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Duocarns - David & Tervenarius

Duocarns - David & Tervenarius

Titel: Duocarns - David & Tervenarius Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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improvisierten Zwischentür, die Haus und Garage verband, fummelte mit klammen Fingern den Schlüssel aus seiner Jeans und schloss eilig auf. Sein Handy lag wirklich neben Tervs Laptop. Er drückte die Kurzwahl.
    »Ja?« Tervs’ Stimme ließ sein Herz sofort schneller schlagen.
    »Tervenarius? Hier im Haus ist ein massives Problem. Die neue Garagenwand bricht ein. Der Regen hat den Mörtel ausgeschwemmt.«
    »Ich komme!«
    David legte auf und stierte nachdenklich auf sein Handy. Terv kam. Was würden sie brauchen? Regenkleidung, Balken, Werkzeug, Säcke, Sand.
    Er lief eilig im Haus umher, suchte die benötigten Dinge zusammen und schleppte sie in die Garage.
    Der BMW hielt am Straßenrand und Tervenarius rannte durch den Regen auf ihn zu. Bumm, bumm. Bitte Herz, hör auf so zu ballern, dachte er. Ich brauche jetzt einen klaren Kopf. Sein Blick verfing sich an Tervs feuchtem Pferdeschwanz, der dunkel an seiner nassen Jeansjacke klebte. Tervenarius drückte mit der Hand gegen die absackende Wand und sprintete dann kopfschüttelnd in die trockene Garage.
    »Wir müssen versuchen sie aufzufangen, David«, sagte er und musterte ihn ernst.
    »Ja, ich habe schon Sachen dafür zusammengetragen.« Er deutete auf den Haufen Material und reichte Terv den olivfarbenen Regenschutz, bestehend aus einer Hose und einer Jacke.
    »Okay«, der nickte zufrieden. »Ich denke, wir probieren es erst einmal mit Balken. Vielleicht können wir sie abstützen. Den Fuß der Wand legen wir mit Sandsäcken trocken.« Während er das sagte, schlüpfte er in die überweite Regenhose.
    »Gut«, entgegnete David knapp und zog ebenfalls Regenkleidung über seine Jeans.
    Sie kämpften, trotz der Regensachen nass bis auf die Knochen, denn das Wasser durchdrang nach einiger Zeit selbst die beschichteten Jacken und lief ihnen in den Nacken. Sie arbeiteten verbissen, tackerten eine Plane über die Garagenwand, füllten Sandsäcke, klemmten Balken gegen die durchweichte Mauer. David wischte sich das Wasser von der tropfenden Nase.
    »Ich glaube, wir haben es geschafft!« Tervenarius stand neben ihm im Garageneingang. Gemeinsam betrachteten sie ihr Werk. In diesem Moment gab die Wand endgültig nach und sackte nach vorne weg. Ihre Rettungsversuche waren zu spät gekommen. Der Mörtel war ausgeschwemmt, der Fuß der Wand instabil. Resigniert sahen sie zu, wie die große Garagenwand in die Knie ging.
    »Beim Vraan!« Terv brüllte enttäuscht und ärgerlich, während er nur mit offenem Mund auf das Durcheinander aus Steinen, Sand und Balken starrte. Tervenarius schlug mit der Faust auf einen Berg Zementsäcke, die auf einer Palette in der Garage gestapelt waren.
    »Das hätten wir uns sparen können!« Er war stinksauer. David musterte ihn hilflos. Es war nicht zu ändern. Wenn der Regen endlich nachließ, würden die Maurer die Wand neu machen müssen. David seufzte und ging tiefer in die Garage hinein. Ihm war kalt und er fror. Alles klebte an seinem Leib. Er musste unbedingt aus den nassen Sachen.
    Tervenarius tobte noch eine Weile in der offenen Garagenfront. Zum ersten Mal agierte er nicht wie der Gentleman, den David kannte. Er gestikulierte und deutete immer wieder auf den peitschenden Regen. In einer Sprache fluchend, die David unbekannt war, stapfte er dann ebenfalls ins trockene Innere.
    David fand diesen Gefühlsausbruch extrem anziehend. Er hatte Tervenarius nicht so viel Temperament zugetraut.
    David zog sich den nassen Slip über den Po und blickte ihm entgegen. Tervs goldene Augen funkelten. Er hatte die Kontaktlinsen vergessen. Er wirkte wie ein Löwe: mächtig, wild und zornig. David bekam weiche Knie.
    Tervs Blick hielt ihn fest umfangen, die Wut daraus wich nicht. Mit diesen hypnotisierenden Löwenaugen kam er auf ihn zu. »Jetzt ist Schluss. Du willst es? Dann kriegst du es«, knurrte er.
    David stand wie festgeklebt. Womit war Schluss? Tervenarius packte ihn brutal am Haar, zog ihm den Kopf in den Nacken. Mit der anderen Hand drehte er ihn zu dem roten Ölfass, das neben ihm stand. Er zwang ihn, sich nach vorne über das Fass zu beugen. David war seiner brachialen Kraft völlig überrumpelt ausgesetzt. Himmel, Terv war stark! So viel Stärke! Und nun wandte er sie gegen ihn!
    David fühlte sein Glied schlagartig erigieren. Er war da! Er beachtete ihn! Er fasste ihn an! Terv presste ihn gegen das kalte Metall des Fasses. Passierte das wirklich? Er wusste, was nun kam. Terv drückte ihm die Beine auseinander. Ja, der Mann, in den er sich

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