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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ärgerlich, denn eigentlich hatte sie rechtzeitig damit angefangen. Aber die letzte Zeit saß sie oft über ihren Aufgaben und träumte. Die Zeit verrann und dann …
    »Darf ich mitkommen? Ich habe so schreckliche Langeweile!«
    Halia überlegte. Luzifer auf ein Windschiff mitzunehmen war immer kritisch wegen der ängstlichen Mitfahrer. Aber sollte der arme Kerl wirklich sein Leben lang in der Karateschule bleiben, bloß weil sie Angst vor ihm hatten? »Ich hole mein altes Energiebrett für dich. Ich nehme dich mit. Versprich mir, die Passagiere nicht zu erschrecken!«
    Luzifer strahlte. »Versprochen!« Er trug immer noch den Verband, der nun eher grau als weiß war.
    Halia ging in ihr Zimmer, um das zweite Brett zu holen. Nach ihrer Rückkehr in den Innenhof legte sie das alte Energiebrett auf den Boden und winkte ihn heran. »Komm, wir machen die Bandage ab. Zeig mal die Verletzung.«
    Luzifer tigerte zu ihr und hielt die Schulter hin. Die Wunde war gut zusammen gewachsen und es war nur noch eine hellgraue Narbe zu sehen. Eine von vielen, die seinen schwarzen Leib durchzogen.
    Luzifer drehte neugierig den Kopf und züngelte. »Du bist eine super Medizinerin. Studierst du das auch?«
    Halia freute sich über die Frage. Er interessierte sich nicht nur für ihre schönen Augen. »Ich studiere Medizin und Philosophie, Luzifer.« Sie warf den alten Verband in den Behälter für wiederverwertbare Dona-Produkte, den jedes Haus auf Duonalia besaß.
    »Was ist denn Philo …?«
    Sie machten sich auf den Weg.
    Halia überlegte. »Das ist schwer in einem Satz zu erklären. Philosophie ist die Wissenschaft die eigene Existenz zu betrachten und zu erforschen, und nicht nur diese, sondern die aller Lebewesen auf diesem Planeten.«
    Luzifer staunte. »Auch meine?«
    »Du bist Teil des Ganzen.«
    Er blickte an sich hinunter. Halia sah in seinem Gesicht, was er dachte und musste laut lachen. Ihr war völlig klar, was er mit der Erforschung seiner selbst verband. Sie betrachtete seinen stämmigen, muskulösen Körper und irgendetwas rührte sich in ihr.
    Sie schluckte. »Ein sehr komplexes Thema, Luzifer«, sagte sie, um sich abzulenken.
     

     
    Luzifer hatte noch nie auf einem Energiebrett gestanden. Halia erklärte es ihm, er schwang sich darauf und fuhr los. Er brauchte einige Zeit, bis er das Gleichgewicht gefunden hatte, düste dann jedoch flott über die Steppe und benutzte den Schwanz als eine Art Ruder.
    Er sah zu Halia, die neben ihm fuhr. Ihre Schleier flatterten um ihren schlanken, aber kräftigen Leib, die rotgoldenen Locken flogen. Fast wäre er vom Brett gefallen. Er musste sie immer wieder anschauen. Sie hatte keine Angst vor ihm. Nicht so wie die Leute auf dem Windschiff. Er hatte sich extra in eine Ecke gedrückt und darauf verzichtet zu züngeln oder Lava zu spucken. Halia hatte hoch erhobenen Hauptes neben ihm gestanden und mit ihm gesprochen, als würde er aussehen wie die anderen Duonalier. Das hatte ihn besonders stolz gemacht.
    Halia hielt an einer Senke an, stieg vom Brett und suchte auf ihrem Datentablett Bilder von den Gräsern, die sie haben wollte. Er sah ihr über die Schulter und nickte. Er würde helfen zu suchen.
    Tatsächlich fand er zwei der gewünschten Rispen und setzte sich ins Gras. Verträumt betrachtete er Halia, die sich eben nach einer Pflanze bückte und ihr rundes Hinterteil so vorteilhaft zur Geltung brachte. Sofort fühlte Luzifer wie sich sein Lendenschurz hob. Er presste die Arme in den Schoß und versuchte an etwas anderes zu denken. Aber das war nicht leicht für ihn in ihrer Nähe. Da er den Flammenreif am Gürtel hatte, nahm er den Reif und legte ihn auf das Stück Kettengewebe. Der Ring war schwer genug, um sein Glied wieder nach unten zu drücken. Er seufzte.
    Halia kam auf ihn zu, blickte stirnrunzelnd auf den Reif. »Warum hast du denn die Waffe dabei?«
    »Halia, ich gehe nie unbewaffnet irgendwo hin. Es kann ja immer mal etwas passieren.«
    »Wie funktioniert der eigentlich?« Halia setzte sich zu ihm ins Gras.
    Luzifer überlegte. »So ganz genau weiß ich das auch nicht. Ich kann ihn wie meine anderen Waffen entzünden, und er gehorcht mir. Mein Vater hat ihn mir gegeben. Jeder Trenarden-Krieger hat eine Flammenpeitsche und ein Flammenschwert. Den zusätzlichen Ring haben nur die Könige.«
    »Darf ich ihn mal halten?« Halia legte den Kopf schief.
    »Ähm, im Moment ist es grade schlecht.« Er wusste nicht, wie weit er schon abgekühlt war. Ihre Nähe trug nicht gerade

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