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Echo der Vergangenheit (German Edition)

Echo der Vergangenheit (German Edition)

Titel: Echo der Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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bereit.
    Es war so lange her.
    All die Nächte. Blicklos in der Dunkelheit. Voller Sehnsucht.
    Allein. Aber heute nicht. Bei Gott, in dieser Nacht nicht.
    Wahrscheinlich war es verkehrt. Wahrscheinlich ging es zu schnell. Wahrscheinlich gab es tausend gute Gründe dagegen …
    Es war ihr egal. Scheiß auf die Vernunft. Sie hatte versucht, ein braves Mädchen zu sein, vernünftig zu bleiben. Sie taugte einfach nicht zum braven Mädchen.
    Seine Finger schoben ihre Schamlippen auseinander, sein Daumen glitt über ihre Klitoris, und jeder Muskel in ihrem Körper spannte sich an. »Langsam.« Sein Flüstern in der Dunkelheit.
    Aber sie wollte es nicht langsam. Sie wollte es ungestüm und grob. Sie wollte Rausch.
    Ein Beben lief durch ihren an ihn gepressten Körper. »Nein.«
    Kenton erstarrte. »Was? Lora, bitte nicht … «
    »Nicht langsam.« Sie hob den Kopf und biss ihn in die Schulter. Sie schmeckte das Salz auf seiner Haut. »Leidenschaftlich. Ungeduldig. Gib mir alles.« Das wollte sie.
    Er stützte sich auf die Ellbogen und starrte auf sie hinab. »Pass auf, was du dir wünschst.«
    »Ich weiß, was ich will … « Dieser Daumen an ihrer Klitoris war einfach nicht genug, nicht einmal ansatzweise. Sie wollte …
    Er schob zwei Finger in sie, zog sie wieder heraus und stieß sie noch tiefer hinein.
    Ja.
    Er nahm ihre Brustwarze in den Mund, leckte sie, saugte daran, und obwohl sie so empfindlich war, dass es fast schon wehtat, spürte sie die Lust heiß und lohend durch ihren Körper fließen.
    Sie wand die Hände aus seinem Griff und kratzte mit den Fingernägeln über seinen Rücken. Er hatte noch seine Hose an. Die musste weg. Sie wollte seinen Schwanz, wollte, dass er ihn in sie rammte und sie auf einen wilden Ritt mitnahm.
    »Du bist eng … verdammt, Süße, du wirst … «
    Wieder glitt sein Daumen langsam über ihre Klitoris.
    »Mehr!« Das war kein Betteln. Es war ein Befehl.
    Seine Bartstoppeln kratzten über ihren Bauch, als er mit dem Mund ihren Körper hinunterglitt. Augenblick mal, was tat er …
    Er zog die Finger heraus und schob ihre Beine auseinander.
    Nein, das wollte sie nicht. Sie wollte Sex, ungestümen, schmutzigen, heißen Sex. Nicht …
    Als seine Lippen bei ihrer Klitoris ankamen, versteifte sie sich.
    Das letzte Mal war sie hier in diesem Zimmer mit …
    »Bleib bei mir.«
    Sie riss die Augen auf. Sie hatte nicht gemerkt, dass sie sie geschlossen hatte.
    »Bleib bei mir.« Ein Knurren von Kenton, und ihr war klar, dass er Bescheid wusste.
    Sie war in die Vergangenheit abgeglitten. Sie hatte in den Armen eines anderen Liebhabers gelegen. Oh nein, das hatte sie …
    Er küsste sie mit einer Mischung aus Leidenschaft und Wut.
    Sie packte seine Hose am Bund. Sie würde nicht kneifen. Auf keinen Fall.
    Kenton. Sie wollte ihn.
    Sie zog an der Lasche, und ein Knopf sprang ab. Schnurrend öffnete sich der Reißverschluss. Keine Unterwäsche.
    Fast hätte Lora gelächelt. Fast, doch der Augenblick war einfach zu angespannt.
    Sein Blick war unverwandt auf sie gerichtet.
    Ihre Beine waren noch immer gespreizt, ihre Brustwarzen hart und schmerzhaft.
    Sie legte die Hand um seinen Schwanz und ließ sie auf und ab gleiten. Sein Glied war wirklich eindrucksvoll. Lang, fest, bestimmt dicker als ihr Handgelenk …
    Er zog seine Brieftasche heraus.
    »Wa…«
    Kondom. »Zieh es mir über«, sagte er zu ihr.
    Sie leckte sich die Lippen.
    »Ungeduldig und leidenschaftlich, nicht wahr?« Seine Stimme klang rau vor Leidenschaft und Wut. »Du bekommst von mir, was du brauchst, Süße. Aber ich lasse dich nicht vergessen, dass ich es bin, von dem du es bekommst.«
    Lora verstand die Anspielung. Sie benutzte ihn . Nein. Nicht im Wortsinne. Sie …
    Sie riss die Plastikhülle auf und rollte das Kondom über seinen steifen Schwanz. Gleichzeitig drückte sie ihn, denn ihr gefiel es, wie er nach Luft schnappte, wenn sie ihn berührte. »Ich will dich«, sagte sie, und es war nicht gelogen. Seit dem Kuss auf dem Revier war sie wie verrückt nach ihm.
    Die Nässe zwischen ihren Beinen war der eindeutige Beweis. Ihre Enge, das Begehren in ihr – sie waren für ihn.
    Nicht für das Gespenst, das sie verfolgte.
    »Dann kriegst du mich auch.« Er beugte sich über sie und knipste die Lampe auf ihrem Nachttisch an.
    Die plötzliche Helligkeit ließ sie zusammenzucken und den Kopf drehen.
    »Du wirst wissen, dass ich es bin.« Sie drehte den Kopf zurück zu ihm.
    Sie sah ihn. Ganz. Muskeln aus Stahl. Fester Schwanz.

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