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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Einsatz des Rituals dazu zu bewegen zu kopulieren. Ich bin offensichtlich schon zu lange auf der Erde. Die menschlichen Sitten haben mich verdorben. Aber bereits auf Duonalia hätte ich mir nicht vorstellen können, dieses affige Ritual zu vollziehen, nur um eine Duonalierin zu begatten. Ein Teil der Zeremonie war zum Beispiel, dass der Mann eine Stunde lang eine Trommel schlagend und singend um die Frau kreisen musste.
    Meo kratzte sich in seinem stacheligen Blondhaar. Wie die duonalischen Männer bei diesem Quatsch einen hochbekamen, war ihm ein Rätsel. Kurz hatte er die Idee, dass sie vielleicht überhaupt keinen steifen Schwanz bekamen und die Duonalier aus diesem Grund am Aussterben waren. »Eine Dosis Bax würde Duonalia bestimmt helfen.«
    »Was hast du gesagt, Meodern?« Trianora lächelte freundlich.
    Hatte er das jetzt telepathisch gesagt? »Nichts«, beeilte er sich zu antworten. »Entschuldige.« Er würde wohl trotz allem nicht aufhören, Trianora anzuhimmeln.
    Er wechselte schnell das Thema. »Wann kommt Ulquiorra denn heute? Wirst du mit ihm im Silentium wohnen oder bei Xanmeran und Maureen?«
    Er wusste, dass Xanmeran, mit Hilfe seiner Schwiegermutter, in deren Heimatdorf gut hatte Fuß fassen können. Sie hatten eine leerstehende, ehemalige Donafaser-Fabrik bezogen und sogar bereits angefangen, einige einheimische Männer in Karate auszubilden.
    »Ich weiß nicht, wann Ulquiorra kommt. Ich denke, ich werde wieder ins Silentium gehen, Meodern«, antwortete sie freundlich. »Ich bin von Haus aus Genetikerin und habe mich mit bacanischer Physiognomie beschäftigt. Vielleicht finde ich aus genetischer Sicht einen Weg, um gegen die Bacanis anzugehen. Ich werde weiter forschen.« Sie blickte ihn mit ihren silbernen Augen ruhig an und sein Herz sank.
    Halia rutschte mit einem Ruck von ihrem Stuhl – ihre rotgoldenen Locken hüpften. »Ich will auch nach Duonalia! Alle gehen da hin! Ich will auch!« Sie drehte sich zur Tür und sprang Solutosan an den Hals, der ebenfalls frühstücken wollte. »Daddy? Wann reisen wir nach Duonalia?«
    »Schätzchen, zuerst Trianora und dann eventuell Meo. Wir beide machen das Schlusslicht.« Er blickte mit seinen funkelnden Sternenaugen zu Meo, der langsam nickte.
    Ihm war immer noch nicht klar, ob er auf der Erde bleiben sollte. Es kam darauf an, wo er letztendlich gebraucht wurde. Im Moment war es ihm wichtig Solutosan über ihren Besucher zu informieren.
    »Kann ich kurz mit dir sprechen?«
    Solutosan löste Halias Arme von seinem Hals. »Ich komme gleich wieder.« Er griff sich ein Glas Kefir und folgte Meo ins Wohnzimmer.
    »Ich glaube, es hat sich etwas verändert. Wir haben Zuwachs bekommen.«
    Solutosan sah ihn fragend an.
    »Dieser Privatdetektiv, Samuel Goldstein, ist bei uns im Haus.«
    In dem Moment traten Patallia mit seinem neuen Freund ins Wohnzimmer und Meo seufzte erleichtert. Es war ihm zuwider, solche Dinge über den Kopf anderer zu besprechen – sollte Pat das selber mit Solutosan regeln. Der Chef der Duocarns betrachtete den bunten Kerl von oben bis unten. Meo grinste.
     

     
    Patallia hatte Smu eingeschärft, höflich zu sein. Dann war eine ausführliche Predigt erfolgt, warum und wieso es üblich war, sich bei der »Spezialeinheit« zu verbeugen. Oha, der goldene Chef! Smu hatte Solutosan noch sehr gut in Erinnerung. Ihm war nun klar, wer da vor ihm stand. Ihn beeindruckten die Persönlichkeiten der Duocarns und weniger die Tatsache, dass sie von einem anderen Planeten stammten. Er grinste verlegen. Wahnsinn, er hatte fast das Gefühl, bei Solutosan um Patallias Hand anzuhalten. Was für eine bizarre Situation!
    »Ich freue mich, dich wiederzusehen«, stieß er hervor und verbeugte sich. Er konnte seine aufsteigende Heiterkeit kaum beherrschen.
    Solutosan knurrte tief in der breiten Brust. Er würde sich garantiert nicht verarschen lassen. Auch hörte sich dieses Grollen außerordentlich gefährlich an.
    Smu fasste sich augenblicklich. Wie sollte er das jetzt sagen?
    »Ich hatte durch Zufall ein Gespräch mit Patallia, bei dem ich erfuhr, dass der Kampf der Spezialeinheit gegen die Verbreitung von Bax noch nicht zu Ende ist. Da ich selbst einigen Schaden davon getragen habe, ist es mir ebenfalls wichtig, den Handel zu blockieren. Ich habe deshalb Patallia meine Hilfe angeboten, und möchte das bei dir in gleicher Weise tun.« Das hörte sich gut an, fand Smu.
    »Gegen einen entsprechenden Scheck?«, fragte Solutosan lauernd.
    Scheiße, das hatte

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