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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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hören und er ist ein guter Junge." dachte sie und begann Richtung Pub zu gehen.
                 
    Unbehagen kroch wie Ameisenbeine über ihren Rücken während sie die Klinke der großen schweren Holztür, die den Pub vor der Witterung schützte, drückte. Sie trat ein und zwang sich Richtung Küche zu gehen, wo sie Caleb oder zumindest seine Mutter vermutete, Caleb kam ihr auf halbem Weg entgegen, weil er gerade 2 Krüge Ale servierte. Der junge Mann stockte kurz stellte dann schnell die Getränke am richtigen Tisch ab und kam zu ihr rüber. „Mrs Sullivan Elly ist nicht hier“, sagte er und sein Blick war nicht mehr so freundlich wie sonst immer, Elisa seufzte innerlich und dachte: „Er ist auch wütend darum ist er nicht mehr zu seinen Lektionen gekommen." sie antwortete mit bedrückter Stimme: „Caleb ich kann mir vorstellen wie wütend Du bist aber ich muss dringend mit Dir reden, unter vier Augen." Er schwieg und sie befürchtete er würde sich weigern doch dann wies er mit einer Handbewegung in die Küche und sie folgte ihm. Ihr Stimme war nervös, als sie zu sprechen begann:" Caleb ich schwöre Dir ich wusste nicht, was die Lady vorhatte, ich hätte Elly nie so verletzt und was die Lady angeht sie hat einfach nicht verstanden was die Verführung ihres Freundes für sie bedeuten würde. Ich hatte gehofft sie würde sich irgendwann beruhigen und zurückkommen aber jetzt hat sich alles geändert die Elfen sind gefährlich und sie sind auf Rache aus Du musst sie überzeugen zurückzukommen." Der Gesichtsausdruck des jungen Mannes wurde noch unfreundlicher ebenso, wie seine Stimme als er sagte: „Mrs Sullivan selbst wenn ich Ihnen glauben würde sie ist so unglaublich verletzt lassen sie Elly bitte in Ruhe sie hat genug gelitten." Die alte Hüterin flehte ihn an: " Bitte Caleb Du verstehst nicht, wenn die Elfen die Dryade vernichten werden wir alle mit ihr Untergehen ganz Eden Hill ist mit ihrer Magie und dem Hain verflochten. Ich flehe Dich an hilf mir" Sie sah den letzten Lord Mac Gregor flehend an aber er schüttelte nur den Kopf und antwortete: „Tut mir leid bitte gehen sie." Elisa lies niedergeschlagen den Kopf und die Schultern hängen und schleppte sich zu ihrem Cottage zurück, tiefe Verzweiflung durchdrang sie und Tränen traten ihr in die Augen, die sie energisch wegblinzelte.
                 
                 
    7.Kapitel
     
    Am nächsten Vormittag
                 
    Elly war früh am Morgen zur Burg hochgeeilt und dabei patschnass geworden, weil es seit dem Vorabend wie aus Kübeln schüttete, eigenartigerweise nur im Ort, den Hügel rauf war es trocken gewesen. Zum Glück hatte sie wegen der Experimente die auch mal rauchig oder rußig wurden eine Reserve Garnitur an Kleidung auf der Burg, die sie schnell mit ihren nassen Sachen getauscht hatte. Jetzt wartete sie vor dem Büro ihres Onkels bis Coco die sich zum Glück wieder erholt hatte sie rein bat. Sie tippte ungeduldig mit den Fingerspitzen ihrer rechten Hand gegen die Platte des Tischchens, neben dem sie stand, sie wollte endlich ihr Gespräch mit dem Elfenfürsten hinter sich bringen. Der arme Varos war schließlich schon viel zu lange ein Rabe und der werte Elfenfürst schien sich für seinen Sohn so gar nicht zu interessieren. Sie blickte hoch, als die Tür zum Büro sich öffnete, und ging darauf zu, um hineinzugehen. Der Anblick, der sich ihr bot, ließ sie allerdings verblüfft innehalten, nicht Coco, sondern der Elfenfürst Valdir kam heraus. Er kam direkt auf sie zu verbeugte sich in höfischer Manier griff nach ihrer rechten Hand und drücke ihr einen Kuss darauf der entschieden zu lange dauerte, um nur als Höflichkeit angesehen zu werden. Er hielt ihre Hand weiter fest, als er den Kopf hob und ihr direkt in die Augen sah, sein Blick war intensiv und völlig auf sie konzentriert und das charmante Lächeln seiner gleichmäßigen Lippen war absolut perfekt ebenso, wie der Klang seiner melodischen Stimme als er sie nun ansprach: „Lady Elly endlich seit ihr hier ich konnte es kaum noch erwarten bitte begleitet mich auf einen Spaziergang über den Burghof." Elly starrte ihn fassungslos an, sie fühlte sich hin und her gerissen zwischen Verlegenheit und einem prickelnden Gefühl noch nie hatte jemand sie so charmant behandelt und war so auf sie fixiert gewesen und er war so schön. Sie seufzte und begann sich einfach bei ihm wohlzufühlen, als plötzlich ein scharfer Schmerz in ihrem Kopf

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