Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
Vom Netzwerk:
entgegen. Er hatte auf seine Streitaxt verzichtet, trug jedoch sein zweischneidiges Schwert auf dem Rücken.
    Solutosan hatte den König ja bereits gerüstet gesehen, mit dem massiven Schulterpanzer und dem Waffenrock. Er war ein beeindruckender Gegner – stark, mächtig, tödlich. Aber nicht tödlich für ihn und auch nicht stärker als er. Die Zeit bei den Quinari hatte ihn gestählt. Ruhig positionierte er sich Arishar gegenüber. Das war der Moment, auf den er hingearbeitet hatte.
    Arishar zog das Schwert, grinste und ging in den Angriff über. Ihre Schwerter krachten aufeinander, die Klingen glitten scharrend aneinander vorbei. Arishar trat einen Schritt zurück und schlug wieder zu. Solutosan konterte, tauschte blitzschnell die Schwerthand und hieb Arishar eine Kerbe in den Schulterpanzer. Dessen Augen blitzten kurz beeindruckt auf.
    Sie spielten sich aufeinander ein, wechselten beide ständig die Schwerthand, um den Gegenspieler möglichst zu verwirren. Keiner von ihnen war darauf aus, dem Gegner den Kopf abzutrennen oder Tiefschläge zu verpassen. Also gingen die meisten Hiebe auf die Schulterpanzer, die bei beiden Männern bereits etliche Kerben aufwiesen, denn sie schenkten sich nichts.
    Solutosan schaffte es, Arishars rechten Arm kurz mit der Spitze seines Schwerts zu ritzen. Das Blut quoll aus der tiefen Schnittwunde seines grauen Bizeps.
    Arishar kniff die Augen zusammen. Das hatte ihn erbost. Er machte einen Ausfallschritt nach rechts, Schwert rechts, Solutosan versuchte ihn abzuwehren, aber Arishar trat einen Schritt auf ihn zu und knallte ihm die harte Stirn gegen den Schädel. Das hatte gesessen. Solutosan war einen Moment blind und orientierungslos. Arishar hieb ihm mit der Schwertspitze über die Brust und riss sie auf. Der scharfe Schmerz brachte Solutosan sofort zur Besinnung.
    Blitzschnell wechselte er die Schwerthand und schlug Arishar die Schulterrüstung auf der linken Seite in Stücke.
    Die Quinari-Krieger, die den Zweikampf verfolgt hatten, murmelten kurz. Solutosan hatte schmerzhaft gelernt, wie er Arishars Kopfschlägen aus dem Weg zu gehen hatte.
    Der Kampf tobte mit unverminderter Härte weiter, bis sie sich gegenseitig die Schulterrüstungen in Stücke geschlagen hatten.
    Arishar blutete aus mehreren Wunden. Wann würde er aufhören anzugreifen? Solutosan klammerte sich an den Griff seines Schwertes. Er würde kämpfen, solange noch ein Funken Kraft in ihm steckte. Arishar neigte weiterhin angriffslustig den Kopf und wollte erneut losstürzen, als Arinon ein zischendes Wort auf occabellar ausstieß. Der große Krieger hielt inne. Er senkte die Waffe und nickte Solutosan zu. Es war ein glattes Unentschieden.
    Er hatte es geschafft! Er konnte nicht verhindern, dass sich trotz seiner Verletzung und Erschöpfung ein glückliches Lachen auf sein Gesicht stahl. Er hatte die Prüfung bestanden. In seinem Oberkörper klafften einige Wunden. Er ließ erleichtert das Schwert sinken. Arishar grinste. »Guter Kampf, Solutosan«, grunzte er.
     

     
    Meo blickte auf Terzia hinab. Die Menschenfrauen waren wirklich umwerfend. Er bedeckte sich, zog Terzia hoch und hob ihre Kataloge auf. Sie schmiegte sich an ihn wie ein Kätzchen. Aber er ließ sich nicht täuschen. Dieses Kätzchen hatte ein Raubtier in sich mit sehr scharfen Zähnen. Wenn er sie ließe, würde sie ihn mit Haut und Haar verschlingen. Und genau das war, was ihn reizte.
    »Du willst dieses Plastikding nicht mehr tragen?«
    Er schüttelte den Kopf. »Sobald ich an dich denke, tut es weh und du weißt ich bin kein Maso.« Um seinen Mund zuckte es bei dieser kleinen Lüge, sie sah jedoch nicht hoch. »Du wirst mir wohl vertrauen müssen – so wie ich dir vertraue, wenn du unterwegs bist.« Natürlich sagte er nicht, dass er nicht eifersüchtig war. Das gehörte schlichtweg nicht zu seinen Wesenszügen.
    Terzia nickte leicht unwillig. »Fährst du mit nach Hause?«
    »Nein, ich komme später nach. Habe eben einen Anruf bekommen und muss noch etwas mit meinen Freunden klären.«
    Terzia runzelte die Brauen. »Ah ja, die geheimnisvollen Freunde.«
    Er lachte. »Ich werde dich demnächst gerne einmal mitnehmen. Sie wohnen in Seafair. Du wirst enttäuscht sein, denn es sind zwei Gay-Pärchen.«
    Terzia strahlte. »Gays?« Dann wechselte der strahlende Gesichtsausdruck zu Besorgnis. »Aber du bist doch nicht so, oder?«
    »Nein!« Er lachte wieder. »Oder hattest du den Eindruck?«
    Er ließ seine Hand unter ihren Rock gleiten und

Weitere Kostenlose Bücher