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Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition)

Titel: Eden Hill Die letzte Hüterin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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Gesicht diesen störrischen Ausdruck, an den er so gut kannte und den sie immer bekam, wenn sie wütend auf jemand wurde, sie fauchte ihn an: „Wenn Du es so haben, willst bitte mich siehst Du nicht mehr." dann drehte sie sich um und verschwand durch die Hintertür nach draußen. Als er die Außentür zufallen hörte, versagte seine Fassade und er ließ sich zitternd auf einen der Sessel fallen und vergrub das Gesicht in den Händen.
                 
    Elly wischte wütend die Tränen von ihren Wangen zum wiederholten Mal, seit sie den Hügel zur Burg hinaufging, sie war wütend auf Caleb, weil er ihr nicht glauben wollte und wütend auf sich selbst, weil sie nicht aufhören konnte zu weinen. Aber wenigstens überdeckte die Wut dieses furchtbare leere Gefühl, das sein Verlust in ihr zurückgelassen hatte. "Er will mich nicht mehr, weil er zu stur ist, mir zu glauben, dann kann er mich nicht so sehr geliebt haben, wie er behauptet hat“, dachte sie trotzig um sich selbst zu überzeugen und schritt schneller aus. Die Sonne war inzwischen längst untergegangen es wurde immer dunkler Panik stieg in ihr hoch sich auf dem steinigen Weg die Beine zu brechen aber sie hatte auch keine große Lust auf freiem Feld zu übernachten sie blieb stehen und stampfte wie ein unreifes Kind wütend mit dem Fuß auf "Wie konnte ich nur so dämlich sein, ohne Lampe ins Dorf zu gehen." sagte sie wütend vor sich hin. Zu ihrer Überraschung bekam sie eine Antwort, und zwar von einer melodischen Elfenstimme: "Weil Du gedacht hast Dein Liebster würde Dir glauben und in die Arme schließen, womit der Rückweg dann auf morgen früh verschoben worden wäre." Valdir löste sich ein paar Meter vor ihr aus der Dunkelheit. Irgendetwas störte sie an ihm aber sie brauchte einen Moment um es zu erkennen seine Augen leuchteten im Dunklen wie Katzenaugen. "Was ...."Begann sie, aber er unterbrach sie lächelnd: "Ein Elfenzauber der Dich im Dunklen sehen lässt auch den kann ich Dir beibringen, wenn Du willst, aber gestatte jetzt das Ich Dich zur Burg geleite." Als er ihr diesmal den Arm bot, ergriff sie ihn, ohne zu zögern. Sie ging eng neben ihm ohne viel zu sehen aber er leitete sie sicher um jedes Schlagloch und jeden großen Stein, nach einer Weile frage sie: "Valdir warum bist Du hier? Wusstest Du, dass ich hier bin?" Der Fürst antwortete mit sanfter Stimme: "Varos hat mir berichtet das Du mit dem jungen Mac Gregor sprechen wolltest er war besorgt, wie es Dir gehen könnte. Da er Dich als Rabe schlecht durch die Dunkelheit führen kann, hat er mich darum gebeten, falls es notwendig sein sollte." Elly sagte müde: "Und seit wann erfüllst Du seine Bitten?" Valdir erwiderte charmant: "Seitdem wir dieselben Interessen haben, ich muss gestehen meine Liebste ich war ebenfalls sehr besorgt um Dich. Darf ich Deiner Anwesenheit entnehmen, dass die erhoffte Versöhnung nicht stattgefunden hat?" Ihre Stimme klang ironisch, als sie sagte: "Du kannst beruhigt sein ich werde in Zukunft viel Zeit für Deine Lehren haben er will mich nie wieder sehen." Der Elf blieb stehen und drehte sich, sodass er ihr gegenüberstand, dann sagte er ernst: "Ich gebe zu es ist ein Glück für mich doch ich hätte Dir nie solchen Schmerz gewünscht ich kenne ihn und würde ihn niemand zumuten der mir so wichtig ist wie Du." Sie seufzte erschöpft und fragte mit müder Stimme: "Warum bin ich Dir so wichtig Valdir? Du nennst mich Liebste, obwohl wir nie zusammen waren und wenn Du von dieser Hüterin sprichst, merkt man, wie sehr Du sie geliebt hast. Ich konnte vom ersten Moment etwas zwischen uns fühlen es war wie eine magnetische Anziehungskraft ich dachte es wäre Deine Elfenmagie, aber wenn es dich auch betreffen, sollte was ist das zwischen uns?" Der Fürst schien zu überlegen, und zwar so lange das Sie schon dachte er würde einfach nicht antworten aber dann begann er doch zu sprechen: "Ich weiß es nicht, ich konnte es wie Du schon bei unserer ersten Begegnung spüren und es hat weder mit körperlicher Anziehung noch mit Liebe zu tun ich würde es selbst spüren, wenn ich Dich nicht ausstehen könnte." Er unterbrach seine Antwort kurz, um ihr ein sinnliches Lächeln zu schenken, und fuhr dann mit leichterem Klang fort: "Aber das ist natürlich rein theoretisch vermutet denn ich kann Dich nämlich sogar sehr gut ausstehen und Du bist wunderschön meine Liebste, und davon abgesehen warum denkst Du man könnte nicht mehr als einmal das Glück haben jemand wahrhaft

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