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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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dich? Ich denke schon. Ist dir das wirklich all die Jahre nicht aufgefallen?« Ulquiorra schüttelte den Kopf.
     Er würde jetzt einfach das Thema wechseln. »Ich glaube, Maureen wird von einem gemeinsamen Haus begeistert sein. Du solltest dich weiter um sie kümmern. Sie ist zwar stark, braucht aber trotzdem Schutz.«
    Ulquiorra musterte ihn mit seinen schwarzen Augen. »Danke, Smu!«
    Smu winkte ab. »Könntest du mich bitte morgen früh bei ihr abholen? Ich gehe jetzt zu Trianora und heute Abend auf irgend so ein Fest.«
    »Fest?«, hörte er Ulquiorra noch fragen, aber war schon zur Tür hinaus.
     

     
    Solutosan kam mit Aricon vom Markt. Sie hatten für den Transport einfach den Warrantz die sechs Beine zusammengebunden und sie zwischen sich kopfüber auf einen Stab gereiht. Die Tiere hatten sich den ganzen Weg über lautstark beschwert, waren jedoch auf dem Markt, wieder auf den kleinen Hufen stehend, ruhig geworden.
    Die Duonalierinnen reagierten entzückt. Sie hatten Aricon ängstlich gemustert, aber Solutosan angelächelt. Er war ganz erstaunt. Kaum verkaufte er Schmusetiere, behandelten die Frauen ihn, als wäre er selbst eines. Da hätte ich auch mal früher drauf kommen können, dachte er grinsend. Sie hatten einen guten Gewinn gemacht.
    Zügig liefen sie über die Steppe, die Säcke mit getrocknetem Dona auf den Schultern.
    Er schichtete die schweren Säcke um, warf Aricon spielerisch einen zu. Der grinste, balancierte seine Last aus und fing den Sack mit einem Arm auf. Das war eine gute Übung vor dem Schwertkampf mit Arishar, der sicherlich hart werden würde. Sie schleuderten Säcke hin und her und wurden immer schneller, bis einer von ihnen an einem von Aricons Hörnern hängenblieb, riss und den Quinari komplett mit Dona überpuderte.
    Quinari zeigten ja selten Gefühlsregungen. Nun aber standen beide Männer auf der windigen Steppe und lachten, bis ihnen die Tränen liefen. Im Dorf angekommen, stapelten sie das Dona in dem Vorratsraum bei den Ställen und gingen sich waschen.
    Solutosan hatte sich längst an das kalte Wasser gewöhnt. Anfangs hatte er den Luxus seines Badezimmers auf der Erde sehr vermisst. Inzwischen war es ihm völlig gleichgültig.
    Er tauchte auch den Kopf in den großen Bottich nahe am Brunnen, um das Haar zu säubern. Glücklicherweise hatten die quälenden, erotischen Träume aufgehört. Das Gespräch mit Arinon hatte ihn zum Denken angeregt. Wenn er dessen Gedankengang weiter verfolgte, kam er zu dem Ergebnis, dass Pallasidus EIN Kind wollte. Er begehrte einen Enkel, nicht den erwachsenen Sohn, der zu ihm zurückgekehrt war – oder Halia. Er wünschte sich das kleine Kind zurück, das er vor Äonen verloren hatte. Ob dann die alte Überlieferung wahr und Pallasidus die zweite Sonne entfernen würde? Solutosan schüttelte den Kopf. Was für ein Märchen! Niemand war fähig eine Sonne zu erschaffen beziehungsweise zu löschen, auch sein Vater nicht.
    Was würde Vena sagen, wenn er zu ihr käme und sie um ein Kind bäte? Sie würde ihn für verrückt halten! Oder nicht? Solutosan trocknete sich ab – hielt den Körper in den Wind, um sein schulterlanges Haar langsam zu trocknen. Die laue Brise streichelte ihn, sinnlich und weich.
     

     
    Ihr Götter! Was hatte er sich da angetan? Meodern saß im Flugzeug nach London. Abermals so eine lange Strecke! Er presste die Beine zusammen. Er hatte sich wirklich freiwillig fangen lassen. Dieses Keuschheits-Ding war mehr als gewöhnungsbedürftig. Nachdem er sich bei Terzia verausgabt hatte, hatte sie ihn wieder eingeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt war ihm noch nichts aufgefallen. Aber jetzt reichte es, dass sich die hübsche Stewardess nach einer Decke bückte, um ihn schmerzhaft an sein Gefängnis zu erinnern. Meo grinste schief und bestellte einen Kühlakku. Den Akku legte er sich seufzend in den Schoß. Er würde auf dem Titelblatt des »Mens Journal« garantiert leidend aussehen.
    Terry, Freund seines kanadischen Agenten Joseph, holte ihn vom Flughafen ab. Er stand schon winkend hinter der Passkontrolle. Er sah sehr britisch aus mit dem dunklen Anzug, steifem weißen Kragen, Bowler und Regenschirm.
    Er musterte Meo in seiner Lederkleidung und dem kurzgeschorenen, schwarzen, langen Nerzmantel. Natürlich hatte Terzia sich durchgesetzt und ihm diesen Mantel aufgehalst, mit der Lüge es sei Kaninchen. Ein Büro weiter hatte Lydia, ihn über die wahre Pelzart aufgeklärt. Er würde ihr den Mantel zurückgeben. Ihm waren die

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