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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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Tonfall: " Du hast recht Elly ich schulde Dir beides, und zwar nicht nur wegen meines Verschwindens heute Nachmittag. Ich habe dich nie angelogen das könnte ich nie tun aber ich habe Dir nicht alles über mich erzählt aber jetzt wo das Portal vielleicht wieder geöffnet wird, solltest du es wissen." Die junge Hexe unterbrach ihn: " Varos was soll das heißen was weißt Du über das Portal und die Elfen und warum wolltest Du unbedingt das Ich meinem Onkel helfe. Ich habe heute gehört dass die Elfen gefährlich sein könnten wäre es dann denn nicht besser sie dort zu lassen, wo sie sind?" Der Rabe flatterte vom inneren Fensterbrett und landete auf der Lehne der Couch von dort aus sah er ihr jetzt doch in die Augen und Elly hätte schwören können der Ausdruck in seinen Augen war weniger der eines Vogels als jemals zuvor es lag so viel Schmerz und Sehnsucht darin, wie ein Tier sie nie hätte ausdrücken können. Sie trat zur Couch streckte die Hand aus und strich ihm sanft über die Federn. Der Rabe drückte sich kurz an ihre Hand wie um die menschliche Nähe zu genießen dann sprach er wieder: „Ja die Elfen können sehr gefährlich sein und sie sind sehr rachsüchtig aber Du und die Menschen hier haben nichts von ihnen zu befürchten." Sie trommelte unruhig mit den Fingern auf den Tisch und erwiderte ernst: „Das kannst Du nicht wissen niemand weiß, warum sie verschwunden sind, sie könnten sehr wohl wütend auf uns sein." Varos schüttelte seinen schwarzen Kopf und sprach weiter: " ich weiß es meine Freundin, weil ich damals schon hier war, bitte unterbrich mich nicht und hör Dir auch meine Geschichte an danach kannst Du urteilen.                Ja es stimmt die Elfen trafen ein Abkommen mit den Menschen, auch wenn es so schien, als ob die Menschen den meisten Nutzen hatten, so war es nicht. Die Elfen sind eine alte Rasse sie vermehren sich kaum mehr also suchten sie die unter Euch aus die magische Talente hatten und lehrten sie ihren Weg in der Hoffnung sich mit ihnen vermischen zu können. Es gab nicht viele die das nötige Talent hatten aber es gab einige Verbindungen. Alles lief gut jeder hätte von dem Handel profitiert, wenn nicht Gefühle dazwischen gekommen wären. Einer der Elfenfürsten hatte bereits mit einer der Schwestern des damaligen Lords einen Sohn gezeugt die Frau bedeutete ihm nichts bis auf das Potenzial, das sie seinem Sohn mitgegeben hatte, aber er sorgte gut für sie und überschüttete sie mit Reichtümern, da Vernunftehen damals nicht so ungewöhnlich waren, war sie damit zufrieden ebenso wie der Lord.                Das Unglück nahm seinen Lauf, als der Fürst der Hüterin des Hains begegnete, natürlich war diese außergewöhnlich magisch begabt doch lebten die Elfen mit der Dryade seit Langem in Frieden und jeder respektierte die Grenzen des anderen also hatte niemand versucht die Hüterin zu beanspruchen gehörte sie doch der Dryade. Aber der Elf verliebte sich in die junge Frau und konnte sie nicht vergessen. Er versuchte mit der Dryade zu verhandeln aber ohne Erfolg der Baumgeist wollte ihre Hüterin nicht hergeben. Als die Frau eine Deiner Vorfahrinnen sich entschloss den Hain und damit die Dryade zu verlassen um mit ihrem Liebhaber zu gehen wurde die Dryade sehr zornig, Sie konnte im Kampf nicht gegen die Elfen bestehen aber sie kontrollierte die Magie auf dieser Seite des Portals während die der Elfen von drüben kommt also wartete sie, bis die meisten der Elfen in ihrer Welt waren, und entzog dem Portal seine Magie und verschloss es damit. Als sie aber merkte das ihre Hüterin dem Elfen bereits in seine Welt gefolgt war wurde sie blind vor Rachsucht da der Fürst und seine neue Gefährtin für sie nicht mehr erreichbar waren ließ sie ihre Wut an dessen menschlicher Frau und seinem Sohn aus. Sie tötete die Frau und den jungen Mann verfluchte sie fortan in Gestalt eines Raben leben zu müssen und niemand der keine Magie in sich hat sollte mehr seine Stimme hören." Ellys Herz krampfte sich ihres Freundes wegen zusammen sie strich ihm mit zitternden Fingern zärtlich durchs Gefieder und sagte mit rauer Stimme: " Du bist der Sohn des Elfen, mein Gott Varos Du bist schon seit 300 Jahren ganz allein da draußen. Gibt es denn keinen Weg Dir zu helfen? Der Rabe löste sich von ihrer Hand und antwortete mit jetzt leiser Hoffnung in der Stimme: " Die Elfen könnten einen Gegenzauber kennen, von der anderen Seite aus können sie keinen Einfluss auf

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