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Echo der Vergangenheit (German Edition)

Echo der Vergangenheit (German Edition)

Titel: Echo der Vergangenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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du überhaupt gedacht? Willst du zur Zielscheibe dieses Irren werden, weil du ihn sauer gemacht hast? Willst du … «
    »Ja.«
    Verrückt. Eindeutig. »Würdest du das bitte wiederholen?« Ihre Stimme überschlug sich fast vor Zorn.
    »Ich will, dass er mich jagt.« Sein Blick ruhte jetzt wieder auf ihrem Gesicht, und ja, es war Lust, was sie in seinen Augen sah. Mit bebenden Fingern schlang sie den Gürtel ihres Bademantels fester um sich. »Auf mich soll er Jagd machen, nicht auf ein armes Schwein, das dann hilflos bei einem Brand umkommt.«
    »Findest du es etwa besser, wenn du bei einem Brand stirbst?«, fragte Lora. Kenton wusste nicht, wie es war. Wenn das Feuer kam und einen küsste und der Schmerz einem den Atem raubte, wenn man zu schreien versuchte.
    »Ich kenne das Spiel. Er wird mich nicht kriegen.« Sein Blick senkte sich. Sie sah seine Nasenflügel beben. »Aber ich werde ihn kriegen.«
    Das hoffte sie auch. Gott, hoffte sie das. Aber sie hatte schon einen Liebhaber sterben sehen.
    »Ich habe deine Adresse aus deiner Akte.«
    Sie riss die Augen auf. Klar, sie hatte vergessen, ihm zu sagen, wo sie wohnte. Wie gut, dass er FBI -Agent war.
    »Du hattest gesagt … meine Güte, riechst du gut.«
    Himbeerduschgel. Ein Weihnachtsgeschenk von Amanda Adams, der einzigen anderen Feuerwehrfrau in der Bringham-Feuerwache.
    Kenton räusperte sich. »Du hattest gesagt, heute Abend … « Er nahm ihre Hand. »Du sagtest … «
    »Nur du und ich. Bei mir. Heute Abend«, hatte sie gesagt.
    Aber das war vorher gewesen. Als sie noch voller Verlangen gewesen war und die Leidenschaft durch ihre Adern rauschte. Ehe er ins Fernsehstudio gegangen war und einem Killer den Fehdehandschuh hingeworfen hatte.
    Ich will nicht noch einmal einen Liebhaber verlieren , dachte sie.
    War ihm denn nicht klar, was er angerichtet hatte?
    Wenn sie seine Leiche aus den Flammen ziehen müsste …
    Keiner von beiden wandte den Blick ab. Kenton presste seinen Körper gegen ihren. Sein Mund war so nah.
    Verdammt. Verdammt sollte er sein.
    Sie packte seinen Hinterkopf und zog ihn zu sich. Ihre Münder trafen sich, aber eine liebevolle Berührung war das nicht. Sie war sauer auf ihn. Die Vorstellung, welches Risiko er einging, machte sie bärbeißig. Sie war ängstlich und ärgerlich zugleich, und sie wollte ihn.
    Lora presste die Lippen fest gegen seine, fordernd, und Kenton kam dieser Forderung nach, ohne sich zurückzuhalten. Lippen, Zunge, schmecken, überwältigen. Er packte sie, hob sie hoch, drückte sie an die Wand und schob sich zwischen ihre Beine. Die Eichel seines steifen Schwanzes pochte gegen den Hosenbund.
    Ohne den Mund von ihrem zu lösten, nestelte er an ihrem Morgenmantel herum, öffnete ihn, riss ihn herunter, und jäh war sie …
    Splitternackt.
    Er legte die Hände um ihre Brüste und strich liebevoll über ihre Brustwarzen. Sie warf den Kopf in den Nacken. Das war genau, was sie brauchte: ihr Blut in Wallung, ihr Geschlecht in Aufruhr.
    »Bett … oder ich nehme dich hier.«
    Verlockend. Vor allem, als sich sein dunkler Kopf senkte und sich seine Lippen um ihre rechte Brust schlossen. Er nahm die Brustwarze in den Mund, kostete, sog …
    »Das erste Zimmer … « Fast hätte sie aufgestöhnt, als sie seine Zähne spürte. »Die Treppe hoch … rechts.«
    Er brummte. Zog sich zurück. Begann, sich auszuziehen. Toll.
    Erst die Jacke. Dann …
    Waffe. Pistole.
    Seine Hand fuhr ans Holster. Er sicherte die Waffe, und im nächsten Augenblick flog das Oberhemd auf den Boden.
    Nackte Brust und glänzende Muskeln, dunkles, nicht zu dichtes Haar.
    Mehr als toll.
    Sie glitt von ihm weg. Nackt zu sein hatte ihr nie etwas ausgemacht, und so hob sie den Kopf und strahlte ihn an. »Versuch, mich zu kriegen«, sagte sie.
    Dann war sie weg. Er würde ihr hinterherkommen, da war sie sich ganz sicher, und sie würde ihn im Bett erwarten.
    Lora rannte die Treppe hoch. Hinter sich hörte sie Kentons keuchenden Atem. Wie ausgehungert flüsterte er ihren Namen.
    Das Licht vom Flur fiel in ihr Schlafzimmer. Sie war kaum über die Schwelle getreten, als er sie packte. Er riss sie herum und schlang die Arme um sie. Zwei Schritte, und sie lagen auf der weichen Matratze.
    Er schob ihr die Arme über den Kopf, hielt sie mit einer Hand fest und presste die Lippen auf ihre.
    Die andere Hand – ja! – glitt ihren Bauch entlang und schob sich zwischen ihre Schenkel. Sie war feucht, das wusste sie. Ein Kuss, und schon war sie feucht und für ihn

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