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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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weiterhin zur Ruhe. »Troyan ist Zeuge der Vorfälle.«
    »Troyan?« Tertes sah sich um, erkannte den Mann nicht, der zusammen mit den aquarianischen Kriegern an seiner Seite stand.
    »Ich bin Troyan, Herr«, sagte sein Halbbruder und verneigte sich.
    Tertes starrte ihn ungläubig an. Langsam wandte er sich wieder zu Solutosan um. »Ich gebe Euch zwei Wächter mit. Ich erlaube Euch, Xerxes und Eure Vermissten in Piscaderia zu suchen«, röchelte er.
    »Zwei?«, entfuhr es Tervenarius an seiner Seite. Solutosan legte ihm die Hand auf den Arm.
    »Ich danke Euch, Majestät.«
    Solutosan verbeugte sich, bis Tertes sie verlassen hatte.
    »Ich fass es nicht!« Tervenarius war außer sich. »Du sagst ihm, dass jemand ihn stürzen will und er schickt zwei Wächter!«
    »Er unterschätzt Xerxes, weil er ein Halbleben ist«, ließ sich Troyan vernehmen.
    Solutosan war nun alles gleichgültig. Er hatte die Erlaubnis, sich in Piscaderia frei zu bewegen. »Völlig egal, Terv! Er ist nicht unser Feind und wir haben zwei Führer. Lasst uns endlich aufbrechen!«
    Troyan war bereits zur Tür geschwommen und hatte die Wachleute hereingewinkt. Er verständigte sich mit ihnen auf piscanisch, kombinierte die Sprache mit Handbewegungen.
    Die Wächter nickten. »Ich weiß, wo Xerxes wohnen könnte«, antwortet einer der beiden mit undeutlichem Gurgeln. »Genau weiß es niemand.«
    »Dann los!« Endlich konnte Solutosan seiner Ungeduld freien Lauf lassen. Mit einem großen Flossenschlag war er aus der Höhle.
     

     
    »Darf ich Euch stören, Herr?« Der Scherge trat neben ihn. »Gregan hat Euch etwas mitzuteilen.« Xerxes hob berauscht den Kopf. In der Tat stand Gregan in dem abgetrennten Teil auf der anderen Seite der Kristallwand, die bereits wieder mit Wasser gefüllt war.
    »Was will er?«, fragte Xerxes unwirsch. Jetzt konnte er sich nicht mehr auf den Energiestrom konzentrieren und ihn in seinem Körper verteilen. Das ärgerte ihn.
    Der Scherge trat zur Wand und betrachtete Gregan, der sich ihm in Zeichensprache verständlich machte. Die Kristallwand ließ offensichtlich keine Telepathie hindurch.
    »Gregan sagt, dass der Abfall aus der Residenz es geschafft hat, Tertes für sich zu gewinnen. Er durchstreift Piscaderia«, informierte ihn der Mann.
    »Soll er. Hier findet er uns nicht. Er kann suchen, bis er wahnsinnig wird. Habt ihr den Tunnel-Eingang gut getarnt?«
    »Wie befohlen, mein Herr. Das hat mein Bruder selbst übernommen.«
    Er wandte sich wieder seinem Opfer zu. Dessen Energie floss. Er hatte das Kind nicht mehr zu quälen brauchen, das zusammengesunken in seinen Ketten hing.
    Fast kam es ihm vor, dass der Energiestrom geringer geworden war. Er zog das Tuch vom Gesicht des Mannes. Es war grün verfärbt. Verflucht, dachte er, hoffentlich stirbt er mir nicht weg, bevor ich genügend erhalten habe. Er schlug dem Gefangenen auf die Wangen. Der rührte sich nicht. »Ich bringe das Kind um, wenn du nicht mehr von dir gibst!«, fauchte er.
    Wurde der Strom erneut stärker? Er konnte es nicht sagen. Xerxes reckte seinen Leib. Ihm war, als ob er wieder Kraft in der verkrüppelten Körperseite besaß. Und die Energie würde ihm endlich erlauben, das Buch zu lesen. Er war so gierig darauf es in die Hand zu nehmen, konnte dies aber unmöglich riskieren, solange er nicht allein war.
    Xerxes drehte den Kopf zu dem Schergen. » Sind die Abwehrmaßnahmen ausgerichtet?«
    Der Mann trat zur Kristallwand, sprach erneut mit Gregan und wandte sich dann zu ihm. »Ja, Herr, wir haben an drei Stellen Fallen gestellt. Es wird ihnen nichts nützen Tertes als Verbündeten zu haben.«
    Tertes, dachte er. Ob ich es schaffe, ihn auch noch zu erledigen? »Weiß man, wie viele Wächter die Angreifer begleiten?«, fragte er.
    »Nein, Herr.«
    Das war schlecht. Wenn Tertes die Hauptmenge seiner Soldaten bei sich behalten hatte, konnte er diesem Tag keinen Putsch wagen. Zumal er nicht wusste, wie viele seiner fünfzig Schergen er selbst bei eventuellen Kämpfen mit Solutosan verlieren würde. Nein, zuerst kam er. Er lechzte nach Energie für seine zukünftigen Pläne. Er brauchte das Buch. Die Revolte konnte er auch in einem zweiten Anlauf als Überraschungsangriff starten. Jetzt war Tertes alarmiert. Der sollte sich erst wieder in Sicherheit wiegen.
    Xerxes blickte auf die großen Absaugrohre. Sie waren sein Fluchtweg zur Oberfläche.
    »Los mehr!«, krächzte er und schlug mit der Faust auf das leblose Bündel unter dem Netz.
     

     
    Sie schwammen

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