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Echtzeit

Echtzeit

Titel: Echtzeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Reitz
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verkrallt und zerrten daran, bis er es abstreifte. Sie zog ihn auf sich und in dem Moment, als seine nackte Brust ihre berührte, seine Haut über ihre harten Nippel glitt, war es wie eine kleine Explosion in seinem Bauch. Dieses ganz verrückte Kribbeln – die Glückshormone, die einen kitzelten – durchfuhren ihn von Kopf bis Fuß.
    Bestimmend schob sie ihn von sich und er ließ sich bereitwillig auf den Rücken fallen. Nun übernahm sie das Sagen und setzte sich rittlings auf ihn. Tom biss sich auf die Lippe. Dieser Anblick, sie halbnackt auf ihm sitzend, brachte seine Erektion zum zucken und er öffnete einen weiteren Knopf.
    Nina zog einen Mundwinkel nach oben. »Wird es dir zu eng?«
    Sogleich rutschte sie an ihm herab und kniete nun zwischen seinen Beinen. Ihre Zunge umkreiste seinen Bauchnabel, wanderte tiefer bis zu seinen Leisten und sie knabberte frech an der Haut über seinem Hosenbund.
    Sie öffnete die verbliebenen Knöpfe und befreite ihn beinahe gierig von seiner Jeans. Er war völlig entblößt und sein Glied zuckte, reckte sich empor und seine Eichel hatte sich bereits aus der Vorhaut geschält.
    »Verdammt!«, keuchte Tom.
    Nina blickte ihn amüsiert an. »Ich nehme noch immer die Pille!«, gluckste sie.
    Tom jedoch schüttelte energisch den Kopf. »Das ist es nicht. Ich wollte …«, für einen Moment zögerte er, »... ich wollte nur meine Jeans gerne anbehalten. Schließlich hast du mich schon zweimal mit heruntergelassener Hose dumm dastehen lassen.«
    Ninas Mundwinkel verschoben sich zu einem breiten Grinsen. »Diesmal nicht. Das ist schließlich meine Wohnung.« Langsam schob sie sich an seinen Beinen wieder hoch, küssteseine Schenkel und bewegte sich zielstrebig vorwärts. Er spürte ihre warme, feuchte Zunge, als sie auf seinen Hodensack traf. Jede einzelne Hautfalte fuhr sie nach und ihre Finger spielten geschickt mit seinen Hoden. Ihre Zunge tastete sich als Nächstes an den dicken, prallgefüllten Adern entlang, bis an seine Spitze, auf der just in diesem Moment die ersten Lusttropfen glänzten. Gierig leckte sie darüber, und ehe er wieder Luft holen konnte, nahm sie seinen Schaft in der gesamten Länge in den Mund.
    »Fuck!«, stieß er aus und musste sich beherrschen, um nicht hemmungslos zwischen ihre Lippen zu stoßen. Doch sie ließ sich nicht beirren. Sie saugte ihn ein, ließ ihre Zunge um ihn kreisen. Sie entließ ihn aus ihrem Mund, nur um gleich darauf seine ganze Länge entlang zu lecken.
    Tom stöhnte auf. Er strich ihr eine Strähne beiseite, als sie ihre Lippen wieder über ihn stülpte. Sie glitt auf und ab und Tom war nicht mehr in der Lage, seine Augen von diesem geilen Anblick zu nehmen. Sein Schwanz, der immer wieder zwischen ihren Lippen verschwand und erst das Schmatzen ... Gott, er war im Himmel.
    Noch einmal leckte sie über seine gesamte Länge und säuberte seine Eichel mit der Zunge. Dann glitt sie weiter an ihm hoch und er zog sie hastig in einen gierigen Kuss. Er schmeckte sich selbst auf ihren Lippen. Dieser verruchte, salzige Geschmack ließ einen Blitz durch seinen Körper jagen. Sie gehörte zu ihm, sie schmeckte nach ihm, sie roch nach ihm und gleich würde er sich in sie versenken.
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    Kapitel 16
    25. September 2009, Stockholm
     
    Ninas Handy vibrierte in einem straffen Stakkato. Schläfrig griff sie danach. Es war noch dunkel und das Display leuchtete in strahlendem Blau, um ihr mitzuteilen, dass es fünf Uhr am Morgen war. Sie schaltete den Alarm aus und wälzte sich zurück in die Kissen.
    Toms warme Hand schob sich über ihre Hüfte auf ihren Bauch. »Musst du schon aufstehen?«, murmelte er, fest in sein Kissen gedrückt.
    Sie verschränkte ihre Finger mit seinen und hauchte auf seine Handinnenfläche einen Kuss. »Schlaf einfach weiter.« Rasch zog sie ihm die Decke wieder über die nackte Schulter und krabbelte aus dem Bett.
    Um das Licht nicht anmachen zu müssen, leuchtete sie sich mit dem Handydisplay den Weg, den sie in diesem fremden, dunklen Hotelzimmer sonst garantiert nicht gefunden hätte. Erst im Bad knipste sie das Licht an und verschloss leise die Tür.
    Ihr Spiegelbild war erschreckend. Besonders in dem kalten Licht der Halogenspots wirkte sie wie der wandelnde Tod.
    Sie beschloss, ihren Anblick vorerst zu ignorieren, streifte sich das dünne Hemdchen ab und schlüpfte aus ihrem Slip. Mit nur einem Schritt stand sie in dem zwar komfortablen, aber kleinen Badezimmer unter der Dusche. Eine Handbewegung an der Armatur

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