Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
Vom Netzwerk:
der Burg ausgelöst um ihren Hain zu schützen doch die Magie war verfälscht worden als der abtrünnige Hüters Sohn dort begonnen hatte seine dunklen Zauber zu wirken. Nun konnte sie die Burg und deren Umgebung nicht mehr wahrnehmen nur die dunkle Magie die dort alle Steine und selbst den Boden in der verödeten Zone durchdrang und alles überlagerte. Also wartete sie, ob einer der Bäume an der Grenze etwas über ihre verlorene Hüterin erfuhr. Die Ausstrahlung der dunklen Aura verursachte Schmerzen in der naturverbundenen Seele des Baumgeistes aber sie versuchte dennoch irgendetwas von dort zu erfassen, als sie schon aufgeben wollte, fuhr ein schneidender Schmerz durch all ihre Nervenbahnen, der sie gellend aufschreien ließ: „Nein, nein das ist nicht möglich so kann sie mich nicht betrogen haben“, flüsterte sie mit bebender Stimme, während der grauenhafte Schmerz in heftigen Intervallen durch ihren Körper floss und doch war es wahr die uralte Magie überlagerte sogar die schmutzigen Zauber des Hexers sie konnte sie wie ein flammendes Fanal auf der Kuppe des Hügels spüren das Portal war geöffnet worden. Ein Zittern durchlief den zierlichen Körper der Dryade sie grub ihre Finger in den feuchten Boden, auf dem sie zusammengesunken war, und zwang sich die Verbindung zu den Pflanzen außerhalb des Hains zu kappen. Dann befahl sie dem Hain sich mit Dornen und giftigen Gewächsen zu wappnen nur den Pfad zu der alten Hüterin ließ sie noch offen und rief nach ihr, indem sie ihren Willen zu dem Haselstrauch am Rand des Kräutergartens sandte und ihn den vertrauten Rhythmus an den Gartenzaun schlagen ließ.
                 
                 
                 
    6.Kapitel
     
    Elly hatte nie zuvor einen Elfen gesehen, aber wenn das einer war, waren die Beschreibungen von Calebs Mutter absolut korrekt gewesen. Sein Alter hätte sie nicht einschätzen können seine Gestalt war definitiv männlich aber zierlicher als sie das je zuvor bei einem menschlichen Mann gesehen hatte er war nicht größer als sie selbst und doch wirkte er nicht schwächlich das fein geschnittene Gesicht dessen Schönheit einfach nicht mehr menschlich war so perfekt und ohne Makel war es gezeichnet, wies keine einzige Linie auf allerdings auch keine nennenswerte Mimik, beherrscht wurde es von zwei Blattgrünen Augen eine volle bis weit über den Rücken hinab reichende Haarmähne, die wie gesponnenes Silber glänzte, vollendete die überirdische Erscheinung. Die junge Hexe wusste das Sie ihn anstarrte aber sie konnte einfach nicht anders, es war nicht so sehr seine Schönheit, die sie anzog, sondern etwas in seiner Aura, ein Teil von ihr schrie danach zu ihm zu laufen und ihre Auren zu vermischen, als ob ein Teil von ihr zu ihm gehörte. Der Fremde ließ den Blick seiner außergewöhnlichen Augen durch den Raum streifen über die Reste des Pentagramms über die bewusstlose Coco über ihren ihn erwartungsvoll anblickenden Onkel über den Rest des Raums, bis er an ihr hängen blieb. War bisher milde Neugier darin gewesen so wandelte sein Ausdruck sich jetzt schlagartig und revidierte ihren ersten Eindruck von der Mimik seines Gesichts. Ein strahlendes Lächeln das in Kombination mit seiner unglaublich melodisch klingenden Stimme die er jetzt hören ließ einen wohligen Schauer über ihren Rücken rieseln ließ. „My Lady es ist mir ein Vergnügen mein Name ist Fürst Valider aber ihr dürft mich Valider nennen“, sagte er und hielt ihr galant die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. Er jetzt merkte Elly, dass er inzwischen direkt vor ihr stand, ein leichter Stoß ihres Onkels in ihre Seite weckte sie endgültig aus ihrer Versunkenheit und sie ergriff die Hand des Elfen und ließ sich hochziehen. Sie nahm erstaunt zur Kenntnis, wie mühelos er sie auf die Beine zog, offensichtlich waren Elfen kräftiger als ihre zarte Statur vermuten ließ. Als sie aufrecht vor ihm stand verbeugte er sich in einer geschmeidigen Bewegung ohne ihre Hand loszulassen und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken. „Wärt ihr geneigt mir Euren Namen zu nennen meine Lady?“, fragte er und hielt dabei mit seinen verstörend intensiven Augen ihren Blick fest. Ihr Onkel nahm ihr die Antwort ab und sagte eifrig: "Ihr Name ist Eleonore Sullivan Eure Hoheit sie ist meine Nichte und wir freuen uns sehr sie hier auf Mac Gregor Castle begrüßen zu dürfen." Der Elf wandte sich fast widerwillig von ihr ab und ihrem Onkel zu er erwiderte: „Es ist

Weitere Kostenlose Bücher