Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)
und Durchsuchungen informieren, die auf dem Kiez geplant sind. Und er könnte euch ganz einfach danach fragen. Aber er ist so brutal."
In der Stimme schwang leichtes Bedauern. "Und so einfallslos!, es macht kein bisschen Spaß ihm zuzusehen, wenn er unbedingt etwas wissen will."
Martina schluckte. Auf dem Kiez tobte ein unbarmherziger Mafiakrieg. Francesco konnte nur Francesco de Silva sein. Eine der Kiezgrößen und Schwerverbrecher, den die Polizei schon länger im Visier hatte. Natürlich war das eine Sache der Kripo; aber die Razzien, Durchsuchungen und Überprüfungen wurden natürlich koordiniert und mit den Polizeiwachen gemeinsam durchgeführt.
Unter strengster Geheimhaltung .
"Ich habe meinem Bruder vorgeschlagen, dass er alles bekommt, was er wissen will, aber das hat Zeit. Im Moment will ich gar nichts von Euch wissen, ihr werdet mich schon noch darum anbetteln, mit etwas erzählen zu dürfen," die Stimme lachte leise, "mal sehen, wenn ich Lust habe, höre ich euch vielleicht sogar zu. Aber, wie gesagt, das hat Zeit. Zunächst wollen wir etwas Spaß haben!"
Martina stöhnte auf.
"Sie sind vollkommen verrückt! Damit kommen Sie nicht durch, man wird uns suchen." Fast trotzig warf sie es dem Fernsehapparat entgegen "und finden!"
Die Stimme lachte nur.
"Ihr solltet wissen, dass ich Euch genau sehen kann und dass ich es liebe, wenn ihr schreit. Ich genieße es geradezu, also tut euch keinen Zwang an. Und hören können euch nur die Leibwächter von Francesco, schaut einmal her!"
Der Fernsehschirm flackerte und dann sah man eine Art Wohnzimmer, in dem vier breitschultrige Männer um einen Fernsehapparat saßen, auf dem ein Porno flimmerte. Martina erkannte mindestens zwei der Männer aus der engeren Umgebung von da Silva wieder. Einen hatte sie mal mit vorgehaltener Pistole fest genommen. Drei Stunden später hatte ihn der Anwalt aus der Polizeiwache raus geholt. Im Weggehen hatte er ihr noch zugeflüstert: "Wenn wir uns wiedersehen, ohne Pistole, mache ich dich fertig, Süße!"
Martina zuckte zusammen. Die Frauenstimme setzte fort: "Die Männer sitzen ein Stockwerk unter euch, sie kommen bestimmt gerne hoch, wenn sie euch hören, aber solange ich den Schlüssel zu eurem Zimmer habe, kommen sie nicht rein. Also ärgert mich nicht, wenn ich wütend werde, könnte ich in die Versuchung zu kommen, den Burschen den Schlüssel zu geben."
Lydia und Martina blickten sich entsetzt an.
Auf einmal schrie Lydia gellend auf.
Ihr Körper bäumte sich auf dem Bettgestell auf, ihre Arme und Beine zuckten. Nur ein leichtes "bbbzzzzzzzzzzzzzz" war zu hören. Nach drei Sekunden war alles vorbei.
"Lydia !, was ist?", erschrocken war Martina zu ihrer Freundin geeilt.
"Das war ein Stromschlag", die Stimme im Fernsehen, der jetzt wieder nur ein blaues Bild zeigte, erklärte freundlich: "Den bekommt Lydia jetzt alle dreißig Sekunden, ich löse ihn von hier über Fernsteuerung direkt an das Metallbett aus."
Wie zur Bestätigung hörten die beiden Frauen wieder das leise "BBBBzzzzzzzzzzzzzzzzzz".
Diesmal schrien sie beide auf. Lydia zerrte wie verrückt an den Handschellen über ihrem Kopf, ihre schmalen Füße flogen in die Luft.
"Ich höre damit natürlich sofort auf, wenn du ganz nackt bist, Martina !"
Ungläubig blickte Martina in den Fernsehschirm.
Lydia stöhnte. "Hast du es nicht gehört ? Ausziehen sollst du di.................
..............AAAAHHHRRRGGGGGGGGGGGGGG !!! sie brüllte erneut auf. Der nächste Schlag zuckte durch ihren Körper. Ihre Fußsohlen trommelten auf dem metallenen Gitter, ihre langen Zehen verkrampften. Nach drei Sekunden fiel sie in sich zusammen.
"Bitte, schnell, zieh dich aus!", stammelte sie.
Hastig zerrte Martina an ihrer Uniform. Zitternd öffnete sie die Knöpfe ihrer Bluse, riß sie herunter, zog den Rock auf den Boden. So schnell hatte sie sich noch nie ausgezogen. Sie kickte ihre Schuhe von den Füßen und streifte - begleitet von einem erneuten Aufheulen Lydias ihre Strümpfe von den
Beinen. Schnell schlüpfte sie aus dem Slip und knöpfte den BH auf. Er fiel auf den Boden, während ein letzter Stromschlag Lydias Körper peitschte.
Martina warf sich auf Lydia, die keuchend auf dem Metallbett lag. Ihre Brüste hoben und senkten sich, kalter Schweiß stand auf ihrem Körper. Martina fuhr Lydia über die schulterlangen Haare, streichelte ihre Wangen. "Es ist vorbei," flüsterte sie, "alles ist gut!"
"Vorbei?", die Frauenstimme lachte, "nicht wirklich! Es fängt jetzt
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