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E-Book - Geisterritter

E-Book - Geisterritter

Titel: E-Book - Geisterritter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Funke
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Jungsteinzeit stammendes Bauwerk nördlich von Salisbury. Es besteht aus einer Grabenanlage, die von riesigen, kreisförmig angeordneten Steinblöcken umgeben ist. Die Steinkreise sind dabei so aufgebaut, dass alle den gleichen Mittelpunkt haben, sich aber in ihrem Radius unterscheiden. Um den Ursprung Stonehenges rankten sich von Anfang an Legenden. Beispielsweise kursierte der Mythos, dass der Zauberer Merlin die Steine mithilfe von Zaubererei aus Irland herangeschafft habe, um das Monument zu errichten.
    Unter dem Namen Stourhead sind das Landhaus und der zugehörige Landschaftsgarten in der Nähe von Stourton in der Grafschaft Wiltshire bekannt.
    Lord Charles Stourton wurde 1521 in Stourton in der Grafschaft Wiltshire in England geboren. Stourton und vier seiner Bediensteten töteten William Hartgill und dessen Sohn. Stourton wurde wegen des Mordes an William Hartgill zum Tode verurteilt und im März 1557 auf dem Marktplatz von Salisbury hingerichtet. Er wurde gehängt und nicht enthauptet, wie es standesgemäß gewesen wäre. Lord Charles Stourton wurde in der Kathedrale von Salisbury bestattet.
    Sussex ist eine Grafschaft in Südengland, die sich rund um die Küstenstadt Brighton erstreckt.
    Herzog von Wellington ist ein erblicher britischer Adelstitel. Der Titel wurde im Jahre 1814 an Arthur Wellesley verliehen. Dieser war der bedeutendste britische Heerführer und Staatsmann der napoleonischen Zeit. Sein größter Erfolg war der Sieg über Napoleon Bonaparte in der Schlacht bei Waterloo. Später war er dann zweimal Premierminister von England.
    Wiltshire ist eine Grafschaft im Südwesten Englands. In der Grafschaft befinden sich der berühmte Steinkreis von Stonehenge und die Stadt Salisbury.

 
    Nachwort und Danksagung
    Die Idee für dieses Buch entstand vor vielen, vielen Jahren, als ich meinen englischen Verleger Barry Cunningham in Frome besuchen wollte und auf dem Weg dorthin mit meiner Familie in Salisbury abstieg.
    Als ich in die Kathedrale trat, wusste ich sofort, dass ich an einen dieser Orte gekommen war, die unvergesslich sind und einem unendlich viele Geschichten erzählen. Wir machten eine Führung in der Kathedrale und ich hörte zum ersten Mal von William Longspee. Die Saat war gesät!
    Ich kam wieder, um mir die Kathedralschule anzuschauen, denn ich wusste, dass der Junge, der mein Held sein würde, dort aufs Internat gehen sollte. Ich sprach mit den Kindern über ihre Geistergeschichten, ließ mich von ihnen herumführen und mir ihre Lieblingsorte auf dem Schulgelände zeigen, erfuhr von der »Insel« und sah das Bild mit dem Choristen, dem ihr in der Schulkapelle begegnet seid. Die Hilfsbereitschaft war unglaublich, und ich hoffe sehr, dass die Lehrer und Schüler der Kathedralschule es mir nicht übel nehmen werden, dass ich mir für meine Geschichte ein paar Freiheiten genommen habe. Der Schulalltag läuft ganz bestimmt sehr anders ab, als ich es beschrieben habe. Ich glaube nicht, dass es Kinder gibt, die sich einfach davonstehlen, wie Jon es irgendwann tun muss, und es gibt auch keinen Bonapart, sondern nur sehr nette Lehrer.
    Das Internatshaus habe ich natürlich auch besichtigt – keine Popplewells dort, sie sind meine Erfindung. Es gibt auch keine Geister unter den Fenstern. Aber falls ihr jemals nach Salisbury kommt, werdet ihr vieles von dem, was ich beschreibe, hoffentlich dort wiederfinden!
    Die Dekanin der Kathedrale, June Osborne – die einzige Frau, die in Großbritannien dieses Amt in einer mittelalterlichen Kathedrale bekleidet –, warimmer mit Rat und Tat zur Stelle. Ich habe sie bei der Arbeit bewundern können, als ich ein Abendgebet und einen Ostergottesdienst mit meinen Kindern besuchte.
    In Kilmington und Lacock Abbey begegnete ich derselben Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft wie in Salisbury. Ich stieg den Turm hinauf, auf dem William Hartgill sich vor Lord Stourton versteckt hatte. Ich habe den Keller gesehen, in dem die Hartgills vermutlich gefangen gehalten wurden, und bin auf Ella Longspees Spuren in Lacock Abbey gewandelt.
    Noch etwas zu der anderen Ella: Als mein britischer Verleger das Buch zum ersten Mal gelesen hatte, rief er mich an und fragte, wie ich denn auf diese wunderbare Mädchenfigur gekommen sei. »Ich habe sie gestohlen«, habe ich geantwortet. Denn Ella Littlejohn ist eigentlich Ella Wigram, die älteste Tochter von Lionel Wigram, mit dem ich seit Jahren gemeinsam an meiner Romantrilogie Reckless arbeite. Als ich in meinen Recherchen für

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