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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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unsere Familie wieder am Wachsen und es ist wichtig, dass du, als Oberhaupt, zufrieden bist.«
    Er runzelte die Brauen. »Ich halte mich nicht für das Oberhaupt, sondern nach wie vor für einen deiner Befehlsempfänger.«
    Pallasidus seufzte. »Irgendwann wirst du begreifen, dass mir das Wohl Sublimars und auch deines am Herzen liegt.«
    »Am Herzen?«, fragte Solutosan. »Hast du denn eins?« Aber sein Vater war schon verschwunden und hatte ihn offensichtlich nicht mehr gehört.
    Zügig stieg Solutosan die vielen weißen, in das Riff geschlagenen Steinstufen hinab. Was hatte Pallasidus mit seiner Frage bezweckt?
    Tatsache war, sein Vater presste ihn mit all seinen Taten in eine Rolle, die er ursprünglich abgelehnt hatte. Er mochte es nicht sonderlich, in der Öffentlichkeit zu stehen. Aber er hatte dem Druck seines Vaters nachgegeben und war den Auranern bei einem Festakt offiziell als Pallasidus’ Sohn vorgestellt worden – ohne irgendeinen Widerstand von Seiten der Auraner. Die zweite Sonne erkalten zu lassen, hatte als Demonstration seiner Autorität genügt.
    Nun war er einer der Götter Sublimars und wurde nach der langen, regierungslosen Zeit, von den Gläubigen als das Oberhaupt der Auraner gesehen. Er hatte letztendlich zugestimmt und das Angebot seines Vaters angenommen, war in die Residenz nach Sublimar gezogen und fügte sich in seine Rolle. Nicht um Macht zu demonstrieren, sondern um dem Planeten und deren Bewohnern mit seinem in Äonen gesammelten Wissen zu helfen. Während er mit Vena und der kleinen Marina in den Mangroven lebte, war er wenig nützlich gewesen. Vena hatte ihren Teil zu dieser Entscheidung beigetragen. Sie war so unglaublich stolz auf ihn gewesen und hätte ein Nein nicht verstanden.
    Er hatte regelmäßige Tage im Tempel angesetzt. Während dieser Zeit stand er der Bevölkerung zur Verfügung. Viele Auraner waren dankbar für Führung und Ratschläge und liebten ihn dafür. Ihn, der genauso aussah wie Pallasidus.
    Mit der goldenen Haut hatte er sich inzwischen abgefunden, aber das wallende, weiße Haar fand er nach wie vor scheußlich. Er hatte es sich ein Mal trotzig abgeschnitten. Nach seinem darauf folgenden Ruhemodus war es genau so lang wie vorher gewesen, und er war sich kindisch vorgekommen.
    Solutosan blieb auf einem Treppenabsatz stehen und betrachtete die Residenz von oben, deren glänzendes Dach in der Sonne lag.
    Er stieß die Tür des oberen Eingangs auf, spannte den Körper an und sprang, immer zwei Stufen auf ein Mal nehmend, hinunter. Er hatte Arinons Lehren nicht vergessen, war auch nicht faul geworden, sondern trainierte täglich.
    Um ein Haar hätte er seinen Adjutanten Gregan über den Haufen gerannt, der bereits am Fuß der Treppe auf ihn wartete.
    Gregan war durch seinen Vater zu ihnen gekommen, denn Pallasidus war der Meinung, dass er Hilfe benötigte.
    Solutosan hatte den Piscanier von Anfang an nicht gemocht. Er gehörte zu den Fischwesen von Sublimar und war ihm mit seiner glitschigen Haut, den glotzenden Fischaugen, den aufgeworfenen Lippen und seiner schwülstigen Ausdrucksweise sofort unsympathisch gewesen.
    Gregan brachte seinen silbern-schuppigen Körper in seiner bizarren Knochenpanzer-Rüstung ins Gleichgewicht und verneigte sich, bereit, ihm wie ein Schatten zu folgen und seine Befehle entgegenzunehmen.
    Solutosan hasste seine Begleitung und versuchte, ihn möglichst oft loszuwerden. In seinen privaten Gemächern war ihm der Zutritt ohnehin verwehrt. Hastig trat Solutosan dort ein und schlug Gregan die Tür vor der Nase zu.
     

     
    Seine beiden Squalis Marlon und Sana paddelten, die Köpfe vorwitzig aus dem Wasser gereckt, in ihrer Bodenöffnung. Sie verdrängten Tan, der ebenfalls neugierig die Nase in das Wohnzimmer recken wollte. Tan protestierte lautstark quiekend.
    »Pst!« Vena kam in einem bunten Serica-Gewand aus dem Kinderzimmer. »Tan sei still, Marina ist eben eingeschlafen!« Tan verstand ohne Probleme ihre telepathischen Befehle – auch wenn er nicht immer darauf hörte und gehorchte.
    Sie lächelte Solutosan an, der mit dem Rücken gegen die Tür gelehnt stand. Er schüttelte nachdenklich den Kopf und setzte sich an den schweren Schreibtisch aus weißem Riff-Gestein.
    »Gibt es ein Problem?« Vena kam besorgt näher.
    »Gregan geht mir auf die Nerven, Vena!«
    Sie rollte die Augen. »Der nervt jeden. Er hat den Auftrag uns zu helfen, aber ohne seine sogenannte „Hilfe“ würde ich mich weitaus wohler fühlen!«
    Er grinste. Vena

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