Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)
diese Welt nehmen, aber wenn sie wieder auf unserer Seite wären, könnten sie all ihre Zauber brechen. Bitte Elly sie werden den Menschen nichts tun nur der Dryade aber die hat ja auch Dich verraten Du weißt, wie verlogen sie ist." Elly nickte, ohne den Blick zu lösen: „Also gut ich werde es tun, hoffen wir das Du Dich nicht irrst mein Freund“.
Elly hatte den Rest der Nacht kaum Schlaf finden können und in den paar Momenten, in denen sie weggedöst war, hatten wirre Albträume sie verfolgt. Sie hatte furchterregende Monster durch das Tor kommen sehen dann wieder wunderschöne Wesen die ganz Eden Hill in Schutt und Asche legten dann wieder eine wutschäumende Dryade, die auch den Rest der Burg abbrennen ließ, schließlich hatte sie aufgegeben und war aufgestanden hatte sich angezogen und gleich nach Sonnenaufgang zur Festung hochgegangen. Nun saß sie im Büroraum ihres Onkels während dieser die Vorbereitungen für das Ritual traf. Sie war völlig in ihrer Nervosität und ihren Befürchtungen gefangen." Bitte ihr sollt dieses Gewand anlegen." wisperte eine Frauenstimme links von ihr, Elly zuckte wie unter einem Schlag zusammen und ihr Kopf fuhr erschreckt in die Richtung der Stimme herum. Es war Coco das junge Mädchen, welches mit ihrem Onkel auf der Burg lebte und ihm mit Blutspenden und anderen Hilfsdiensten für seine Zauberei unterstützte, sie trug ein weißes fließendes Gewand und hielt ihr ein ähnliches hin. Als die Französin Ellys Erschrecken bemerkte, sagte sie schnell: " verzeiht es lag nicht in meiner Absicht Euch zu stören aber der Gebieter verlangt nach Euch die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Die junge Hexe fing sich wieder und brachte sogar einen ironische Gedanken zuwege: „Mann Onkel was machst Du bloß mit dem armen Mädchen." dachte sie und antwortete dann laut: „Bitte Coco Elly genügt ich bin keine Lady, und Du kannst meinem Onkel sagen ich komme gleich." Die junge Frau nickte dankbar und huschte aus dem Raum. Elly schüttelte verwundert den Kopf ihr war völlig rätselhaft, wie man andere Menschen nur so derartig anbeten konnte, wie die junge Französin das tat, die Arme war definitiv ein Fall für den Psychiater, wie sie fand. Sie zog ihre Überkleider aus und schlüpfte in das weiße Gewand, das in der Tat große Ähnlichkeit mit dem der Französin hatte, lediglich einige Stickereien unterschieden es von dem schlichteren reinweißen Modell. Sie holte tief Luft versuchte ihre Nervosität runter zu schlucken und zwang sich mit langsamen gemessenen Schritten nach unten ins Labor zu gehen. Dort hatte ihr Onkel die Möbel verrückt und auf der Mitte des Bodens ein Pentagramm gemalt, welches mit magischen Symbolen geschmückt war, an den Spitzen der Zacken stand abwechselnd eine brennende Kerze und eine Schale mit Wasser an den nach innen gerichteten Stellen lag jeweils ein Häufchen Erde mitten im Pentagramm lag ein Ballon. Die junge Hexe vergaß einen weiteren gemessenen Schritt blieb stehen und starrte ungläubig auf den Ballon, " wollt ihr mich veralbern? Ein Ballon?" Stieß sie mit ärgerlicher Stimme hervor, „Das wäre es gerade noch gewesen nach all dem Nervenstress hier einfach nur verladen zu werden so frei nach dem Motto mal schauen, was sie alles mitmacht", dachte sie für sich und erwartete halb plötzlich ein schallendes Gelächter von den Beiden zu ernten. Ihr Onkel erwiderte jedoch tiefernst: „Ich weiß nicht sehr würdevoll aber es ist recht schwierig Luft dazu zu bewegen an Ort und Stelle zu bleiben, wenn man sie nicht einsperrt und wir werden unsere Kräfte an anderer Stelle brauchen also ist der Ballon ein akzeptabler Kompromiss, komm stell Dich mir gegenüber auf." Der Magier und seine Gehilfin hatten bereits schräg zueinander Aufstellung bezogen und strecken ihr nun beide jeweils eine Hand entgegen. Die junge Hexe trat zum Pentagramm und ergriff sie, nun bildeten sie ein Dreieck um das Pentagramm. Ihr Onkel begann mit feierlichem Tonfall die Formel zu sprechen: „Ihr Geister der Erde, ihr Geister des Feuers, ihr Geister des Wassers erhört uns leiht uns Eure Macht." Elly schauerte Energie baute sich prickelnd auf schien über die Französin in sie und ihren Onkel zu fließen züngelnd unruhig, die junge Hexe rezitierte: „Ihr Geister der Luft erhört uns, eilt herbei und nehmt die Macht der Elementare nehmt unsere Macht und öffnet wieder was einst offen war." Die
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