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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ohne kriminellen Hintergrund. Vielleicht war der stämmige Kerl einfach nur zum Ficken in den Mirrorclub gegangen.
    Smu betrachtete einen der Bilderrahmen über dem Bett. Patallia hatte den Zettel mit den Hankycodes gerahmt und an die Wand gehängt. Smu grinste.
    Aber nein, er wollte sich jetzt nicht ablenken lassen. Er hatte den Eindruck, dass ihm etliche Bausteine bei seinen Ermittlungen fehlten. Informationen, die er nur von der Spezialeinheit bekäme, wenn er sich punktgenau erkundigte. Was wusste er über die Droge – außer dass sie den Sexualtrieb steigerte und abhängig machte? Wie wurde sie hergestellt?
    Smu erhob sich. Diese Fragen musste Pat ihm beantworten. Patallia hatte eine Art seinen Fragen auszuweichen, die ihn an einen Aal erinnerte, der ihm immer wieder glitschig durch die Hand schlüpfte. Das würde er dieses Mal nicht durchgehen lassen.
    Barfuß, in bunter Haremshose und schwarzem Shirt sprang Smu vom Bett und lief ins Labor. Pats Bildschirm war wie immer mit für ihn unverständlichen Formeln bedeckt. Patallia blickte auf, als er Smu sah, und lächelte müde. Sofort klopfte Smus Herz bis zum Hals. Nein, er würde sich nicht ablenken lassen. Er schluckte und setzte sich auf einen der Drehstühle.
    »Pat, ich brauche mehr Infos!«
    »In Ordnung. Dann frag mich.«
    »Weißt du wie Bax hergestellt wird?«
    Patallia starrte ihn an und nickte dann bedächtig.
    »Und wie?«
    Patallia fing an zu sprechen. Er begann mit der Bruchlandung der Duocarns auf der Erde und endete bei den mit Spiralvenen Energie saugenden Bacanar-Hybriden.
    Smu saß mit offenem Mund da, schloss ihn endlich und raufte sich die bunte Mähne. »Ach, du Scheiße!«
    Er war in einen außerirdischen Drogenkrieg geraten.
    »Ich hätte meinen Stundenlohn verdoppeln sollen«, stöhnte er. »Du sagst, dass kaum noch Gehirnverletzungen vorgekommen sind, in den letzten Monaten?«
    »Ja, das stimmt. Nur ein völlig leer gefressener Kopf in Seattle.«
    »Das heißt also, dass sich Bar inzwischen mit den Energien der Frauen begnügt, die er weitaus gefahrloser gewinnen kann.« Smu gruselte es bei dem Gedanken. »Wo findet man Frauen in größeren Mengen?«
    Patallia sah ihn nachdenklich an. »Auf Volksfesten? Bei Misswahlen? Im Kino? Bei Weight Watchers?«
    »Wäre es denn nicht praktisch für Bar, die Damen wären schon ausgezogen und sexuell erregt?«
    Allmählich verstand Patallia. »Du meinst den neuen Swingerclub.« Smu hatte ihm erzählt, dass er den Bax-Lieferanten dorthin verfolgt hatte.
    Smu nickte langsam.
    »Du willst in dem Club nachforschen gehen? Dürfen denn homosexuelle Männer dort überhaupt hinein?«
    »Pat! Das steht mir ja nicht auf die Stirn geschrieben«, rüffelte Smu ihn. »Ich glaube, ich fahre mal Klamotten kaufen.«
    »Was tragen Männer denn in solchen Clubs?«
    »Lass dich überraschen.« Er grinste breit, küsste Pat kurz und war verschwunden.
     

     
    Patallia sah ihm noch nach, als er die Tür längst geschlossen hatte. Smu hatte sein Leben aus dem gewohnten Trott gerissen. Er forderte Patallia ständig, ließ ihn nicht mehr los und brachte ihn auf Trab. Smu sorgte dafür, dass sie mindestens zwei Mal wöchentlich ausgingen. Nicht nur in Clubs, sondern auch zum Sport, ins Kino, zum Picknick, auf Konzerte. Inzwischen kannte sich Pat sehr gut in Vancouver aus.
    Tervenarius’ Partner David war zu den Bacanis in die Tierstation auf dem Land gezogen und hatte den BMW in Seafair gelassen. David war durch den Verlust seines Freundes stark traumatisiert. Ihm war das Auto gleichgültig gewesen. Also fuhr Smu meistens damit – ließ Pat aber nicht ans Steuer. Er hatte Angst, dass er das teure Stück demolierte.
    Pat wandte sich wieder seinem Rechner zu. Smu hatte einfach noch nicht begriffen, dass bei den Duocarns Geld keine Rolle spielte. Er lächelte.
     

     
    Patallia hatte seinen abendlichen Kefir mit aufs Zimmer genommen. Der Raum sah nun sehr viel besser aus, hatte eine bequeme Couch, ein breites Bett, Bilder und Vorhänge und natürlich einen monströsen Plasma TV, denn sie liebten beide SciFi Serien.
    Smu hatte seinen Stoffhasen Bill auf die Bettdecke gesetzt – ein Zeichen dafür, dass er Patallias Bett derzeit als seine heimatliche Schlafstatt betrachtete.
    Pat, nur mit einem weichen Bademantel bekleidet, setzte sich auf die Bettkante. Er tätschelte Bill die langen Ohren, als Smu ins Zimmer gestiefelt kam.
    »Na Pat, was sagst du?«
    Patallia starrte Smu in seinem neuen Outfit sprachlos an. Er hatte sich

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