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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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allerdings nicht jeden aus«, meinte Arishar gedehnt.
    »Mich hat er angenommen, Arishar. Wie passt es zusammen, dass er der beste Ausbilder ist – was meiner Meinung nach Anerkennung verdient – und er trotzdem als der Niedrigste von euch angesehen wird?«
    Der Quinari-König umfasste einen der Zaunpfähle mit den Klauen. »Er hat die Achtung aller Männer, was aber nichts an seinen fehlenden Hörnern ändert.«
    Solutosan zwang sich, ein missbilligendes Augenrollen zu unterdrücken. »Verstehe.« Er wollte sich nach dem Werkzeug bücken, als er Arishars linke Faust auf sich zu sausen sah. Er bückte sich blitzschnell tiefer.
    »Nicht schlecht«, zischte Arishar.
    Solutosan sprang sofort einige Schritte von ihm weg. Der Quinari ging wieder in den Angriff über. Ein Kampf von irrsinniger Geschwindigkeit entbrannte. Solutosan wandte alles kämpferische Wissen an, das er so schmerzlich gelernt hatte, fing sich aber trotzdem einen Hieb in den Magen. Gleichzeitig konnte er Arishar unterhalb der Hörner treffen. Er schüttelte schmerzerfüllt seine Hand und fluchte. Es war idiotisch dort hinzuschlagen, da dessen Stirn aus einer massiven Hornplatte bestand. Also versuchte er tiefer am Hals einen Schlag zu landen. Er erwischte Arishar am Kehlkopf, was diesen die Augen aufreißen ließ.
    Die anderen Quinari hatten inzwischen den Kampf bemerkt und waren näher gekommen.
    Solutosan und Arishar prügelten sich, bis es zu dunkel wurde, einander völlig ebenbürtig. Beide schnauften.
    »Lass gut sein, Solutosan!« Arishar winkte ab, stapfte in Richtung seines Hauses. »Demnächst – mit Schwert.«
    Solutosan ließ sich auf den Boden fallen, streckte sich lang aus. Ein großer Schatten setzte sich neben ihn. Arinon. Beide schwiegen.
     

     
    Es war selten, dass Arinon bei ihrem abendlichen Blutritual sprach. »Du solltest mir von Sublimar erzählen, Solutosan«, meinte er schlicht.
    Solutosan zog den blutigen Pinsel an seinem Bauchnabel vorbei. Es war an der Zeit die Wahrheit auszusprechen. »Mein Vater hat mir meine Kräfte genommen. Mein Sternenstaub ist nichts mehr wert.«
    Arinons Kopf lag im Dunklen. So konnte Solutosan nur die gelben Augen und dessen weiße Zähne erkennen. »Das habe ich vermutet.« Er schloss die Lider. »Warum?«
    Solutosan zog den Pinsel weiter. Er berichtete ruhig und gefasst die ganze Geschichte. Arinon richtete sich langsam auf.
    »Die Worte deines Vaters waren, dass er DEIN Kind möchte. Und nun träumst du ständig von einer auranischen Frau? Denk mal nach.« Arinon stand auf und legte sich auf seine Lagerstatt, ließ Solutosan in der Mitte des Raumes vor dem kleinen Energiefeuer erstarrt zurück.
     

     
    Smu streckte seine langen Beine unter dem Tisch in der Küche aus und musterte Maureen aufmerksam. »Jetzt erzähl schon. Wie ist es dir ergangen? Wieso ist Xan eigentlich auf der Erde?«
    Maureens Gesichtszüge verdüsterten sich. »Ich weiß nicht, Smu. Er hat hier herumgebrüllt und ist einfach abgehauen. Seitdem habe ich keine Nachricht von ihm erhalten.«
    Smu schwieg. Sie wusste es also noch nicht. »Er wird in der nächsten Zeit auch nicht wiederkommen, Maureen. Er ist …«, Smu schnaufte, »er ist zur Fremdenlegion gegangen.«
    Maureen starrte ihn an. »Du machst Witze.«
    »Nein. Er kam im Haus mit schweren Verletzungen an, ließ sich verarzten und ist dann nach Frankreich geflogen, um Fremdenlegionär zu werden.«
    Maureen schlug die Hand vor den Mund. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. »Ohne mir ein Wort zu sagen!« Sie wirkte schockiert und enttäuscht. »Wieso macht er das?«
    Smu legte ihr tröstend die Hand auf den Arm. »Höchstwahrscheinlich aus den gleichen Gründen, warum er sich ewig prügelt. Er ist aus dem Lot. Ich kenne ihn noch nicht so lange, mir scheint jedoch, dass er mit all dem, was bisher zwischen ihm und Ulquiorra gelaufen ist, nicht klarkommt. Patallia hat mir erzählt, dass er schon immer ein Hitzkopf war. Aber auch ihm ist dieses unkontrollierte Wilde bei Xan neu.«
    »Nun ja«, Maureen hatte sich gefasst. »Dann ist er ja jetzt erst einmal fünf Jahre fort. Das ist gut so, denn ... denn ihm würde nicht gefallen, was geschehen ist.« Smu sah sie abwartend an. »Ulquiorra und ich – wir haben uns …«, sie stockte, »… haben uns wohl verliebt.«
    Smu überlegte. Es war wirklich gut, dass Xanmeran das nicht mitbekommen hatte. Eventuell hätte es dann Mord und Totschlag gegeben. Er sah Maureen an. Sie wirkte entspannt und glücklich. Auch wenn ihr das

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