, den Raynar auf Kr an den Tag gelegt hatte, als er die sklavenessenden Larven des Dunklen Nests sah, war der Jedi-Meister sicher, dass Raynars Feindseligkeit sich dorthin kehren würde, wohin sie gehörte, nämlich gegen die Vertreterin des Dunklen Nestes. »Warum versteckst du dich dann?«
    »Wie könnten wir uns versteckt haben? Wir sind gerade erst eingetroffen.« Alema machte ein paar Schritte vorwärts. »Wir haben gehört, dass wir ein Missverständnis darüber aufklären müssen, was ihr im Wald gesehen habt.«
    »Kein Missverständnis«, sagte Han. »Wir wissen, was wir gesehen haben.«
    »Ach ja?«
    Alema glitt, ohne mit der Wimper zu zucken, an Han vorbei und bewegte sich auf Raynar zu. Luke versuchte ihr zu folgen, kam aber nur langsam voran. Die Unu machten der Twi'lek Platz, aber hinter ihr drängten sie sich wieder zusammen und stellten sich damit dem Jedi-Meister in den Wog.
    »Die Stangen waren tatsächlich Treibstoffstangen, das wollen wir nicht abstreiten.« Alema starrte weiterhin Raynar an. »Aber vielleicht waren es ja die Jedi, die sie nach Woteba brachten. Vielleicht hat Gorog entdeckt, was Ihr tatet, und den Treibstoff abgefangen.«
    »Was?«, rief Han. »Das ist vollkommen falsch! Und eine Lüge!«
    Unu brach in einen Tumult von klackenden Fresswerkzeugen und summenden Thoraxen aus, und G-3PO berichtete: »fetzt sagt Unu, wir hätten die Stangen hergebracht!«
    »Das ist doch lächerlich.« Luke blieb ruhig, als er Raynar direkt ansprach, denn er war immer noch überzeugt, dass Raynars Abscheu vor dem Dunklen Nest sich bald zeigen würde. »Warum sollten die Jedi Reaktortreibstoff nach Woteba bringen?«
    Alema blieb zwei Meter vor Raynar stehen. »Vielleicht, weil Ihr mehr über den Fizz wisst, als Ihr zugebt.« Obwohl ihre Worte für Luke bestimmt waren, konzentrierte sie ihren Blick

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