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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Zimmertür.
    »Ja?« Ulquiorra schien verschlafen.
    »Hallo, hier ist Maureen!« Er rumorte kurz in seinem Zimmer und öffnete dann die Tür.
    »Habe ich dich geweckt?« Sie blickte auf sein zerwühltes Bett. »Entschuldige.«
    Er lächelte und sah auf sie hinab. »Das ist in Ordnung. Tritt bitte ein.« Er hat Xanmerans Augen, dachte Maureen. Wieso fiel ihr das jetzt erst auf?
    Er deutete auf einen Stuhl und setzte sich auf das Bett. Er sah erschöpft aus.
    »Ich hätte dich doch nicht wecken sollen – du siehst müde aus.«
    »Die Müdigkeit ist bei mir ein Dauerzustand, Maureen.«
    Sie schaute ihn kritisch an. Es ging ihm nicht gut. Aber es war nichts Körperliches.
    »Warum möchtest du mich sprechen? Worum geht’s?« Er blickte sie interessiert an. »Nein«, er hob die Hand, »lass mich raten – um Xanmeran.«
    »Woher weißt du …«, hob sie an.
    »Wann geht es mal nicht um meinen Vater?«, seufzte er.
    Maureen stand auf und setzte sich zu ihm auf das Bett, nahm seine schlanke, sehnige Hand in ihre. »Ich verstehe ihn nicht, Ulquiorra. Er hat mich einfach verlassen!« Sie schluckte, merkte, dass ihr die Tränen hochstiegen. Sie hatte eigentlich nicht vorgehabt, Ulquiorra etwas vorzuheulen. »Wir hatten nicht einmal Streit. Er wurde aggressiv und ist gegangen. Die Gründe verstehe ich nicht.« Nun liefen doch einige Tränen über ihre Wangen.
    »Maureen!« Ulquiorras bleiches Gesicht zeigte Bestürzung. »Ich wusste nicht …«, er senkte den Kopf und sein schwarzes, langes Haar fiel nach vorne.
    »Sogar dich lässt er leiden«, flüsterte er.
    Maureen klammerte sich an seine Hand. »Aber warum?«
    »Ich weiß es nicht genau, Maureen. Ich vermute nur.«
    Er hob den Kopf, zog seine Hand aus ihrer und strich ihr über die Tränen auf der Wange. Er sah Xanmeran in diesem Moment so ähnlich, dass Maureen den Atem anhielt. Etwas rührte sich in ihr. Nahm Form an. Endete darin, dass sie seine streichelnde Hand ergriff und sie küsste. Was tat sie da? Sie hatte doch vorgehabt, ihn zu bitten, sie auf die Erde zu bringen, damit sie Xan hinterher laufen konnte.
    Ulquiorra blickte erstaunt auf seine Hand. Seine Augen begannen zu glitzern. Er musterte sie, als würde er sie zum ersten Mal sehen. Sie streckte die Hand aus und strich zärtlich über sein glattes Haar. Er war schöner, angenehmer, gebildeter und ruhiger als sein Vater.
    »Sag bitte nichts«, flüsterte sie und streichelte seine Wange. Ulquiorra schloss die Augen. Jetzt hatte sie angefangen, nun würde sie weiter gehen. Sie war keine scheue Duonalierin – sie war ein Mensch!
     

     
    Er wusste nicht, was mit ihm geschah – nur, dass es gut und wohltuend war, so angefasst zu werden. Xanmeran hatte diese Frau verstoßen. Er verstand nicht warum. Sie war schön, feinfühlig und klug, außerdem durch ihren Sport kraftvoll und tatkräftig. Maureen war ganz Frau, ihre Hände fühlten sich angenehm weich an – ihr Körper würde ebenfalls wunderbar sein.
    Er war am Ende. Sein ganzes Leben hatte er der Erforschung der Anomalie gewidmet, nun war er deren Wächter. Er hatte noch nie eine Partnerin gehabt, und manchmal zerfraß die Einsamkeit ihn regelrecht. Jetzt war Maureen auf einmal da.
    Er spürte ihre Hand auf seiner Brust. Seine Brust glühte. »Was machst du mit mir?«, fragte er leise. Er blickte hinab, und sah seine Energie in Wellen durch den Stoff leuchten.
    »Ist das schlimm?«, hauchte Maureen.
    »Nein, es fühlt sich gut an.«
    Maureen lächelte und streifte ihm sein Gewand über den Kopf, betrachtete seinen entblößten Körper. Ulquiorra zog sie in die Arme. Er wollte jetzt auch nicht mehr aufhören, wollte sie sehen und fühlen. Ihr Gewand sank wie eine weiße Wolke neben sein Bett.
     

     
    Er wunderte sich über ihre blonden Haarsträhnen, die sich auf seinem Kopfkissen ausbreiteten – über ihren nackten Leib in seinem sonst leeren, weißen Bett – über ihr Gewand auf dem Fußboden seines kahlen Zimmers. Erstaunt sog er ihren verführerischen Duft ein, der ihm in die Nase stieg. Den wollte er erkunden. Wissbegierig begann er bei ihrem Haar, streifte sanft ihre Lippen, um ihren Atem zu erforschen. Er fuhr an ihrem Hals hinab unter ihre Achseln, zwischen ihre Brüste, strich die schlanken Beine hinunter zu den Füßen und kam zurück, um den Duft zwischen ihren Schenkeln zu atmen. Was für eine neue Welt! Maureen seufzte.
    Er ließ Energie in seine Hand fließen und begann den gleichen Weg erneut. Maureen zuckte, wo seine Kraft sie berührte.

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