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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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er nicht mit Pat besprochen. Smu schaute zu ihm hinüber. Der schüttelte langsam den Kopf.
    »Äh, nicht zwingend. Es geht ja schließlich auch darum, die Menschen vor dem Zeug zu bewahren.«
    Diese Antwort war für Solutosan zufriedenstellend. Er setzte sich – ein gutes Zeichen – und schob sich mit gespreizten Fingern die goldene Mähne auf den Rücken. Er blickte Smu mit den blitzenden, dunkelblauen Augen an. Dann sah er zu Patallia.
    »Ich bin nicht blöd, Jungs«, bemerkte er und rieb sich das Kinn. »Wie ich das so sehe, wirst du in Zukunft eng mit Patallia zusammenarbeiten.« Er betonte das Wort „eng“. Pat schaute verlegen zu Boden.
    »Ich möchte nicht«, fuhr Solutosan fort, »dass du dich umsonst für unsere Sache bemühst, und will dich deshalb offiziell engagieren.« Er hob die Hand, als Smu etwas einwerfen wollte.
    »Du wirst einen Vertrag unterschrieben, der dich zu absolutem Schweigen verpflichtet, denn hier geht es um Größeres als nur um einen kleinen Drogendeal.«
    Smu nickte. Das hatte er bereits kapiert.
    »Du kannst deinen üblichen Satz als Detektiv abrechnen und bekommst einen monatlichen Scheck. Solltest du von hier aus agieren wollen, nimm eines der Gästezimmer.« Er fuhr fort. »Außer dem Porsche kannst du den Fuhrpark benutzen.«
    »Auch den BMW?«, fragte Smu atemlos.
    »Auch den.«
    Smu strahlte. Das BMW Coupé M6 war sein Traumauto.
    »Patallia wird dich weiter einweihen. Bist du damit einverstanden?« Smu nickte und streckte ihm die Hand entgegen, die Solutosan nahm und drückte – fest, schmerzhaft fest. Smu verzog keine Miene. Die Warnung war eindeutig. Er war entlassen.
     

     
    Zufrieden warf Smu sich auf Patallias breites Bett. Das war gut gelaufen. Er hatte nicht nur einen wahnsinnig geilen, neuen Freund, sondern einen richtig guten Job.
    Er zog Patallia, der vor dem Bett gestanden und ihn betrachtete hatte, zu sich herunter. »Findest du es okay, wie sich das alles jetzt entwickelt hat?«
    In Patallias Blick breitete sich Zärtlichkeit aus. Er griff in Smus Nacken, zog ihn näher zu sich und küsste ihn sanft, die weißen Lider geschlossen. »Ich bin froh, dass du dich so entschieden hast. Unsere Einheit ist dabei, sich zu spalten. Ich bin nicht der Typ, der in den Gassen herumschleicht, um Bax-Dealer zu finden – aber du bist es. Ich denke, wir werden gut zusammenarbeiten.«
    »Meinst du, ich muss den Vertrag mit Blut unterschreiben?«, flachste Smu.
    Patallia blickte ihn ernst an. »Du solltest das nicht auf die leichte Schulter nehmen, Smu. Solutosan ist gefährlicher, als man ihm auf den ersten Blick ansieht – so wie wir alle.«
    Smu nahm nachdenklich eine von Pats weißen Händen und betrachtete sie. »Du könntest also statt Beruhigungsmittel auch ein Gift durch deine Hand schicken?«
    »Ich kann Giftstoffe, sowie sämtliche benötigte Medikamente herstellen, Smu.«
    Smu schluckte trocken. »Wie praktisch.« Er legte den Kopf auf das Kissen. »Mein eigener, außerirdischer Arzt«, sinnierte er. »Mit dir an meiner Seite bin ich ja fast unsterblich«, grinste er dann.
    Patallia lächelte vielsagend und küsste ihn.
     

     
    Der kleine Hausflur war unauffällig und hatte eine schlichte Tür aus Milchglas. Niemand hätte erwartet, in dem Gang dahinter noch eine weitere Tür vorzufinden, die Durchlass zur Rückseite der Spiegel seines Clubs gewährte. Durch diesen Hintereingang schleuste Bar heimlich die Bacanars.
    Er hatte darauf geachtet, den Zugang so zu gestalten, dass Krran mit dem Van rückwärts bis unmittelbar davor setzen konnte. Niemand konnte die auffälligen Außerirdischen sehen, wenn sie in den Mirrorclub kamen.
    Selbst Daisy war nicht über diesen Eingang zum Club informiert. Wozu auch? Sie war taff, das war Bar klar, aber wo letztendlich ihre moralischen Grenzen waren – da war Bar sich nicht sicher. Er hielt die Bacanars und seine Bax-Produktion vor ihr verborgen.               
    Sie wusste inzwischen, dass sie gewisse Dinge nicht zu interessieren hatte und sie der Tod erwartete, sollte sie sein Handy oder seinen Laptop anrühren.
    Bar verschloss die Tür zum hinteren Eingang sorgfältig und trat zu den Spiegeln. Sie hatte es nur ein Mal versucht, als sie vermutete, dass er schlief. Den Laptop hatte er mit einem Passwort gesichert, deshalb hatte sie sein Handy unter seinem Kopfkissen ertastet, um in ihm ein bisschen zu spionieren.
    Bar schlief nie sonderlich fest, wenn ein anderes Lebewesen außer seinem Rudel in seiner Nähe

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