Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Ekstatisch verbiss sein Quinari-Liebhaber sich in seinen Hals. Smu spürte seinen saugenden Mund und hob endgültig ab, zog Arinon mit sich. Gemeinsam explodierten sie über den stöhnenden roten Zweigen.
Er war verwirrt, kniete nackt im Moos, aber glücklicherweise war Arinon da und gab ihm Halt. Der Quinari presste ihn an seine harte Brust und streichelte ihm sanft das Haar.
»Ich habe keine Ahnung, wo mein Gewand ist, Arinon«, flüsterte Smu. Sie waren in einen derartigen Rauschzustand geraten – er hatte den Überblick über seine Kleidung verloren.
»Du kannst dich jetzt noch nicht anziehen, Smu«, erwiderte Arinon leise. »Ich muss mich erst um deine Wunden kümmern.«
»Welche Wunden?« Er spürte keinen Schmerz.
Ohne zu antworten, legte Arinon ihn auf den Rücken ins Moos und begann, ihm den Hals abzulecken, glitt mit der Zunge über seinen Leib, drehte ihn um und leckte über die Pobacken. Das war sehr angenehm. Smu wand sich. »So ist es besser. Tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe, aber ich konnte nicht anders.« Arinon fand sein Gewand und half ihm es überzustreifen.
»Ich fühle mich phantastisch.« Satt und zufrieden im duftenden Moos liegend, sah er im rötlichen Schein des Feuers zu, wie Arinon seine Lederhose anzog und vorne verschnürte.
Arinon übertrieb. – Er fühlte sich so wohl wie schon lange nicht mehr. Hand in Hand verließen sie den Wald. Die Jünglinge am Tor küssten sie wieder auf die Wangen. Dieses Mal länger. Sie inhalierten wollüstig ihren Duft von Moos und Sex.
Sie gingen ein Stück den weißen Waldpfad entlang, blieben stehen. Smu sah Arinon in der Dunkelheit lächeln und suchte seinen Mund, wohl wissend, dass es der letzte Kuss sein würde. Wenig später standen sie schweigend da und bewunderten das Windschiff, das mit energetischem Licht zartgelb beleuchtet durch die Schleier schnitt. Ihre Hände glitten auseinander.
Der Fotograf der „Men`s Journal“ war begeistert, ihn in dem typisch britischen Outfit zu sehen.
»Leute!« Er klatschte in die Hände, um sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. »Adam nehmen wir so wie er ist, nur die Maske soll sich seiner annehmen.«
Wie aus dem Boden gewachsen stand eine ältere Frau neben ihm, nahm ihn an die Hand und führte ihn zu einem bequemen Stuhl an einem reichhaltig sortierten Schminktisch. Schon wieder Schminke!
Die Frau blickte ihn etwas ratlos an und kniff die Lippen zusammen. »Sorry, aber Make-up in deiner Hautfarbe habe ich überhaupt keins da.«
»Das soll mir recht sein«, freute sich Meo. »Nimm einfach ein bisschen Puder und dann ist es gut.«
Als er ins Studio zurückkam, stand auf einem Podest eine nackte Frau! Meo schluckte trocken.
»Keine Sorge, Süßer«, flötete Terry, der es sich nicht hatte nehmen lassen, ihn zu begleiten. »Diese Dame ist nur zur Deko.« Meodern dachte an Terzia und was sie zu dieser Art „Dekoration“ sagen würde.
Es wurde ein langes Shooting, bei dem sich die „Dekoration" zwischen seine Schenkel setzte, die Arme von hinten um seinen Hals schlang oder einen ihrer nackten Beine in High Heels auf seinen Schoß stellte. Meos Glied in seinem Käfig tobte.
»Bitte schau doch nicht so gequält! Stelle dir vor, du hättest Lust auf die Dame«, grinste der Fotograf. Meo dachte an den Rückflug nach Vancouver. Den musste er auch noch hinter sich bringen, bevor Terzia ihn wieder befreite. Aber er hatte sich das so ausgesucht und lächelte tapfer in die Kamera, als die „Dekoration“ ihm einen Kuss auf die Wange hauchte.
Smu war erst in der späten Nacht in die Karateschule zurückgekehrt. Nur Slarus schlurfte noch in den Ställen umher und winkte ihm kurz zu.
Er fühlte sich so zufrieden und ermattet wie schon lange nicht mehr. Sein Auftrag war erledigt und er würde am Morgen wieder zur Erde reisen. Er freute sich auf Pat.
Smu entzündete ein kleines Energiefeuer im Kamin seines Gästezimmers und zog sich aus. Er sah an sich hinunter und erstarrte. »Oh Gott!« Jetzt verstand er, was Arinon mit Verwundungen gemeint hatte. Krallenspuren bedeckten seinen gesamten Leib. Am Hals ertastete er einen heftigen Biss. Er drehte sich, um seinen Po zu betrachten. Hier war es das Gleiche. Harte Kratzspuren zogen sich über die Pobacken.
Smu setzte sich schockiert aufs Bett. Jetzt hatte er auch noch Andenken an sein Fremdgehen mit Arinon. Diese Spuren wurde er nicht so schnell los. Selbst wenn er bisher nicht vorgehabt hatte Pat zu beichten – nun musste er
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