Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)
mitleidig, "oder soll ich eine Pause machen.
Martina biss sich auf die Lippen und sah an sich herunter. Auf den Beinen waren keine Krokos mehr, dafür einige dünne rosafarbene Striemen. Das schlimmste stand ihr noch bevor. Bauch, Brüste waren übersät mit insgesamt etwa 15 Krokos. Wenn Lydia mit jedem Hieb 2 abhauen konnte, zählte sie leise, müsste sie noch etwa 7 oder 8 Hiebe ertragen. Und wie sie die gemeinen Dinger in den Achselhöhlen und an den Zehen los werden sollte, wußte sie noch gar nicht. Martina lächelte tapfer. "Mach weiter!", forderte sie ihre Freundin auf, "es geht schon."
Ein Ausholen, ein dünnes Pfeifen, ein gellender Schrei.
"Waahhbääääääääääääääääähhhhhhhh!"
Lydia hatte die Peitsche über Martinas Oberkörper gezogen und in der Hoffnung, so viele Krokoklemmen wie Möglich zu erwischen , mit voller Kraft zugeschlagen.
Martina brüllte auch noch Sekunden nach dem Hieb. Allerdings waren mindestens fünf der Krokos von ihren Brüsten abgefallen und zwei bis drei weitere wippten nur noch ganz locker.
Lydia holte erneut aus. Sie wollte es jetzt schnell zu Ende bringen.
Whack !! Whack !! Whack!!
Hieb um Hieb biss die Peitsche zu, wickelte sich wie eine Schlange um Martinas Körper und zeichnete rosafarbene Linien höllischen Schmerzes auf die sonnengebräunte Haut.
Selbst von den Brustwarzen waren jetzt die Krokos abgefallen. Aber Martina jammerte und schrie mit heiserer Stimme, auch als Lydia die Peitsche schon wieder hatte sinken lassen.
"UUUUUUUUuuuuuuuuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii !!!"
Lydia seufzte. Sie konnte noch je eine Klemme in den Achselhöhlen Martinas und insgesamt vier an den Zehenspitzen ausmachen.
Langsam, fast sanft schlug sie mit der Peitsche erneut zu. Nicht mehr so heftig wie eben, aber dafür gezielter. Martina stöhnte. Ihren Kopf hatte sie weit nach hinten gerissen, ihre Augen geschlossen, den Mund schwer atmend geöffnet. Sie keuchte wieder mehr als dass sie brüllte, nur wenn die Peitsche ihre Spur quer über eine alte Strieme zog, stieß sie wieder einen kleinen spitzen Schrei aus.
"Iiiiiiiiiiiiiihhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh !!!"
Der Lederfleck an der Peitschenspitze hatte die Klemme in ihrer linke Achselhöhle voll erwischt und abgerissen. Aber es hatte sauweh getan. Tränen standen Martina in den Augen.
Lydia schlug nun methodisch aber nicht allzu fest auf die zitternden Füße ein. Martina öffnete und schloss ihre Zehen in schmerzhafter Reaktion auf die Küsse der Lederpeitsche und in dem eher vergeblichen Versuch, durch ihre Bewegungen die Krokoklemmen abzustreifen, die auf ihren Zehen wippten. Es sah aus als tanzten ihre rot lackierten Zehennägel einen lustigen Tanz aber Martina war alles andere, als zum Lachen zumute. Plötzlich sprang die Tür auf.
Martina schrie auf und Lydia hielt ebenfalls tödlich erschrocken mitten in einem Hieb inne. Vor Martinas Augen erschien die gierig wilde Horde der brutalen Männer, die sie bisher nur auf dem Fernsehschirm gesehen hatte. Würde jetzt das Schlimmste wahr werden?
Aber es war nur eine Person. Und es war eine Frau.
Schlank, hochgewachsen, kurze schwarze Haare und breite vorstehende Backenknochen. Schwarze Lederhosen über langen Beinen , ein schwarzer Ledergürtel und ein blutrotes Top. Die Frau lächelte Martina an.
"Na wie weit seid ihr, meine Täubchen?"
"Das sieht ja schon gut aus ", sie trat an Martinas aufgespannten Körper und ließ ihre kühlen Hände über Brüste, Hüfte und Po der gefesselt ausgespannten Frau gleiten, die zusammenzuckte und augenblicklich eine Gänsehaut auf ihrem mit kaltem Schweiß bedeckten Körper spürte.
"Tstststs und was haben wir denn da?" Mit den Fingern zupfte die Frau an einer Krokoklemme in Martinas Achselhöhle und stieß mit ihrer Sandale leicht an Martinas linken Fuß, wo eine andere Klemme auf dem großen Zeh unschuldig wippte.
Die Frau warf ihre blaue Umhängetasche aufs Bett und holte ein schwarzes Kästchen, mehrere bunte Kabel und einen schwarzen Vibrator heraus.
Sie hockte sich zu Füßen Martinas nieder und hatte mit wenigen Griffen das schwarze Kästchen an eine Steckdose angeschlossen und an die beiden Krokos bei Martina bunte Kabel geklemmt, die sie mit dem Kästchen verband.
Dann hatte sie den Vibrator eingeschaltet, der sich mit leisem Surren in Bewegung setzte.
"Schau mal, dein Freund!" Lächelnd war sie vor Martina getreten und hatte ihr den Vibrator an das Gesicht gehalten. Wie in einem Reflex hatte Martina atemlos den Mund
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