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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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gut?«, fragte er besorgt. Er hatte ja nicht viel Erfahrung mit der Spezies Mensch, aber dieser hier erschien ihm irgendwie gestört.
    »Doch, doch! Ich werde jetzt einen Freund anrufen, der Medizin studiert hat. Der wird mir bestimmt helfen.«
    Terv nickte. »Ich bin übrigens Tervenarius. Es war schön dich kennengelernt zu haben.« Er verneigte sich.
    »Okay! Ähm ja, ich bin David. Vielen Dank für deine Hilfe!«
    Eine seltsame Begegnung. Er sprang die Treppen hinab und versuchte die eingetretene Eingangstür ein wenig zu richten. Ob sein Kefir noch an seinem Platz war? Die Tüte stand auf dem Bürgersteig, er hatte Glück. Er sah zu dem Fenster im zweiten Stock. Menschen waren wirklich seltsame Wesen. Er stieg in den BMW und fuhr ins Rosewood. Er wollte etwas über Steinfische lesen. Pay-TV war uninteressant geworden.
     

     
    David fluchte, als er am nächsten Morgen aus dem Bett aufstehen wollte. Seinem Fuß ging es nicht viel besser, obwohl ein alter Freund von ihm, Dave, der Medizinstudent, ihn sich noch am Abend angesehen und als verstaucht erklärt hatte. Die kühlende Salbe starrte fingerdick auf der Haut als David den Verband vorsichtig löste. Auto fahren konnte er mit der Verletzung vergessen. Ärgerlich, denn er hatte eine Verabredung mit einem neuen Kunden. Wayne, ein befreundeter Häusermakler, hatte ihn ihm den zugeschoben, da er selbst in Urlaub war. Der Mann suchte dringend ein größeres Objekt und David hatte noch drei geeignete Häuser auf Lager. Er sah auf die Uhr. Wenn er pünktlich um zehn Uhr dort sein wollte, musste er sich sputen.
    Das Taxi lud am vereinbarten Treffpunkt in Kitsilano ab. Er bezahlte den Fahrer und stieg etwas schwerfällig aus. Dieser blöde Fuß. Sein Kunde war nicht da. David stellte den Kragen seines Mantels hoch, denn der Wind war morgendlich frisch. Er sah zum Himmel. Immerhin versuchte die Sonne, sich einen Weg durch die graue Himmelssuppe zu bahnen.
    Ein schwarzer BMW hielt am Straßenrand. Er verstand nicht viel von Autos, aber sah sofort, dass dieser ein größeres Kaliber war. Das war ja schon einmal ein guter Anfang. Obwohl – sein Vater hatte ihm beigebracht, dass dicke Limousinen auch geleast werden können, und man nicht den Geldbeutel des Fahrers daran messen sollte.
    Ein Mann stieg aus und David stockte bei seinem Anblick der Atem. Sein Herz setzte ein paar Schläge lang aus. Wahnsinn! Sein Kunde war ER!
    Tervenarius trug einen hellgrauen Armanianzug, der mit ihm zu verschmelzen schien, hatte das silbrige Haar mit einem schwarzen Lederband zurückgebunden. Er zog sich rasch einen dunklen Wollmantel über, drehte sich um und blickte ihn an. Seine weiße Haut wirkte in dem fahlen Morgenlicht wie von innen beleuchtet. Er lächelte. Grün. Er hatte grüne Augen.
    Aber Moment mal. Wieso denn grün? Waren sie nicht am Tag zuvor blau gewesen? Davids Herz kletterte in den Hals und blieb dort laut klopfend stehen. Wie sollte er sich nach dieser verrückten Vorgeschichte verhalten? Professionell, dachte er – am besten fachmännisch und cool.
    Er riss sich zusammen und hinkte auf Tervenarius zu. »Guten Morgen! Ich bin David Martinal.« Er reichte ihm die Hand und verdrängte den Gedanken daran, dass die gleiche Hand am Tag zuvor seinen Knöchel berührt hatte. »Wenn Sie wollen, können wir sofort mit der ersten Besichtigung anfangen. Wir haben hier eine Villa, die leider noch bewohnt ist, aber bald frei wird. Zwölf elegante Zimmer.«
    Tervenarius lächelte höflich. »Hat sie einen Keller und wie groß ist die Gesamtfläche?« Mit keinem Wort erwähnte einer von ihnen das Erlebnis vom Vortag. Jetzt ging es ums Geschäft. Das schien sein Gegenüber ebenfalls so zu sehen. Also schloss David die Tür der 1976 erbauten, weißen Villa auf und gab ihm die ersten Informationen.
    Tervenarius hörte ihm aufmerksam zu. Nun war David mal nicht der dumme August und konnte mit Fachwissen punkten. Er erklärte das Anwesen und lobte die Villa über den grünen Klee.
    Sein Kunde schüttelte den Kopf. »Ich befürchte, das Objekt ist zu klein für meine Zwecke.« Hm, schlecht.
    »Okay, kein Problem – ich habe noch zwei weitere Häuser zur Auswahl. Eine schöne Villa und – tja, da ist so eine Art alte Schule. Die hat wohl kaum Wohnqualitäten, aber das kann man ja einrichten. Dafür ist sie riesig und voll unterkellert. Sie liegt sogar nah am Meer.«
    »Die möchte ich sehen.«
    Sie verließen die Villa und stiegen in den BMW. Der Wagen war wahrlich ein echtes

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