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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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besonders abgetakelt und dreckig. Bar lehnte sich neben die Klotür an die fleckige Wand und betrachtete die zerfetzten Poster, mit denen jemand die Kneipenwände dekoriert hatte. Die Menschen darauf kannte er nicht. Vielleicht Verstorbene, an die so erinnert werden sollte. Er widerstand der Versuchung, sich mit der Kralle am Kopf zu kratzen, als ein dicker Mann völlig betrunken an ihm vorbei auf die Toilette schwankte. Bar überlegte ihn anzusprechen. Er brauchte Kontakt – musste mit jemandem kommunizieren. Aber er bezweifelte, dass das besoffene Schwein überhaupt fähig war, ein vernünftiges Wort hervorzubringen.
    Während er noch nachdachte, stellte sich eine hagere, dürre Frau neben ihn. Mit rauchiger Stimme hauchte sie ihm ins Ohr: »Na Süßer! Nur fünf Dollar!«
    »Wofür?«
    »Fünf für Blasen, zehn Verkehr, fünfzehn ohne Gummi, zwanzig anal. Küsse auch.«
    Bar runzelte die Stirn. Dass die Menschen wie die Warrantz kopulierten, war ihm bekannt – aber, dass Frauen ihn so direkt darauf ansprachen, - das war neu.
    »Ich will Informationen kaufen.« Er sah, wie sie gierig das leichte Geld witterte.
    »Komm mit raus«, flüsterte sie heiser.
    Zusammen verließen sie die Bar. Er wollte sie so weit wie möglich von der Menschenmenge fortlocken und ging zügig Richtung Hafen.
    »Hey! Ich hab keinen Bock auf ‘ne ganze Wanderung! Was willste wissen und was zahlste?«
    »Ich suche einen Mann, der für Geld alles macht. Einen der studiert hat, wenn du weißt, was ich meine.«
    Sie dachte nach. »Ich kenn‘ da einen – den Professor. Weiß nicht, ob das ein Gelehrter ist, aber jeder nennt ihn so.«
    »Wo finde ich den?«
    »Erst fünf Dollar!«
    »Okay, ich gebe dir zehn, wenn du noch bläst.« Sie streckte die Hand aus. Er sah sich um. In der Nähe war ein Seitenarm des Hafens. Die schmutzigen, kleinen Häuser standen dicht gedrängt und die Gassen dazwischen waren nur schummrig beleuchtet. Ein guter Platz, entschied er.
    Zögernd holte er zehn Dollar aus der Hosentasche, die sie gierig griff.
    Bar hob den Schein aus ihrer Reichweite. »Erst der Professor!«
    »Das war der, der in der Kneipe eben kotzen ging.«
    Aha, der Alkoholiker. Den hatte er registriert. Bar öffnete seine Hose und zog sein Glied heraus.
    »Hey, was bist du denn für einer? So ‘ne Form hab ich ja noch nie gesehn!«
    »Halts Maul und mach!«, stieß er hervor. Die Frau kniete sich hin und zog ihm umständlich eine Gummihülle über das Glied. Sie gab sich redlich Mühe, aber ihre zitternden Finger schafften es nicht.
    »Au Scheiße, ich brauche einen Schuss! Egal, jetzt lassen wir‘s runter.« Sie nahm seinen Schwanz in den Mund und begann zu saugen.
    Nun verstand er, was die Menschen an dieser Art sexuellen Technik fanden. Bar stöhnte und wand sich. Sie versuchte ihn möglichst schnell abzufertigen, was nicht gelang.
    Sie gab sich redlich Mühe, aber er kam nicht zum Ende. »Mensch, du kannst wohl nix mit deinem Scheiß-Ding! So, das war genug für den Fünfer!«
    Dieses Miststück! Sie brach einfach ab! Er schloss seine Hose. »Warte mal! Ich wollte dir noch etwas schenken.« Unvermittelt trat er näher an sie heran. Mit einem Hieb seiner Kralle schlitzte er ihr die Halsschlagader auf. Voller Panik fasste sie sich an den Hals. Da war er wieder – der Blick, den er schon so oft gesehen hatte: Ungläubigkeit, Entsetzen und Angst standen darin. Bar fletschte verächtlich die Zähne, wartete, bis sie zu Boden gesunken war, holte sich seine zehn Dollar aus ihrer Tasche und fuhr dann die Spiralvene aus. Er wollte sie nicht mit den Fangzähnen berühren, deshalb riss er mit der Kralle ihre Hose auf, nahm den Weg zwischen ihren Beinen, perforierte die Gebärmutter. Er lehnte an der Wand und sog gierig. Fortpflanzungsfähig war die verkommene Frau sogar noch gewesen.
    Nachdem er die Vene wieder unter die Zunge gezogen hatte, rollte er den Leichnam mit dem Fuß in den nächsten Kanal, in dem er platschend verschwand. Er verschwendete keinen weiteren Gedanken an sie.
    Bar schlenderte langsam zur Kneipe zurück. Seltsam, bei dem dicken Mann in der Bar hatte er schon vorher das Gefühl gehabt, dass der interessant für ihn werden könnte. Er sah sich in der dämmrigen Spelunke um – ging auch ins Klo. Nein, der Kerl war weg. Er würde morgen wiederkommen und nach ihm schauen. Alkoholiker kamen immer zur Tränke, wie Vieh – so viel hatte er verstanden.
     

     
    Er hatte keine Lust in die Basis zurückzukehren, deshalb fuhr er erneut im

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