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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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zum Narren halten?« Sie stampfte mit dem Fuß wütend auf die Erde, wurde von ihren Pumps behindert und schleuderte sie direkt von ihrem Fuß in seine Richtung. Meo neigte den Kopf zur Seite, als ein Schuh an seinem Schädel vorbei sauste und gegen die Tür hinter ihm schlug.
    Terzia stampfte ins Wohnzimmer, immer noch brüllend. »Du bringst vor meinen Augen zwei Leute um, verschwindest einfach, machst mir mitten auf dem Flughafen einen Heiratsantrag! Und dann diese Freunde! Von welchem Stern kommst du eigentlich?« Sie riss sich die Haarnadeln aus dem Knoten und warf sie auf den Wohnzimmertisch.
    Fahrig zerrte sie an dem Reißverschluss ihres Kleides. Blitzartig war er hinter ihr und half ihr vorsichtig den Zip zu öffnen, was sie wieder erboste.
    »Und dann diese irre Geschwindigkeit, mit der du dich plötzlich bewegst! Ich werde wahnsinnig!« Sie riss sich das Kleid von den Schultern, drehte sich um und stand vor ihm, in ihrem zarten Unterrock, mit riesigen Augen.
    Meo fühlte, wie seine Lippen amüsiert zuckten, versuchte es zu unterdrücken, aber es klappte nicht. Schon war er bei ihr, packte sie und trug sie ohne ein Wort in ihr Schlafzimmer.
    »Aber, aber!« Terzia schnappte nach Luft. Er verschloss ihr den Mund mit seinen Lippen, legte sie auf das Bett. Im Bruchteil einer Sekunde hatte er sich seiner Kleider entledigt. Terzia wollte dazu noch etwas sagen, entschied sich dann jedoch dagegen. Schon hatte er sie erneut im Arm und küsste sie inbrünstig. Ihre Arme, die sich anfangs gegen ihn gestemmt hatten, erschlafften, bekamen dann wieder neue Kraft und zogen ihn enger an ihren Leib. Genau das hatte er gewollt.
    Er ließ seine Zunge leicht vibrieren, umschmeichelte die ihre, streifte ihr dabei die Träger ihres Unterrocks über die Schultern und entblößte ihren runden, festen Busen. Er verließ ihren Mund und wanderte mit den Lippen ihren Hals hinab zu den Brüsten – verwöhnte die sich ihm entgegenreckenden Nippel mit seiner Zunge.
    »Wie machst du das?«, stöhnte sie. Sie erwartete garantiert keine Antwort. Meo, inzwischen an ihrem Bauchnabel, musste lächeln. Was würde sie wohl sagen, wenn sie sein vibrierendes Glied spürte?
     

     
    Die Nacht hatte nicht ausgereicht. Sie blieben den ganzen Morgen im Bett, und erst als um die Mittagszeit Terzias Magen empört knurrte und sich nicht mehr beruhigen wollte, erhob sich Meo und machte ihr ein Frühstück. Terzia sah ihm entgegen, als er nackt, die volle Mittagssonne auf seinem goldenen Körper, mit einem Tablett ins Schlafzimmer zurückkam.
    Terzia räkelte sich wie eine Löwin in der Sonne, setzte sich dann auf, um das Tablett in Empfang zu nehmen. Sie war satt. So satt und zufrieden, wie noch nie in ihrem Leben. Jetzt fehlte eigentlich nur noch ein voller Magen zu ihrem Glück. Sie schenkte sich einen Kaffee ein und drückte ihm sein Glas Kefir in die Hand.
    »Oder hat sich jetzt daran auch etwas geändert?«, fragte sie.
    »Nein.« Er lächelte und trank.
    »Kann es sein, dass wir in Paris richtig in Gefahr waren, Adam?«
    Er nickte, sein Lächeln verblasste. »Du mehr als ich. Die Polizei hätte dich sicher eine ganze Weile festhalten können. Auf der anderen Seite«, er fuhr sich kurz durch sein Stachelhaar, »ich glaube, dass die Todesursache unklar war und eine solche Exekution einer zarten Frau wie dir kaum zuzutrauen ist. Sie hätten dich irgendwann gehen lassen müssen.«
    »Wie hast du das gemacht?« Sie trank noch einen großen Schluck Kaffee, um sich gegen das zu wappnen, was da als Antwort kam.
    »Ich habe so viel Kraft in den Händen. Ja, bevor du weiter fragst, ich bin auch sehr schnell. Und – ich heiße Meodern.«
    »Meodern?«, hauchte sie. So einen Namen hatte sie noch nie gehört. »Und woher kommst du?« Sie schluckte trocken, trotz des Kaffees.
    »Ich wohne seit einiger Zeit in Vancouver. Davor waren wir in Calgary.«
    »Wir?«
    »Ja, meine Freunde und ich.«
    Na okay, damit würde sie sich erst einmal zufriedengeben. Die letzten Stunden mit ihm waren zu schön gewesen, um sie mit weiteren Fragen zu zerstören. Nur eine Sache blieb. »Arbeitest du weiterhin für meine Firma?«
    »Sicher, ich bin doch dein Top-Model und habe mich vertraglich verpflichtet«, grinste er.
    Terzia seufzte auf. »Du wärst wirklich dumm das jetzt abzubrechen. Ich habe an dem Stapel Visitenkarten, die du von der Gala mitgebracht hast, gesehen, dass du sogar welche von namhaften Kosmetikfirmen hast. Mit Werbung für Kosmetik kannst du richtig viel Geld

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