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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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langsam durch die Straßen. Psal hatte sich wieder gefangen. Sie erfand einige Geschichten, was sie beruflich machte und erzählte ihm, dass sie seit kurzem endlich eine eigene Wohnung hatte, auf die sie sehr stolz war. Sie hielt alle Themen bewusst unverfänglich. – Eine Gratwanderung, wie sie fand. Aber alles war besser als eine peinliche Stille zwischen ihnen entstehen zu lassen.
    Sie hatten ein hübsches Straßencafé mit bunten Schirmen gefunden und einen Tisch etwas abseits ausgewählt. Als er ihr Wasser aus einer Karaffe einschenkte und ihr das Glas reichte, berührten sich kurz ihre Hände. Psal zuckte zurück und wurde rot. David lächelte. Er verunsicherte sie wirklich. Reagierte sie so, weil er ein Mensch war? Mit den Männern ihrer eigenen Spezies hatte sie nie solche Probleme!
    »Ich würde dich gerne wiedersehen, Patty«, sagte er, als sein Handy klingelte. »Entschuldige.«
    Psal nickte und schaute ihm hinterher als er aufstand und kurz mit dem Gerät zur Seite trat. Er hatte einen wohlgeformten Körper, schlank und athletisch. Psal sah kurz auf seinen kleinen, knackigen Po und begann zu träumen.
    »Ich verstehe«, sagte David und beendete das Gespräch.
    Augenblicklich kam sie wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück. »Schlechte Nachrichten?«, fragte Psal und schaute zu ihm auf.
    »Nein, aber ich muss noch einmal ins Büro. Bei einem Kunden hat sich der Rechner verabschiedet.« Er legte Geld auf den Tisch des Cafés. »Hättest du Lust, am Samstag mit mir ins Kino zu gehen?« Er sah sie fragend an.
    Psal war sprachlos. Natürlich hatte sie! Sie strahlte. Verflixt! Sie hatte vor Freude unvorsichtigerweise die Spitzen ihrer Fangzähne entblößt. Schnell hielt sie sich die Hand vor den Mund und hüstelte.
    Sie verabredeten sich zum Kino. Er würde sie den Film auswählen lassen. Sie gaben sich die Hand und lächelten sich an.
    Psal war happy und lief wie im Traum zu ihrem Auto. Was für ein wahnsinnig attraktiver Mann! Und das Tollste war, dass er sie wiedersehen wollte!
     

     
    Meodern hatte zusammen mit Tervenarius die Aufgabe, David beim Treffen mit der Bacani den Rücken zu decken und sie danach zu verfolgen. Er war wegen seiner Schnelligkeit auf den Dächern positioniert, während Tervenarius das Pärchen am Boden beobachtete. Er genoss es endlich einmal wieder im Einsatz zu sein. Sein Körper kribbelte regelrecht.
    Meoderns Handy klingelte lautlos. »Ja, Terv?«
    »Die beiden werden verfolgt, Meo!« Tervs Stimme klang gedämpft.
    »Ich schau mir das mal an. Bleib in der Leitung!« Meodern schleuderte sich auf das nächste Hausdach. So hatte er den genauen Überblick über den Weg, den das ungleiche Pärchen unter ihm zurücklegte. Er spähte und entdeckte nach einer Weile den dunklen Schatten, der den beiden folgte.
    Er nahm das Handy wieder hoch. »Terv? Ich sehe ihn. Drahtiger Kerl im dunklen Trenchcoat. Moment, er scheint das Interesse zu verlieren. Er haut ab. Vielleicht war es ja gar nichts. Kümmere du dich um David – ich folge der Bacani und halte euch auf dem Laufenden. Okay?« Er legte auf.
    Die Bacani-Frau stieg in einen alten Ford, der in der Nähe des Parks stand, und ließ ihn an. Wettrennen mit Ford?
    Meo grinste in sich hinein. Er konnte seine Vibrationen bis zur Lichtgeschwindigkeit ausdehnen. Ein Auto stellte kaum eine Herausforderung dar. Er war derartig schnell, dass ihn das menschliche Auge nicht wahrnehmen konnte.
    Er folgte dem Wagen auf den Hausdächern. Sie nahm die Strecke nach Nord Vancouver und hielt vor einem etwas heruntergekommenen Wohnhaus. Die Frau schloss den Wagen ab und schritt langsam ins Haus. Im zweiten Stock ging Licht an. Jetzt erst zückte Meo sein Handy und drückte Solutosans Kurzwahl.
    »Ich weiß jetzt, wo die Bacani wohnt. Soll ich warten?« Er gab Solutosan die Adresse. Er sprang nach unten und begutachtete seine schwarze, enge Kleidung. Sie hatte bei dieser Geschwindigkeit  wenig gelitten und er fror nicht. Er blickte auf seine Hände. Nein, kein Zittern. Bei ganz starker Beschleunigung wurde er brandheiß und fror dann hinterher erbärmlich. Die Kleider hingen ihm dann in Fetzen vom Leib. Nein, er sah gut und unauffällig aus. Er rückte seine schwarze Mütze auf dem blonden Stachelhaar zurecht und lehnte sich an das Haus gegenüber. Solutosan hatte Xanmeran losgeschickt, der mit dem Volvo zu ihm unterwegs war. Er spürte Xan schon bevor er ihn sah. Meodern stieg ins Auto.
    »Na, das hat ja alles gut geklappt«, sagte Xan telepathisch zu

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