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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Tränen.
    »Ich bin wieder weg. Ich wünsche dir alles Gute, Tri.« Er ging. Für ihn war der Fall erledigt.
     

     
    Nun gut, er würde in diesem Nachthemd auf das Fest gehen. Smu hatte kurz bei dem immer noch verliebt vor sich hinlächelnden Ulquiorra hereingeschaut. Er hatte sich diese Zeitmessung mit den Monddrehungen erklären lassen, aber die komplizierte Konstellation nicht ganz verstanden. Er wusste nur, dass er sich beeilen musste, um nicht zu spät zum Treffen mit Arinon zu kommen.
    Der lehnte bereits grinsend an der Kaimauer des westlichen Hafens, als Smu vom Windschiff sprang. Seine Blutzeichnungen waren wieder komplett. Wie zuvor trug er die graue Lederhose. Das weiße, lange Haar hatte er in vielen kleinen Zöpfen nach hinten gedreht.
    Kurz sah Smu sich noch mit ihm im Silentium knien und einen Schneekristall mit dessen Blut auf den hellen Stein zeichnen. Ihm wurde warm in dem Gewand.
    Wortlos liefen sie eine Weile bis zu einem roten Wäldchen. Die Dunkelheit senkte sich langsam über den Mond, die blutroten Blätter des Waldes klapperten geheimnisvoll, als sie einen schmalen Pfad entlang schritten. Die Insekten begannen ihr nächtliches Konzert mit einer Mischung aus Pfeifen, Schnarren und Knistern. Diese Geräuschkulisse gab der Situation etwas Fremdartiges. Am Tag vergaß er gelegentlich, dass er auf einem fremden Planeten war, jedoch die Nacht erinnerte ihn mit einer intensiven Dringlichkeit daran. Er war froh, dass Arinon bei ihm war. Aber war nicht auch er ein Wesen einer anderen Welt? Ihre Schultern berührten sich beim Gehen auf dem schmalen Pfad.
    Der Wald öffnete sich zu einer Lichtung, an deren Rand ein kunstvoll verschnörkelter Torbogen prangte – rechts und links mit flackernden Fackeln bestückt. Zwei hübsche, blondgelockte Jünglinge, die am Tor warteten, küssten sie auf die Wangen und drückten ihnen Blumenkränze ins Haar. Jünglinge? Blumenkränze? Überall auf der Lichtung brannten kleine Feuer, ertönte leise Musik. Die Männer an den Feuern bewegten sich langsam. Wie in Trance. Die Männer? Dort waren nur Männer!
    »Hier sind nur Männer«, stellte Smu gedämpft fest. Arinon neben ihm nickte.
    »Ein Problem?«, fragte er. »Ich dachte, dass du …«
    Arinon wartete keine Antwort ab, sondern zog ihn in den Schatten eines Baumes und küsste ihn. Er tat es ganz vorsichtig, legte seine muskulösen Arme um Smu. Seine Zunge wurde drängender, der Druck seiner Hände auf Smus Lenden stärker.
    »Warte, Arinon, ich habe nicht mit dieser Art Fest gerechnet. Ich wusste nicht, dass du …«
    »Dass ich Männer bevorzuge?«, lächelte Arinon. Seine gelben Augen leuchteten in der Dunkelheit. Sein Atem war verführerisch.
    Smu fuhr ein Schauer den Rücken hinab. Was sollte er tun? War er treu? Verdammt, er wusste es nicht! Er hatte sich noch keine Gedanken darüber gemacht, seit er mit Patallia zusammen war. Er liebte Pat und es hatte keinen Grund gegeben. Aber nun lag er bei Arinon quasi im Arm, der eine derartig urwüchsige, maskuline Erotik ausstrahlte, dass ihm schon fast schlecht davon wurde.
    Smu, sagte er zu sich selbst, wenn du das jetzt nicht machst, wirst du es dein Leben lang bereuen!
    Er blickte Arinon tief in die Augen. »Zieh dich aus«, flüsterte er.
    Der moosbedeckte Boden war weich, als er mit Arinon dort versank, der sich sofort zwischen seine Beine beugte und sein Glied küsste. Als er es in den Mund nahm, erinnerte sich Smu an dessen blitzende Reißzähne und war ihm dankbar für seine Vorsicht. Er war quasi im Schlund der Gefahr gefangen. Ein Biss von Arinon und mit seiner Männlichkeit wäre es vorüber. Seltsamerweise erregte ihn dieser Gedanke zusätzlich. Er fühlte Arinons Klauen über seinen Leib kratzen. Es war schmerzhaft, aber unglaublich stimulierend.
    Smu zog Arinon zu sich hoch, drehte ihm den Rücken zu und presste seinen Po gegen dessen mächtiges Glied. Eine eindeutige Aufforderung. Arinon ließ sich Zeit, hielt seine Lenden umfasst, ging wieder tiefer. Während er seine Zunge zwischen Smus straffe Pobacken zwang, krallten sich seine Klauen in seine Haut. Smu entwich ein durchdringendes Stöhnen. War er das gewesen? Er horchte. Der ganze Wald war erfüllt von lustvollen Lauten und Seufzen. Smu musste kurz lächeln.
    Das Lächeln verblasste, seine Wahrnehmung vernebelte sich. Da war nur noch Arinon. Sein glutheißer, muskelbepackter Körper, der ihn ins weiche Moos drückte, aus dem ein betäubender Duft entwich. Arinon nahm ihn hart und wollüstig.

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