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Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Titel: Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Grey
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Schlägen fuhr die Zunge fast bedächtig über die weichen Lippen, die schon verräterisch zu glitzern begannen.
    "Mhmmmmm fein mhmmmmm." Die Frau stöhnte, nahm eine Hand auf Lydias Kopf und streichelte mit sanftem Druck die Haare, oder sie drückte den Kopf tiefer in ihre Möse, näher an ihre duftenden weichen feuchten Lippen.
    Lydia leckte, küsste die aufschwellenden Lippen, saugte mit Hingabe und lutschte gierig.
    Die Frau stöhnte leise, wand sich unter der fordernden schmeichelnden sanften und doch harten Zunge. Sie suchte den Blickkontakt zu Martina. Martina starrte ihr in die Augen. Sie sah die Lust.
    Eine Lust, die genauso gierig war wie ihre. Eine Gier, die nach Befriedigung suchte. Die sie abhängig machte, unterwürfig, demütig und rasend vor Verlangen. Martina versank in den Augen der sich windenden unter Lydias Zunge zuckenden Frau.
    Die Fremde sah Martina an.
    Mit einem Lächeln warf sie das Kästchen achtlos neben sich und lächelte Martina zu.
    "Du darfst jetzt kommen, Martina,!"
    Martina nahm wahr, wie sich die Lippen der Frau noch zu einem lautlosen Satz formten: "I love you!"
    Dann unterwarfen sich zwei Frauen laut aufschreiend einem schüttelnden Orgasmus. Eine Viertelstunde später: Martina hing schweißüberströmt immer noch vor Lust leise zitternd in ihren Fesseln, Lydia lag angeschmiegt an die andere Frau auf dem Bett die Lydias Locken um ihre Finger wickelte und versonnen lächelte.
    Langsam stand sie auf, ging zu Martina und löste ihre Fesseln, beobachtet von Lydia, die sich auf eine Seite aufgestützt hatte. Martina fiel der Frau in die Arme.
    Lächelnd stand Lydia auf und ging zu den Beiden.
    "Ruth du warst fantastisch!", sagte sie.
    Die Schwarzhaarige lachte.
    "Wieso ich, das meiste habt ihr doch gemacht, ich habe nur ein bißchen Regie geführt und alles arrangiert."
    Lydia grinste zu Martina.
    "Na habe ich dir zuviel versprochen? Ist sie nicht super!"
    Stolz nahm Lydia ihre Geliebte, Lebenspartnerin und Herrin in die Arme.
    Sie hatten ein Spiel gespielt. Immer schon wollte Martina, der Lydia so viel von Ruth
    vorgeschwärmt hatte, einmal mitmachen. Und Ruth war einverstanden gewesen, hatte sich das "Spiel" ausgedacht und vorbereitet. Martina schlang die Arme um Lydia.
    "Das war das schönste Geschenk, das ich je bekommen habe!", strahlte sie.
    Die drei Frauen sollten noch lange daran zurück denken.
     
     
     
     
    Der Nachbar
     
    Es war Freitag Nachmittag und sie hatte alles soweit vorbereitet. Heute wollte sie sich mal nach allen Regeln der Kunst selbst fesseln. Sie hatte sich vorher im Internet viele Anregungen geholt und war schon ganz aufgeregt, einige davon jetzt in die Tat umzusetzen. Was sie ein bisschen albern fand, waren die ganzen Notfall-Tipps gewesen. Eisensäge in Reichweite und der gleichen. Sie wollte
    sich schließlich nicht in der Umgebung einer Heimwerker-Werkstatt fesseln. Einen Tipp hatte sie allerdings beherzt, wenn auch aus einem anderen Grund. Sie hatte ihren Nachbarn, einen etwa gleichaltrigen, jungen Mann, gebeten, um 22 Uhr die Rollladen ihrer Wohnung herunterzulassen, da sie wahrscheinlich nicht rechtzeitig zuhause wäre. Sie hatte zwar nicht viel Kontakt zu ihren Nachbarn, aber dieser Nachbar hatte ihr schon die Blumen gegossen, als sie in Urlaub war. Von
    daher machte es ihr keine Probleme, ihm vorübergehend ihren Schlüssel zu überlassen. Außerdem hatte sie eines dieser Sicherheitsschlösser an der Tür, für die man einen Nachschlüssel nur gegen Vorlage einer Sicherungskarte bekommt. Aber eigentlich ging es ihr dabei nicht um Jemanden, der sie notfalls finden könnte. Sie wollte lediglich den zusätzlichen Kick haben, vorher rechtzeitig fertig
    sein zu müssen.
    Sie würde sich erst ausziehen und dann knebeln und fesseln. Als letztes würde sie ein
    Vorhängeschloss zudrücken, dessen Schlüssel durch einen Eiswürfel mit einem kleinen Nagel verbunden war. Und diesen Nagel würde sie über sich in die Zimmerdecke drücken. Nach dem Schmelzen des Eiswürfels würde der Schlüssel ihr direkt vor die Füße fallen, wo sie gerade noch mit ihren Händen hinkam und ihn aufheben konnte. Der Eiswürfel war relativ groß, so daß es eine Weile dauern würde, bis der Schlüssel freikam und herunterfiel. Sie hatte die Zeit mal gemessen. Es
    würde etwa eine Stunde dauern. Damit das tropfende Eis ihren Teppich nicht nass machen würde, stellte sie eine kleine Schüssel unter. Den Schlüssel würde sie aus der Schüssel herausfischen. Sie legte alles

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