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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Strecke.«
    »Das ist schade«, bemerkte Tervenarius nur. Das Thema hatte sich offensichtlich schnell für ihn erledigt, was David erleichtert zur Kenntnis nahm. »Ich habe mich übrigens über deinen Exoten schlaugemacht. Wie schafft man es eigentlich Salzwasser künstlich herzustellen?«
    David strahlte – sein Lieblingsthema. Sie begannen ein Gespräch über Fische, Pflanzen, Gifte. Er fand in Tervenarius einen gebildeten Gesprächspartner – der schien Fachmann für Pilze zu sein.
     

     
     Die Zeit verrann und Tervenarius war bereits bei seinem dritten Kefir. Sie mussten zum Geschäftlichen zurückkommen.
    »Wann machen wir die Vertragsunterzeichnung?«, fragte David.
    »Wenn es dir recht ist, gebe ich dir schon einmal die Hälfte und du quittierst sie mir. Miss Aiden McGallahan wird aus Calgary kommen und das Haus kaufen.«
    Verdammt, dachte David, er ist gebunden. Das hätte ich mir ja denken können. Sein Mut sank. »Deine Freundin oder Ehefrau?«
    »Nein.« Tervenarius schmunzelte. »Die Frau meines besten Freundes. Sie werden auch mit in Vancouver wohnen.« Er umklammerte mit seinen weißen Händen das Kefirglas. Es sah so aus, als würden beide verschmelzen. David betrachtete ihn fasziniert.
    »Aiden wird morgen herkommen. Wo sollen wir uns treffen?«
    »Ich kann gern zu euch ins Hotel kommen. Wo wohnst du?«
    »Im Rosewood.«
    Das war ja eigentlich klar, dachte David. Er nahm seinen Mut zusammen. »Was machst du heute Abend?« Außer Pay-TV zu schauen hatte Tervenarius nichts vor. »Hast du Lust mit in eine Show zu gehen?«
    »Sicher. Warum nicht.«
    David strahlte. Seine Freunde würden staunen, wenn er dieses Prachtstück von Mann mitbrachte. »Fein, dann hole ich dich um acht Uhr im Hotel ab. Ich lade dich ein.«
    Wie betäubt und aufregt bezahlte David die Rechnung und gemeinsam verließen sie die Milchbar. Er hatte ein Date mit Tervenarius! Er vergaß seinen Knöchel und ging wie in Trance zum Auto. Terv fuhr ihn nach Hause. David betrachtete sein maskulines Profil. Sein Herz klopfte laut bis zum Hals.
    Der bemerkte den Blick und lächelte, sah David aber nicht an. »Bis heute Abend.«
     

     
    Tervenarius war pünktlich. In dunkler Jeans, weißem Hemd und schwarzem Sakko lehnte er an der Wand des Rosewood Hotels. Er trug das Haar offen. Es floss in einem silberweißen Strom über seine Schultern, was ausgesprochen aufregend aussah.
    David hatte wieder ein Taxi genommen, denn er war sich nicht sicher, ob der Abend nicht vielleicht doch feuchtfröhlich enden würde.
    Sie begrüßten sich mit Handschlag. David hatte sich nervös drei Mal umgezogen. Dann endlich war seine Entscheidung auf eine weiße Hose und ein helles, weiches Versace-Hemd gefallen. Um dem Ganzen einen offiziellen Anstrich zu geben, trug er dazu eine schwarze Krawatte. Es war immer noch recht kühl. Deshalb hatte er seine nachtschwarze Lammfelljacke darüber gezogen. Tervenarius musterte ihn, aber David konnte den Blick nicht deuten. Gefiel ihm, was er sah?
    »Wo gehen wir denn hin?«, erkundigte sich Tervenarius.
    »Ich dachte, du hättest vielleicht Spaß, dir einmal eine Travestie-Show anzuschauen.«
    »Was ist das?«
    »Eine Art Cabaret, aber nur mit Männern.«
    Tervenarius nickte zustimmend. David war sich nach wie vor nicht klar über seine sexuelle Ausrichtung. Na ja, zumindest schien er tolerant zu sein, denn sonst würde er sich wahrscheinlich nicht bereit erklärt haben, eine reine Männershow zu besuchen. Das ist schon einmal gut, dachte David, als sie aus dem Taxi stiegen und sich dem Eingang näherten.
    Madame Ricarda zwinkerte, als sie Terv und ihn durch das kleine Klappfensterchen der Eingangstür betrachtete, und ließ sie ein. Sie lächelte vielsagend.
    Sie bekamen einen Platz mit einem guten Blick auf die Bühne. Die Show hatte noch nicht begonnen und die an den runden, schwarzen Lack-Tischchen verteilten Gäste unterhielten sich angeregt. Das rötliche Licht der Wandlampen und der hübschen Glas-Öllampen auf den Tischen schmeichelte dem Aussehen der Besucher. Die gedämpfte Hintergrundmusik ermöglichte leise Gespräche. Ein angenehmes Ambiente. Hoffentlich empfand Terv das auch so.
    David blickte sich um. Ausgerechnet an diesem Abend hatte keiner seiner Freunde und Bekannten den Weg ins Cabaret gefunden. Na ja, so schlimm war das nicht. Er konnte nun wohl nicht mit Tervenarius angeben, aber lief auch nicht in Gefahr, seinen Begleiter vielleicht ausgespannt zu bekommen.
    Tervenarius musterte die

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